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Alle Infos zum Skoda Enyaq

Skoda Enyaq Facelift (2025): Alles zum überarbeiteten E-SUV

Skoda stellt überarbeiteten Enyaq vor

Max Grigo Redakteur
Martin Urbanke Geschäftsführender Redakteur Test & Reifen
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Inhalt
  1. Preis: Skoda Enyaq (Coupé) Facelift (2025) unverändert ab 44.400 Euro
  2. Antriebe: Weiter keine Einstiegsmotorisierung?
  3. Exterieur:  Neue Frontpartie für den Enyaq
  4. Interieur: Annäherung an den Superb-Innenraum
  5. Fahreindruck vom Vorgänger: Viel Komfort, hohe Alltagstauglichkeit

Der erste Vollelektriker der tschechischen Marke wurde tiefgreifend überarbeitet: Das Skoda Enyaq Facelift (2025) zeigt sich mit neuem Gesicht. Das sind die Infos zum auch als Coupé erhältlichen SUV und die erfreulichen Infos zum Preis!

 

Preis: Skoda Enyaq (Coupé) Facelift (2025) unverändert ab 44.400 Euro

Seit seiner Einführung 2021 ist der Skoda Enyaq das erste Elektromodell im Portfolio der beliebten VW-Tochter. Nach auffällig vielen Änderungen in der Modellpalette rollt 2025 die erste große Modellpflege an den Start. Dabei erhält der Stromer neben einem neuen Gesicht auch überarbeitete Technik. Mehr Serienausstattung gibt es zudem zum stabilem Preis. Denn die Preise bleiben gegenüber dem Vorgänger unverändert. Den Enyaq bietet Škoda ab 44.400 Euro an, das Coupé startet ab 46.850 Euro (alle Preise: Stand Januar 2025).
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Leslie & Cars zeigt den Skoda Enyaq RS iV (2022) im Video:

 
 
 

Antriebe: Weiter keine Einstiegsmotorisierung?

Skoda überarbeitet mit der Modellpflege auch die Motorenpalette des Enyaq. Als Einstieg dient das Grundmodell Enyaq 60, das mit einem 150 kW (204 PS) starken Heckmotor einen Aktionsradius von 437 km (Coupé: 446 km) erzielt. Der Hecktriebler soll in 8,1 s aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen und eine Spitze von 160 km/h erreichen. Die Ladeleistung gipfelt bei 165 kW: Das genügt laut Hersteller, um den Akku in 24 min von zehn auf 80 Prozent aufzuladen.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Noch ein ganzes Stück weiter fährt der Enyaq 85, dessen Akku eine Netto-Kapazität von 77 kWh bereithält und damit bis zu 586 km (Coupé: 596) schaffen soll. Der Motor im Heck leistet in dieser Variante 210 kW (286 PS) und mobilisiert bis zu 545 Nm Drehmoment. Genug Power für den Standardsprint in 6,7 s und eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Nur beim Nachladen lässt er sich mit maximal 135 kW etwas mehr Zeit. Mit maximal 175 kW ist die Allrad-Version 85x zwar theoretisch im Vorteil, für den Ladevorgang von zehn auf 80 Prozent gibt Skoda aber für beide 85er-Typen 28 min an.

Trotz einer zusätzlichen E-Maschine an der Vorderachse verfügt der 85x über die identischen Leistungsdaten (210 kW, 545 Nm) und soll exakt die gleichen Performance-Werte abliefern (6,7 s, 180 km/h). Die Reichweite des x-Modells beträgt 559 km (Coupé: 567 km). Eine ebenfalls allradgetriebenen RS-Variante mit 250 kW (340 PS) ist realistisch, wann der Nachfolger des aktuellen RS bereitsteht, ist noch unklar.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur:  Neue Frontpartie für den Enyaq

Das Skoda Enyaq Facelift (2025) zeigt sich optisch besonders geglättet und mit einem neuen Gesicht, das dem kleineren Bruder Skoda Elroq wie aus dem Gesicht geschnitten zu sein scheint. Die neu gestaltete Front mit dem sogenannten Tech-Deck-Face, hinter dessen hochglanzschwarzer Oberfläche die Tschechen einen Großteil der Sensoren verstecken, sorgt nicht nur für eine gesteigerte Attraktivität. Vielmehr verzeichnet der ohnehin schon sehr windschlüpfig geformte Enyaq nun einen noch günstigeren Luftwiderstand von cW 0,245 respektive 0,225 (Coupé).

Wie auch der Vorgänger kommt das Skoda Enyaq Facelift (2025) auch als coupéartiges SUV mit einer sanft abfließenden Dachlinie am Heck (hier erklären wir die verschiedenen Karosserieformen). Im Profil wie auch in der Heckansicht zeigen sich keine nennenswerten Änderungen. Dafür wurde die Farbpalette frisch abgemischt. Der neue Farbton Olibo-Grün ist nur für die Enyaq-Modelle erhältlich. Neue Raddesigns von 19 bis 21 Zoll sollen die umfangreiche Frischzellenkur optisch zusätzlich abrunden.

 

Interieur: Annäherung an den Superb-Innenraum

Die Innenausstattung  des Skoda Enyaq Facelift (2025) zeigt sich ebenfalls in moderner gestaltetem, erweitertem Umfang. Neben einem Regenschirm in der Tür und einem Eiskratzer samt Reifen-Profiltiefe-Messer – beides aus nachhaltigem Material – trumpft der Skoda mit einem neuen "Simply clever"-Feature auf: einem QR-
Code im Kofferraum, über den etliche Fahrzeugfunktionen erläutert werden.  Erweiterte Assistenzsysteme inkludieren neuerdings einen Ausstiegswarner und einen proaktiven Insassenschutz. Zudem lässt sich der Enyaq künftig per App fernbedient einparken, und die Smartphone-Anwendung umfasst neue Funktionen.

 

Fahreindruck vom Vorgänger: Viel Komfort, hohe Alltagstauglichkeit

Die erste Auffrischung (nicht Facelift) hat dem tschechischen Stromer äußerst gutgetan. Mit dem erstarkten Antrieb gewinnt er deutlich an Souveränität, und die neue Top-Ausstattung "L&K" macht ihn nobler. Das hohe Komfortniveau und die gute Alltagstauglichkeit blieben erhalten. Dass mit dem Update keine Preiserhöhung einhergeht, ist ebenfalls erfreulich.
Von Elmar Siepen

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