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Geht auch ganz einfach:

Skoda SUV (2022): Modern Solid/Vision 7S

Skoda erfindet sich optisch neu

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin

Die Tschech:innen werfen mit dem Skoda Vision 7S (2022) einen Blick in die Zukunft – das künftige Serienmodell verfügt über eine neue Designsprache, sieben Sitze und ein weiterentwickeltes Bedienkonzept. Die Reichweite ist bereits bekannt, der Preis noch nicht.

"Skoda Modern Solid" – so lautet der Name der neuen Designsprache, die beim SUV-Konzept Skoda Vision 7S (2022) erstmals sichtbar wird. Und das Attribut "Solid" – also robust – vermittelt das SUV auch tatsächlich auf den ersten Blick: Die Frontschürze besteht aus einem durch Lufteinlass-Rippen optisch weit nach oben gezogenen Unterfahrschutz aus Kunststoff. Die Sensorik verbirgt sich unter einem Element aus dunklem Glas. Skoda nennt es das "Tech Deck"-Gesicht, das auch die T-förmigen Scheinwerfer mit einschließt. Eine LED-Leiste verbindet die "T"-Leuchten und trennt die Haube von der steil stehenden Front. Dass Skoda beim Vision 7S den Fokus nicht nur auf ein solides Erscheinungsbild, sondern auch auf die Aerodynamik gelegt hat, sieht man dem Siebensitzer an. Die gesamte Karosserie wirkt wie glattgezogen. Lediglich die Schulterlinie weist eine kleine Welle auf und geht am Heck nahtlos in die T-förmigen Rückleuchten über. Auch hier sitzt ein großer, schlicht gezeichneter Unterfahrschutz, dessen aufrechten Rippen bis unter die Heckklappe reichen. Mittig lässt sich beim Skoda Vision 7S (2022) vorne wie hinten ein Haken ausklappen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Skoda-Designsprache "Modern Solid" bringt Studie Skoda Vision 7S (2022) hervor

Der Skoda Vision 7S (2022) ist einer von drei Elektro-Modellen, die Skoda bis 2026 auf den Markt bringen möchte: einen Kleinwagen, ein Kompakt-SUV und einen großen Siebensitzer. Zudem möchte sich die Marke neu positionieren, was die größte Veränderung seit der Angliederung an den VW-Konzern bedeutet. Dabei gibt das SUV-Konzept nicht nur einen Ausblick auf das neue Äußere inklusive neuem Logo und Schriftzug, sondern auch Einblicke in den neu konzipierten Innenraum. Er lässt sich, je nach Situation, unterschiedlich konfigurieren, bieten einen "Relax-Modus" für Ladepausen und soll besonders intuitiv zu bedienen sein. Die Passagier:innen interagieren mit dem Fahrzeug über einen zentralen, frei stehenden Touchscreen und haptische Tasten. Bei der Materialauswahl setzt Skoda auf robuste, lederfreie Bezüge aus größtenteils nachhaltiger Erzeugung. Recycelte Altreifen kommen ebenso zum Einsatz wie zu 100 Prozent wiederverwertete Polyester-Garne. Und die Leistung des großen, siebensitzigen E-SUV? Die hat Skoda noch nicht verraten, die Daten zur Ladetechnik jedoch schon: Der 89-kWh-Akku lässt sich mit einer Ladeleistung von maximal 200 kW aufladen. Die Reichweite soll mehr als 600 Kilometer betragen. Wir erwarten für das künftige Serienmodell die Wahl zwischen einem zweimotorigen Allradantrieb und einer einmotorigen Option. Der Preis liegt sehr wahrscheinlich am oberen Ende des Skoda-Angebots. Wie Skoda selbst erklärt, wolle die Marke nämlich nicht nur das Produktportfolio, sondern auch die "Kundenbasis nach oben hin abrunden".

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Victoria Zippmann Victoria Zippmann
Unser Fazit

Mit dem Rundumschlag "Modern Solid" kündigt Skoda an, sich radikal verändern zu wollen. Wie sehr sich das dann tatsächlich im Modellangebot niederschlägt, bleibt abzuwarten. Bisher trat Skoda beim Thema Design eher als zurückhaltend auf, bedacht auf die Gewohnheiten der Kund:innen. Dies scheint sich nun zu ändern.

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