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Geht auch ganz einfach:

Rimac: Bugatti-Joint Venture mit Porsche

Porsche und Rimac gründen Joint Venture

Sven Kötter Testredakteur

Der kroatische Autobauer Rimac gründet zusammen mit Porsche ein Joint Venture, das als Bugatti Rimac firmieren soll. Alle Informationen zu den Plänen, die am 5. Juli 2021 kommuniziert wurden.

Rimac und Porsche haben Veträge für ein Joint Venture unterschrieben, das eine neue Hypersportwagen-Allianz zur Folge hat. Wie dessen Name "Bugatti Rimac" bereits verrät, dreht es sich um die französische Sportwagenschmiede aus Molsheim im Elsass. Volkswagen bringt Bugatti in das Joint Venture ein. Diese Anteile werden in der Folge auf Porsche übertragen. Porsche soll 45 Prozent der Aktien halten, die Mehrheit mit 55 Prozent geht an den kroatischen Autobauer Rimac. Die Kartellbehörden einiger Länder müssen den Plänen noch zustimmen. Mate Rimac kommentierte die Pläne mit den Worten: "Dies ist ein wahrhaft aufregender Moment in der kurzen, aber rasant voranschreitenden Geschichte von Rimac Automobili. Dieses neue Gemeinschaftsunternehmen eröffnet komplett neue Möglichkeiten. Ich habe Autos immer geliebt und kann bei Bugatti sehen, wohin so eine automobile Leidenschaft führen kann. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie begeistert ich von dem Potenzial bin, das durch die Zusammenlegung des Wissens, der Technologien und Werte beider Marken entstehen wird. Damit wird es uns gelingen, wirklich außergewöhnliche Projekte zu schaffen." Auch Porsche-Chef Oliver Blume sieht großes Potential im Joint Venture Bugatti Rimac: "Wir kombinieren das starke Know-How von Bugatti im Segment der Hypersportwagen mit der enormen innovativen Stärke von Rimac im vielversprechenden Bereich der Elektromobilität. Bugatti bringt eine traditionsreiche Marke, ikonische Produkte, einzigartige Qualitätsstandards und Handwerkskunst sowie einen loyalen Kundenstamm und ein globales Händlernetz in das Joint Venture ein, Rimac neben der Technologie an sich neue Entwicklungs- und organisatorische Konzepte." Der Hauptsitz des Unternehmens soll in Zagreb (Kroatien) sein, Bugatti behält seinen Standort in Molsheim (Frankreich). Mehr zum Thema: Das ist der Bugatti Chiron

Elektroauto Rimac Nevera R (2024); Supersportler; Hypercar; Elektroauto; stehend; Außenansicht; Heckansicht
Rimac Nevera R (2024) Mit 2136 PS auf Rekordjagd

Der Bugatti Bolide im Video:

 
 

Joint-Venture mit Porsche: Bugatti Rimac

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