Skoda Scala (2019): Monte Carlo/Style/Preis/S
Limitierter Sport-Scala von Abt
Der Skoda Scala startete im Frühjahr 2019. 2021 gesellt sich zu den Ausstattungen wie Monte Carlo und Style der Skoda Scala Edition S dazu. Das ist sein Preis.
Der Skoda Scala (2019), der mit mehreren Motoren und dem Einstiegsaggregat 1,0-Liter-TSI mit 95 PS zum Preis ab 18.250 Euro (Stand: Februar 2021) angeboten wird, ist in den Ausstattungsvarianten Active, Cool Plus, Ambition, Clever, Style und Monte Carlo verfügbar. Der Rapid-Nachfolger verfügt über ein knackiges Steilheck und kürzere Überhänge. Das typische Familiengesicht – flankiert von serienmäßigen LED-Scheinwerfern – erinnert an den Fabia, die Seitenlinie mit der markanten Lichtkante ist nicht weniger typisch für die Exterieurgestaltung der Tschech:innen. Am Heck dominieren die waagerecht angeordneten Rückleuchten. Die Heckscheibe des Skoda Scala (2019) zieht sich wie beim Rapid weit herunter und nimmt anstelle des Logos den Skoda-Schriftzug auf.
Der Skoda Scala (2019) im Video:
Skoda Scala (2019) als Style und Monte Carlo
Der Skoda Sacala (2019) tritt auf der Basis des flexiblen Modularen Querbaukasten MQB-A0 an, auf der auch der Polo basiert. Trotz der kompakten Abmessungen der neuen Plattform bietet er großzügige Platzverhältnisse und ist so auch für den Einsatz zahlreicher Assistenzsysteme wie Abstandsradar und Totwinkel-Assistent vorbereitet. Im Zentrum des neuen Infotainmentsystem steht ein frei stehender, zentraler Monitor. Das Display hat bis zu 9,2 Zoll Bildschirmdiagonale, optional bieten die Tschech:innen ein Virtual Cockpit mit zehn Zoll Bildschirmdiagonale an. Und wie fast immer bei Skoda ist auch der Kofferraum der größte in der Klasse. 467 Liter passen bei aufrechter Rückbank hinter die optional elektrische Klappe. Bei umgelegten Sitzen gehen beim Skoda Sacala (2019) 1410 Liter hinein.
Preis & Motoren des Skoda Scala (2019)
Motorenseitig stehen beim Skoda Scala (2019) weitgehend bekannten Antriebe auf dem Plan: Die Motorenpalette beginnt beim 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 95 PS und manuellem Fünfgang-Getriebe und reicht über die gleiche Maschine mit 110 PS und manuellem Sechs-Gang-Getriebe und alternativ einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe bis zur 115 PS starke Diesel-Variante mit 1,6 Litern Hubraum. Bei dem kann sich der:die Kund:in zwischen manuellem Sechs-Gang-Getriebe und Sieben-Gang-DSG entscheiden. Das Topmodell hat einen 1,5-Liter-TSI mit 150 PS und ist mit einem Sieben-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) kombiniert. Darüber hinaus gibt es noch den CNG-Motor mit 90 PS, der an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Alle Motoren sind Direkteinspritzer mit Turboaufladung, verfügen über Start-Stopp-Automatik sowie Bremsenergierückgewinnung und erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-Temp.
Foto: Skoda
Skoda Scala Edition S (2021) mit Tuning von Abt
Im Februar 2021 hat Skoda den Scala Edition S präsentiert, den die Tschechen gemeinsam mit Tuner Abt entwickelten. Das Topmodell basiert auf der Monte Carlo-Ausstattung und ist betont sportlich ausgelegt. Dazu spendiert die Kemptener Tuningschmiede dem 1,5-Liter-TSI eine dicke Leistungsspritze von 40 PS und ebenso viele Newtonmeter für 190 PS und 290 Newtonmeter. Auch ein Sportfahrwerk ist mit an Bord. Für den passenden optischen Schliff sorgen Front- und Dachkantenspoiler, ein Diffusor, 18-Zöller von Abt und schwarze Design-Applikationen. Letztere kontrastieren mit der Farbpalette, die neben dem hier gezeigten Velvet-Rot-Metallic auch Stahl-Grau und Schwarz-Perleffekt bereithält. Das Cockpit darf sich mit Stoff-bezogenen Sportsitzen, Sportlenkrad, Pedalerie mit Edelstahldesign und Dekorelementen in Karbonoptik dynamischer präsentieren. Wem bei diesem Paket schon der Gasfuß nervös zuckt, der sollte sich beeilen: Vorerst legen Skoda und Abt nur 500 Exemplare des Skoda Scala Edition S (2021) auf. Und eine derartige Exklusivität hat ihren Preis: 33.790 Euro (Stand: Februar 2021).
Der Skoda Scala (2019) im Crashtest-Video:
Skoda Scala (2019) im Euro-NCAP-Crashtest
Mit fünf Sternen schneidet der Skoda Scala beim Euro-NCAP-Crashtest im September 2019 sehr gut ab. Der Insassenschutz wird mit 97 Prozent für Erwachsene und 87 Prozent für Kinder bewertet. Der Schutz anderer Verkehrsteilnehmer:innen wie Fußgänger:innen und Radfahrer:innen bekommt eine Wertung von 81 Prozent. Der Kopf von Fußgänger:innen ist beim Kontakt mit der A-Säule erhöhten Belastungen ausgesetzt. 76 Prozent lautet das NCAP-Urteil für die Assistenzsysteme.