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Skoda Superb (Combi): Alle Infos zu Preis, Antrieb und Ausstattung
Das kostet der Superb als Sportline
Im Frühjahr 2024 feierte der Skoda Superb der vierten Generation als Limousine wie Combi seinen Marktstart.
Die Preise starten bei 38.900 Euro für die Limousine, der Combi ist ab 40.000 Euro (Stand: September 2024) erhältlich.
Statt im Werk Kvasiny (Tschechien) rollt der große Skoda in Bratislava (Slowakei) vom Band – Seite an Seite mit dem ebenfalls neuen VW Passat.
Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Straffung der Angebotspalette.
Mit der Neuauflage sollen mehr Ausstattungspakete und weniger Ausstattungslinien überzeugen.
Durch die gewachsenen Außenmaße ist auch im Innenraum mehr Platz.
Das Gepäckraumvolumen des Skoda Superb Combi steigt um 30 l auf rekordverdächtige 690 bis 1920 l.
Im Vergleich zum Vorgänger wächst die Fließhecklimousine um 43 mm in der Länge auf 4912 mm und in der Höhe um zwölf Millimeter auf 1481 mm.
In der Breite misst das Fahrzeug unverändert 1834 mm, auch der Radstand bleibt mit 2841 mm gleich.
Eine rein elektrische Variante ist nicht vorgesehen, dafür aber ein Plug-in-Hybrid, in dem ein kleiner E-Motor mit einem 1,5-l-Vierzylinder-Turbobenziner zusammenarbeitet und 204 PS (150 kW) liefert. Die elektrische Reichweite soll auf über 100 km anwachsen.
Bei der Gestaltung des Innenraums gehen die kreativen Köpfe einen Mittelweg aus der gelernten und bewährten Bedienlogik des Vorgänger-Superb und des Elektro-SUV Skoda Enyaq.
Statt über Tasten oder die zu Fehlgriffen führende Wischbedienung am Touchscreen werden die wichtigsten Funktionen über drei gut erreichbare Drehknöpfe gesteuert.
Auch die vierte Generation beinhaltet die Sportline, die Skoda im Spätsommer 2024 nachreichte.
Wie gewohnt kommt der Sportline mit einem schwarz akzentuierten Exterieur und mit einer eigenen Schürze daher.
Der Kombi erhalt eine schwarze Dachreling, während ...
... die Limousine mit einem schwarzen Spoiler aufgewertet wird.
Der Innenraum des Sportline zeigt sich in einer gewohnt höherwertigen Ausstattung. Das Dreispeichenlenkrad, die Alu-Pedalerie und die Zierleisten in Carbonoptik sorgen für einen sportlichen Flair.
Die vierte Generation des Skoda Superb (2024) gibt es erneut als Combi und Limousine – abermals mit Maßen aus der Oberklasse zu Preisen der Mittelklasse. Entsprechend großzügig fallen der Innenraum und das Kofferraumvolumen aus. Die Motoren umfassen Mildhybride und Plug-in-Hybride. Die Sportline gehört ebenfalls wieder zum Programm.
Preis: Skoda Superb (2024) ab 38.900 Euro
Der Familien- und Firmenwagen Skoda Superb behält auch in seiner vierten Auflage die Strategie bei, Maße der Oberklasse bei Preisen der Mittelklasse anzubieten. Nach Markteinführung im Frühjahr 2024 kostet die Limousine ab 38.900 Euro, der Combi ab 40.000 Euro (Stand: November 2024). Statt im Werk Kvasiny (Tschechien) rollt der große Skoda in Bratislava (Slowakei) vom Band – Seite an Seite mit dem neuen VW Passat. Die Verlagerung soll in Kvasiny dringend benötigte Kapazitäten für jährlich rund 150.000 weitere Skoda-Einheiten freimachen.
Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Straffung der Angebotspalette. Da künftig immer mehr und dabei eigenständig karossierte Elektromodelle geplant sind, will Skoda die Komplexität und damit die Kosten der Traditionsbaureihen reduzieren. Mit der Superb-Neuauflage sollen mehr Ausstattungspakete und weniger Ausstattungslinien überzeugen. Die Scout-Line fällt demnach weg, ganz im Gegensatz zur im Spätsommer 2024 nachgereichten Sportline mit einem Preis ab 49.670 Euro für die Limousine und 50.770 Euro für den Combi (Stand: November 2024). Gleichzeitig ersetzen neuen Varianten Essence, Selection und Laurin & Klement die bisherigen Ausstattungslinien Active, Ambition und Style.
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Leslie & Cars fährt den Skoda Superb (2024) im Video:
Antrieb: Benziner, Diesel, Mild- und Plug-in-Hybride
Der vierte Skoda Superb (2024) basiert als Combi wie Limousine auf dem bekannten, beständig weiterentwickelten VW-Konzern-Baukasten (MQB) und wird wie gehabt von Verbrennungsmotoren angetrieben. Das Programm beginnt mit dem 150 PS (110 kW) starken Basisbenziner 1.5 TSI, der als Mildhybrid ausgelegt ist. Darüber rangiert der auf 204 PS (150 kW) oder 265 PS (195 kW) erstarkte 2.0 TSI. Der Turbodiesel kommt auf 150 PS (110 kW) oder 193 PS (142 kW). Der jeweils stärkste Benziner und Diesel verfügt serienmäßig über Allradantrieb. Wie auch bei VW gibt es im neuen Superb keine manuellen Schaltgetriebe mehr. Den Gangwechsel übernimmt stets das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG).
