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VW ID.1 (2027): Neueste Bilder & Infos vom Einstiegsstromer

Lukas Bädorf Redakteur
Max Grigo Redakteur
Tim Neumann Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: Billig-Stromer VW ID.1 soll 2027 für 20.000 Euro kommen
  2. Antriebe: Rein elektrisch mit über 300 km Reichweite
  3. Exterieur: Studien und Teaser geben Anhaltspunkte
  4. Fazit

VW will 2027 einen Elektro-Kleinstwagen zum Preis von unter 20.000 Euro auf den Markt bringen. Der Zeitpunkt für den Start ist gut überlegt. Wir machen uns vorab – nicht zuletzt anhand von Studien – ein Bild vom mutmaßlichen VW ID.1 und dessen technischen Daten.

 

Preis: Billig-Stromer VW ID.1 soll 2027 für 20.000 Euro kommen

Es wird konkreter: Volkswagen plant für 2027 einen Einstiegsstromer, der rund 20.000 Euro kosten soll und vom Wolfsburger Autobauer im Alleingang entwickelt wird. Das E-Auto ist noch namenlos, könnte aber auf VW ID.1 getauft werden.

Zu einer Kooperation mit Renault ist es entgegen erster Planungen nicht gekommen. Unter anderem aufgrund der steigenden Material- und Rohstoffkosten wollte VW ursprünglich mit einem anderen Hersteller zusammenarbeiten, um auf ein größeres Volumen zu kommen. Trotz der fehlgeschlagenen Kooperation soll der Preis bei 20.000 Euro liegen und das Fahrzeug in Europa hergestellt werden. Welcher Standort für die Produktion gewählt wird, ist noch nicht bekannt. Der größere VW ID.2 etwa wird aus Kostengründen an die Konzernschwester Seat nach Spanien vergeben, während die elektrischen Varianten von Golf und T-Roc künftig im Stammwerk Wolfsburg vom Band gehen sollen.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

VW-CEO Thomas Schäfer ist sich der Tragweite der ID.1-Aufgabe bewusst: "Ein erschwinglicher, hochwertiger, profitabler E-Volkswagen aus Europa für Europa: Das ist die Champions League des Automobilbaus!"
Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon 

Der VW ID.3 GTX (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Rein elektrisch mit über 300 km Reichweite

Details und technische Daten zum möglichen VW ID.1 (2027) wurden zwar nicht verraten, doch ein paar Vermutungen lassen sich bereits anstellen. So könnte der ID.1 im Vergleich zum e-Up wachsen, um etwas größeren Akkus Platz zu bieten, womit er sich größentechnisch zwischen Up und Polo einpendeln würde. Antriebsseitig wird wohl wie beim ID.2 die MEB-Small-Plattform mit einem Frontantrieb und einer Reichweite von über 300 km zum Einsatz kommen. Spekulativ schätzen wir die Batteriegröße auf etwa 40 kWh. 

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Studien und Teaser geben Anhaltspunkte

Im Februar 2025 veröffentlichte Volkswagen im Zuge einer Betriebsversammlung ein offizielles Teaserbild des VW ID.1 (2027). Anders als unsere Computerillustration (siehe Bild 3) orientiert sich der Teaser an der Studie ID. Life aus dem Jahre 2021 (siehe ab Bild 4). So wirkt das Design ebenfalls kastig und deutet eine steil abfallende Front mit runden Scheinwerfern an, die oben und unten angeschnitten sind. In Verbindung mit dem farblich abgesetzten "Kühlergrill" und dem leuchtenden Logo ist hier eine gewisse Ähnlichkeit zum neuen Renault 4 nicht zu leugnen. Die Studie wartete damals mit einem extrem aufgeräumten Innenraum und Display im Lenkrad auf.

Eine Skizze bildet die Studie VW ID.Every 1 (2025) von vorne links ab.
Die Studie VW ID.Every 1 (2025). Foto: LinkedIn/Thomas Schäfer

Apropos Studie: VW-CEO Thomas Schäfer veröffentlichte auf seinem LinkedIn-Profil im Februar 2025 eine Zeichnung des elektrischen Kleinwagens, in deren Kontext er die Premiere einer weiteren Studie ankündigte (siehe obiges Bild). Diese soll den Namen VW ID.Every 1 tragen und im März 2025 präsentiert werden. Die Front des Wagens in der Skizze ähnelt der des genannten Teaserbildes, der Wagen tritt nur – wie von solchen Studien gewohnt – breitschultriger und mit auffällig großen Rädern auf. In Serie dürfte er weit weniger bullig wirken.

 
Unser Fazit

Die nächsten Jahre werden entscheidend für Deutschlands größten Autobauer: VW steckt gleichzeitig in der Krise und hat große Pläne für die Elektromobilität. Erfreulich ist dabei, dass die Produktion relevanter Zukunftsmodelle weiterhin in Deutschland und dem Rest Europas stattfinden soll. Mit volksnahen Modellen wie dem VW ID.1 scheint man zudem zu versuchen, dem angestaubten Markennamen Volkswagen (wieder) gerecht zu werden.

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