VW Amarok: So wird er zum Camper
Hardtop, Markise und Dachzelt – fertig ist das Amarok-WoMo
Pick-ups haben den guten Ruf, extrem flexibel zu sein – das bestätigt auch dieser Camping-Umbau auf VW Amarok-Basis von VW Nutzfahrzeuge und Genesis Import. Dank Hardtop, Markise, Dachzelt und Auszug wird aus dem Arbeits- ein Urlaubstier!
PanAmericana steht bei VW Nutzfahrzeuge (VWN) für Abenteuer – sowohl beim Bulli als auch beim VW Amarok. Es mutet daher nur logisch an, dass die Nutzfahrzeugsparte von VW genau diese Ausstattungslinie als Unterbau für einen Camping-Ausbau gewählt hat. Dieser soll zeigen, wie schnell mit modularen Bauteilen aus einem "einfachen" Pick-up ein Wohnmobil fürs verlängerte Wochenende wird. Hartgesottene Camping-Fans mögen mit diesem Ausbau sogar noch länger unterwegs sein. Ausrüster Genesis Import jedenfalls steuert unter anderem ein Dachzelt (ab 2790 Euro), eine 270-Grad-Markise (ab 250 Euro) und ein Hardtop (ab 3650 Euro) bei. Die Ladefläche füllt zudem ein Auszug (250 Euro; alle Preise: Stand Juli 2024) aus, der zum Beispiel als mobilen Küche genutzt werden kann.
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Der VW Amarok (2023) im Fahrbericht (Video):
Mit Zubehör von Genesis Import: So wird der VW Amarok zum Camper
Der Vorteil des Campingzubehörs: Neben der schnellen (De-)Montage ermöglicht es auch am Urlaubsort größtmögliche Flexibilität. Ist ein Dachzelt zusammengefaltet, recken sich marktübliche Modelle kaum über 40 cm zusätzlich in die Luft. Auch die Markise schrumpft auf ein Minimum zusammen. Und das Gepäck ist dank Hardtop nicht nur vor dem Wetter, sondern auch vor Langfingern geschützt. Zumal die ausfahrbare Transportbox nicht nur ein schnelles Herankommen ermöglicht, sondern auch eine Sortierung der Inhalte nach eigenem Gusto.
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
Apropos Gusto: Die Basis, ein schwarz lackierter VW Amarok PanAmericana, fährt mit Allradantrieb, Differenzialsperre hinten und einem 3,0-l-V6-TDI mit 240 PS (177 kW) sowie 600 Nm Drehmoment vor. Das findige Auge entdeckt nicht nur Camping-Aufbauten, sondern auch Änderungen an Fahrwerk, grobstollige BF-Goodrich-AT-Reifen mit Delta-Felgen und eine zusätzliche LED-Beleuchtung. Somit steht dem (kurzen) Abenteuerurlaub nichts mehr im Wege.