close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:

So Rost am Auto entfernen und das Blech schützen!

Maßnahmen gegen die braune Pest

Johannes Beck Redakteur
Affiliate Hinweis für unsere Shopping-Angebote
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Inhalt
  1. Regelmäßige Kontrollen schützen vor Rost am Auto
  2. Welche Teile am Auto sind besonders anfällig für Rost?
  3. Was bringt eine Unterbodenwäsche?
  4. Darum lohnt sich eine Hohlraumversiegelung
  5. Flugrost mit den richtigen Mitteln entfernen
  6. Kann man kleine Roststellen selbst ausbessern?
  7. Wie das Auto parken, um Rost vorzubeugen?

Rost am Auto ist der Horror aller Autobesitzer:innen. Doch durch regelmäßige Kontrollen und gute Pflege kann man das geliebte Blech vor der braunen Pest schützen. Die AUTO ZEITUNG erklärt, welche Maßnahmen zum Schutz beitragen. 

Gerade der Winter birgt optimale Bedingungen für die Bildung von Rost am Auto. Zwar sind moderne Fahrzeuge häufig bereits von Werk aus gut gegen Korrosion geschützt, doch ein vollständiger Schutz gegen die braune Pest ist nie gegeben. Kälte, Feuchtigkeit, Streusalz oder abgelagerter Schmutz fördern die Bildung von Rost und Korrosion. Mit der richtigen Pflege und regelmäßigen Überprüfungen kann man das Blech jedoch vor den rotbraunen Flecken auf Lack und an Fahrzeugteilen schützen. Grundsätzlich sind alle Stellen am Auto, an denen sich Wasser oder Salz sammeln kann, gefährdet. Daher ist es wichtig, regelmäßig alle Ablaufkanäle und Spalten zu reinigen. Wenn sich dort Dreck oder Laub festsetzen, kann Wasser nicht ablaufen und wird regelrecht zu einem Nährboden für Rost. Auch Beschädigungen am Lack können eine Ursache für Rost am Auto sein. Es reichen schon kleine Steinschläge oder Kratzer, damit das Metall nicht mehr ausreichend geschützt ist. Daher sollten solche Schäden am besten immer gleich mit einem Lackstift ausgebessert werden.
Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Die besten Handyhalter im Test: Video​

 
 

Regelmäßige Kontrollen schützen vor Rost am Auto

Um Rost am Auto vorzubeugen, sollte auch der Unterboden regelmäßig überprüft werden. Viele Autos sind mit einem Unterbodenschutz versehen, doch auch darunter kann sich Wasser ansammeln und für Korrosion sorgen. Gerade wenn die Schutzschicht etwas älter ist und bereits erste Risse aufweist, kann Feuchtigkeit eindringen. Eine weitere betroffene Stelle für Rost können ein nasser Fuß- oder Kofferraum sein. Ursache für den Wassereintritt sind nicht selten altersschwache Dichtungen.

 

Welche Teile am Auto sind besonders anfällig für Rost?

Besonders anfällig für Rost sind Teile, die nicht versiegelt sind oder die ihre Versiegelung durch Scheuern und Reiben verlieren. Dazu zählen Achskörper, Gelenke und Scharniere, aber auch Schlösser, ungeschützte Blechüberlappungen oder Schweißpunkte. Außerdem sind die Innenseiten der Schweller, Türkanten, Hohlräume in der Motorhaube und die Heckunterkanten gefährdet. Hier sammeln sich gerne Wasser und Schmutz. Um dem Rost vorzubeugen, eignen sich spezielle Wachse, Fette oder Kriechöle zum Aufsprühen. Der Schutz sollte jedoch in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden.

 

Was bringt eine Unterbodenwäsche?

Sind die winterlichen Straßenverhältnisse überstanden, hilft eine Unterbodenwäsche, um Salzreste abzuwaschen. Gerade im Winter sollte das Auto regelmäßig gewaschen werden, um den Lack von Salzresten und Schmutz zu befreien. Generell empfiehlt es sich auch außerhalb der Wintermonate, den Unterboden regelmäßig zu waschen.

 

Darum lohnt sich eine Hohlraumversiegelung

Zwar werden die Hohlräume der Karosserie bei modernen Autos bereits im Werk versiegelt, doch auch dieser Schutz gibt irgendwann nach. Eine nachträgliche Hohlraumversiegelung kann sich also lohnen, um die Lebensdauer des Blechs zu verlängern. Dabei werden Wachs oder Spezialfette an alle gefährdeten Stellen gespritzt. Je nach Größe des Fahrzeugs kann die Behandlung allerdings sehr aufwändig sein. Lässt man die Arbeiten von einem Fachbetrieb durchführen, können die Kosten im vierstelligen Bereich liegen.

Affiliate Link

 

Flugrost mit den richtigen Mitteln entfernen

Bei sogenanntem Flugrost handelt es sich um Metallpartikel, die sich auf dem Lack festsetzen. Erste Anzeichen des oberflächlichen Rosts lassen sich mithilfe von Flugrostentfernern meist schnell entfernen. Diese Produkte zeigen nach dem Aufsprühen durch einen Wirkindikator an, dass die Behandlung Erfolg zeigt. Dabei verfärbt sich das Spray und gibt Aufschluss darüber, wann es abgespült werden kann.

Auch interessant:

 

Kann man kleine Roststellen selbst ausbessern?

Wenn der Rost bereits das Blech des Autos angegriffen hat, sollte die betroffene Stelle mit Schleifpapier oder einer Drahtbürste abgeschliffen werden, bis das Metall wieder blank ist. Nach der Reinigung kann das Material mit Rostumwandler behandelt werden. Damit wird der Rost in eine Eisenverbindung umgewandelt und Weiterrosten verhindert. Einen wirksamen Schutz bietet im Anschluss die Lackierung mit Rostschutzgrundierung. Ist der durch den Rost entstandene Schaden und das Loch zu groß, hilft nur noch der Austausch durch neues Blech.

 

Wie das Auto parken, um Rost vorzubeugen?

Um am besten vor Rost geschützt zu sein, sollte das Auto trocken und gut belüftet in der Garage stehen. Ist die ausreichende Belüftung in der Garage jedoch nicht sichergestellt, kann sich am Auto Feuchtigkeit bilden, die wiederum zu Rost am Metall führen kann. In einem solchen Fall ist es besser, das Auto draußen abzustellen, wo die Luft zirkulieren kann.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.