Kein Auto soll ohne eine aufgebrezelte Variante auskommen müssen. Dachte sich Mike Burlas, seines Zeichens Chef der kalifornischen Tuning-Firma Autokonexion. Und so hat nun auch der Smart fortwo einen ganz wilden "großen Bruder".
Keine Automarke soll ohne eine komplett aufgebrezelte Variante auskommen müssen. Auch nicht der Smart fortwo. Dachte sich Mike Burlas, seines Zeichens Chef der kalifornischen Tuning-Firma Autokonexion. Und so kam es, wie es kommen musste und selbst der sonst eher brave Stadtflitzer hat nun einen ganz wilden "großen Bruder". Obwohl prominent geparkt auf der letztjährigen SEMA in Las Vegas, blieb der wilde Smart fortwo eher unbeachtet und ging im Trubel unter. Zu Unrecht, wie die Bildergalerie beweist. Er mag aussehen wie ein zu heiß gewaschener und dabei eingelaufener DTM-Bolide, das Tuning-Konzept ist trotzdem überzeugend. Extrem tief liegt er über dem Asphalt, ein Carbon-Splitter unter der Stoßstange beherrscht die Vorderansicht und die Flanken des Flohs sind fett verbreitert. Das Heck wird von einem riesigen Diffusor beherrscht. Sowohl der Ladeluftkühler als auch die Endrohre sind perfekt in das Gesamterscheinungsbild integriert.
Extremer Brabus-Smart im Fahrbericht (Video):
City-Smart mit wilden Features (bis 300 PS)
Der obere Heckbereich des Smart fortwo wird dominiert von einem gigantischen Kohlefaserspoiler. Die Schweller weisen Luftleitbleche auf, wie sie auch im Rennsport eingesetzt werden könnten und Windabweiser an den Seitenscheiben verhindern Luftverwirbelungen. Und natürlich sind auch Räder und Reifen des extremen Mini-Flitzers entsprechend üppig ausgefallen. Der Kleine entwickelt mit diesem Gesamtsetting angeblich zwischen 250 und 300 PS. Das sollte reichen, um beim Einkaufen zügig durch die City zu kommen. Allerdings kostet der Komplettumbau auch etwa 20.000 Dollar. Da fällt die nächste Shopping-Tour dann wohl etwas bescheidener aus.