Eine rein elektrische Variante ist nicht vorgesehen, dafür aber für den Combi ein Plug-in-Hybrid, in dem ein kleiner E-Motor mit einem 1,5-l-Vierzylinder-Turbobenziner zusammenarbeitet und eine Systemleistung von 204 PS (150 kW) liefert. Die elektrische Reichweite soll auf über 100 km anwachsen. Den Antrieb teilt sich der Plug-in-Superb mit dem kommenden Passat GTE. Die Kundschaft darf sich mit dem Generationswechsel auf den neuen Skoda Superb (2024) über mehr Komfort freuen. Dafür sorgt unter anderem die neue adaptive Fahrwerksregelung DCC (Dynamic Chassis Control). Das System soll unabhängig vom gewählten Fahrprogramm ein Nachschwingen der Karosse zu verhindern wissen und auch auf schnell wechselnde Fahrbahnbeschaffenheiten reagieren können. Die Abstimmung zwischen komfortabel und sportlich soll nun eine noch größere Spannweite abdecken.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Maße wachsen & cW-Wert sinkt
Optisch gibt sich der Skoda Superb (2024) schlanker und profilierter, davon zeugt auch der nun achteckig gestaltete Kühlergrill. Optimierte Lufteinlässe und Detailverbesserungen an Fahrgastzelle und Außenspiegeln sollen sich positiv auf die Aerodynamik auswirken – das Ergebnis ist ein cw-Wert von 0,24 (Combi: 0,25). Der Skoda Superb Combi (2024) legt außerdem bei seinen Ausmaßen zu: Plus 40 mm ergeben eine Länge von 4902 mm, plus fünf Millimeter machen ihn 1482 mm hoch. Dass er um 15 auf 1849 mm schmaler geworden ist, unterscheidet ihn nicht von der Limousine. Serienmäßig steht der Superb auf 16-Zoll-Rädern, optional gibt es 19-Zöller.
Die Skoda Superb Sportline unterscheidet sich wie gehabt durch schwarze Akzente rundum von seinen Superb-Geschwistern. Dazu zählen der Kühlergrillrahmen, die Fenstereinfassungen, die Außenspiegelabdeckungen und die Verkleidung der Sportline-spezifischen Frontschürze. Der Kombi erhält zudem in Schwarz gehaltene Dachreling, die Limousine einen schwarzen Spoiler. Alle Sportline-Modelle verfügen darüber hinaus über schwarze Skoda-Embleme, neu gestaltete Sportline-Embleme und stehen auf mindestens 18 Zoll großen Felgen.
Interieur: Neuer Bedienlogik mit "Smart Dials"
Bei der Gestaltung des Innenraums gehen die kreativen Köpfe einen Mittelweg aus der gelernten und bewährten Bedienlogik des Vorgänger-Superb und des Elektro-SUV Skoda Enyaq. Der Schalthebel rückte neben die Lenksäule und schafft so Raum für eine geräumigere Mittelkonsole. Darüber sitzt ein frei zu schweben scheinendes Display (13 Zoll). Doch statt über Tasten oder die zu Fehlgriffen führende Wischbedienung am Touchscreen werden die wichtigsten Funktionen über drei gut erreichbare Drehknöpfe gesteuert, die Skoda "Smart Dials" nennt. Diese Drehknöpfe mit digitalen Displays ermöglichen einen schnellen und einfachen Zugriff auf zahlreiche Fahrzeugfunktionen. Erstmals verfügt der Superb zudem über ein Head-up-Display, welches das 10-Zoll-Instrumentendisplay ergänzt.
Die Ausstattungslinien Selection und Laurin & Klement lassen sich mit Design Selection-Paketen in Material und Farbe variieren. Die Einstiegsvariante Essence kommt immer in der Variante Studio mit schwarzem und grauem Stoff. Selection bietet die Designs Loft, Lounge, Suite black und Suite cognac, Laurin & Klement lassen sich mit L&K Suite black oder cognac konfigurieren. Durch die gewachsenen Außenmaße ist auch im Innenraum mehr Platz. Das Gepäckraumvolumen des Skoda Superb Combi (2024) steigt um 30 l auf rekordverdächtige 690 bis 1920 l.
Der Innenraum im Skoda Superb Sportline zeigt sich in einem abgedunkelten und sportlichen Farbschema. Der Dachhimmel ist stets schwarz, während das Dreispeichenlenkrad und die Aluminium-Pedalerie für einen sportlichen Flair sorgen. Der zehn Zoll große Bildschirm erhält exklusive Grafikdesigns.
Das ist die Skoda Superb Limousine (2024)
Neben dem Combi startet die vierte Generation des Skoda Superb 2024 auch wieder als Limousine – im Gegensatz zum Plattform-Bruder Passat, der ausschließlich als Variant erhältlich ist. Im Vergleich zum Vorgänger wächst die Fließhecklimousine um 43 mm in der Länge auf 4912 mm und in der Höhe um zwölf Millimeter auf 1481 mm. In der Breite misst das Fahrzeug unverändert 1834 mm, auch der Radstand bleibt mit 2841 mm gleich. Das Wachstum soll in der ersten Reihe elf Millimeter mehr Kopffreiheit geben und in der zweiten Reihe sechs Millimeter. Das Kofferraumvolumen steigt laut Skoda um 20 auf 645 l.
Fahreindruck: Wenige Schwächen
Platz im Überfluss, gediegener Fahrkomfort, kräftiger, sparsamer Turbodiesel, umfassende Digitalausrüstung (Assistenten, Infotainment): Viel vorwerfen lässt sich der neue Skoda Superb Combi im Test nicht – bis auf ein paar Bedienschwächen im neuen Cockpit und Abrollgeräusche an der Hinterachse.
Von Jürgen Voigt
