V16-Warnleuchte ersetzt Warndreieck: Spanien
Das Warndreieck hat ausgedient
In Spanien gehört das Warndreieck auf das Altenteil. Ersetzt wird es durch eine ab 2026 verpflichtende, vernetzte V16-Warnleuchte, die Pannen- und Unfalldaten in Echtzeit an Rettungskräfte, vernetzte Fahrzeuge und Verkehrsleitsysteme sendet.
Bei einem Unfall oder einer Panne über 50 Meter weit gehen, um ein Warndreieck aufzustellen? Das soll nach dem Willen des spanischen Verkehrsministeriums (Dirección General de Tráfico, DGT) nicht mehr nötig sein. Deshalb führt sie die ab 2026 verpflichtend und vernetzte V16-Warnleuchte ein. Über eine im Kaufpreis enthaltene Prepaid-SIM-Karte ist die Warnleuchte mit einer digitalen Plattform (DGT 3.0) verbunden. Diese startet ebenfalls 2026, ist aber 2022 schon teilweise in Betrieb. Die Warnleuchte, die in der Regel per Magnet auf dem Fahrzeugdach montiert wird, soll nach Ansinnen des Ministeriums nicht ersparen, an viel befahrenen Straßen das Warndreieck aufstellen zu müssen. Sie soll zugleich den Pannen- oder Unfallort an DGT 3.0 senden, über die wiederum Pannen- und Rettungsdienste informiert werden. Damit soll es ihnen leichter gemacht werden, den Einsatzort zielgenau anzusteuern. Außerdem sollen automatisiert andere vernetzte Fahrzeuge gewarnt und Verkehrsleitsysteme ausgelöst werden, um auf die Gefahrenstelle hinzuweisen. Nicht gesendet werden sollen Daten zur Person oder zum Fahrzeug. Schon jetzt darf in Spanien die V16-Warnleuchte anstelle des Warndreiecks zum Einsatz kommen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Rollende Tonnen anstelle starrer Leitplanken für mehr Verkehrssicherheit (Video):
Spanien ersetzt das Warndreieck durch vernetzte V16-Warnleuchten
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