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Vision Mercedes-Maybach 6 (2016): Fotos & Motor Luxuriöse Maybach-Studie

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Mit dem Vision Mercedes-Maybach 6 zeigt die Edelmarke in Pebble Beach 2016 ihren Weg in die Zukunft: Verschwenderischer Luxus gepaart mit Elektroantrieb bei einem Design, das an Luxusyachten erinnern soll!

Der Vision Mercedes-Maybach 6 (2016) ist eine Studie vom ultimativen Luxus. Getreu des Mercedes-internen Design-Mantras von der sinnlichen Klarheit erinnert der 5,7 Meter lange 2+2-Sitzer mit seiner langen Motorhaube, der niedrigen Dachlinie und dem zurückversetzten Greenhouse nicht zufällig an die Aero-Coupés vergangener Tage. Zeitgleich finden sich aber auch durchaus futuristische Design-Elemente, wie etwa die schmalen Leuchten oder die semi-transparenten Felgen. Die 24 Zoll großen Räder beherbergen jeweils einen halbdurchsichtigen Schirm in Wagenfarbe, der den Blick auf die dahinter liegenden Aluminiumspeichen freigibt. Die rote, Maybach-Red genannte Lackierung steht in deutlichem Kontrast zu den Chromleisten, die oben auf der Kotflügelkante sowie mittig auf Motorhaube und Heckdeckel sitzen. Das Design des Kühlergrills, der die Front komplett beherrscht, erinnert an einen Nadelstreifen-Anzug. Die Flügeltüren sind bei diesem Auto fast Pflicht und geben dem Vision Mercedes-Maybach 6 (2016) tatsächlich einen sportlichen Charakter. Die Außenspiegel sind gar keine, sondern vielmehr Kameras. Dieser Kniff ermöglicht die spektakulär-schmale Ansicht. Das Heck des Vision Mercedes-Maybach 6 soll an eine Luxusyacht erinnern, daher sind in die langgestreckten Außenkanten schmale, breitenbetonende Rückleuchten integriert. Die Heckscheibe ist zweigeteilt, der Heckdiffusor hat einen Aluminiumrahmen und weiterhin markant sind die Luftauslässe hinter den Radkästen.

Vision Mercedes-Maybach 6 im Video:

 

Vision Mercedes-Maybach 6 (2016) als Luxus-Coupé

Im Inneren des Vision Mercedes-Maybach 6 (2016) herrschen fließende Formen und Materialien und Farben wie Roségold unterstreichen den Luxus-Anspruch des Coupés. Die Sitzflächen sind bewusst mit dem Luxusleder Capitonné auf Chesterfield-Look getrimmt. Knöpfe sind in den Polsterflächen durch minimalistische Anzeigeflächen mit integrierten Sensoren ersetzt, sogenannten "Body Sensor Displays". Diese scannen die Passagiere und überwachen zum Beispiel ihre Vitalfunktionen. Dadurch können etwa Komfortfunktionen wie Sitzklimatisierung oder Massage aktiviert oder die Form des Sitzes an den Passagier angepasst werden. Die Instrumententafel schwingt sich über die Türverkleidung hinaus in den Innenraum. Als Kontrast zur High-Tech im Armaturenteil wurde dem Boden mit Edelhölzern ein Yachting-Look verpasst. Im Instrumentenbereich des Vision Mercedes-Maybach 6 (2016) wird digitale Technik analog angezeigt. Zeiger wandern über runde Displays. Die Frontscheibe hingegen wird als Projektionsfläche für "augmented reality" genutzt. Das bedeutet, es werden über ihre volle Breite fahrrelevante Daten sowie geografische Informationen dargestellt. Diese Informationen können über Gesten der Insassen gesteuert und angepasst werden.

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Vision Mercedes-Maybach 6 (2016) als Elektroauto

Der fast sechs Meter lange Vision Mercedes-Maybach 6 (2016) ist ein reines Elektroauto mit 750 PS. Die flache Batterie im Unterboden hat eine Kapazität von ca. 80 kWh und soll laut NEFZ eine Reichweite von 500 Kilometern garantieren. Zusätzlich gibt es eine Schnellladefunktion, die durch Gleichstromladen auf Basis des CCS-Standards eine Ladeleistung von bis zu 350 kW ermöglicht. So lässt sich in fünf Minuten Strom für weitere 100 Kilometer Reichweite tanken. Die Batterie kann kabelgebunden an öffentlichen Ladestationen aufgeladen werden, an üblichen Haushaltssteckdosen oder induktiv, indem der Ladestrom berührungsfrei durch ein elektromagnetisches Feld übertragen wird. Vier kompakte Permanentmagnet-Synchron-Elektromotoren sorgen für Allradantrieb. Der Vision Mercedes-Maybach 6 (2016) beschleunigt in unter vier Sekunden von 0 auf 100 km/h und wird bei einer Geschwindigkeit von 250 km/h elektronisch abgeregelt.

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