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Retro-Helme fürs Motorrad: Tipps & empfehlenswerte Produkte

Diese Retro-Helme verbinden Nostalgie und Sicherheit

Joshua Kodzo
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Ein Retro-Motorradhelm ist nicht nur ein modisches Accessoire, sondern auch ein wichtiger Sicherheitsaspekt.
Foto: iStock/vtwinpixel
Inhalt
  1. Worauf muss man beim Kauf eines Retro-Helms achten?
  2. Retro-Helme – Top-Empfehlungen im Check
  3. Weiteres empfehlenswertes Motorrad-Zubehör
  4. Wie pflegt man einen Retro-Motorradhelm?

Retro-Helme für Motorräder sind nicht allein eine modische Ergänzung, sondern müssen natürlich genauso schützen wie andere Modelle. Aber welche Helme, die nostalgisches Design und modernen Schutz verbinden, sind besonders empfehlenswert?

Ein Retro-Helm verleiht dem Motorradfahren einen zeitlosen Charme und passt perfekt zu Young- oder Oldtimern. Mit seinem nostalgischen Design bietet der Retro-Helm jedoch nicht nur Stil, sondern auch modernen Schutz und Komfort für eine sichere Fahrt. Eine erste Empfehlung ist der Bosermem Motorradhelm mit Schutzbrille im Vintage-Look. Sein Design soll die Ohren schützen, gleichzeitig ist das Innenfutter atmungsaktiv. Der verstellbare elastische Kinnriemen und die praktische Schnellverschluss-Schnalle sollen für eine einfache und sichere Befestigung sorgen.

 

Worauf muss man beim Kauf eines Retro-Helms achten?

Beim Kauf eines Retro-Helms sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Zuerst sollte er den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen, auch wenn er nostalgisch aussieht. Lange war die ECE 22.05-Norm Stand der Dinge, seit 2022 wird jedoch nach der verschärften ECE 22.06-Norm getestet. Die Anforderungen und damit die Sicherheit sind hier höher, allerdings sind auch noch Helme mit der alten Norm in Umlauf. Laut StVO ist jedoch keine der Normen verpflichtend für die Fahrt im deutschen Straßenverkehr, sondern es muss lediglich ein "geeigneter Schutzhelm" getragen werden. Beim Kauf ist auch die richtige Passform entscheidend: Der Helm darf auch bei längerer Fahrt nicht unangenehm drücken, muss allerdings auch bei zügigen Bewegungen des Kopfes eng anliegen. Hochwertige Materialien wie Fiberglas oder Carbon bieten oft bessere Stoßdämpfung als Schalen aus Kunststoff.

 

Retro-Helme – Top-Empfehlungen im Check

Soxon SP-325 Jethelm

Der Retro-Motorradhelm "Titan" von Soxon soll durch seinen Click-n-Secure-Schnellverschluss ein einfaches Öffnen und Schließen ermöglichen, auch mit Handschuhen. Das Innenfutter ist antibakteriell, teilweise entnehmbar und waschbar, was gegen Gerüche wirkt und eine angenehme Hautverträglichkeit gewährleisten soll. Der Helm wiegt 1050 g und ist in den Größen XS bis XL erhältlich. Weiterer Pluspunkt: Der gesamte Herstellungsprozess ist vegan und verwendet ausschließlich Kunstleder. Über ähnliche Spezifikationen verfügt auch der Soxon® SP-325 "Imola" Jethelm


BY CITY Retro-Helm

Preislich etwas weiter oben angesiedelt ist der By City Retro-Helm. Dafür ist der Integralhelm aus Fiberglas gefertigt und im klassischen Café-Racer-Stil gehalten. Er verfügt zudem über den sicheren Doppel-D-Verschluss und ein herausnehmbares und waschbares Innenfutter. Der Helm ist gemäß der aktuellen ECE 22.06-Norm getestet. 

BELL Custom 500

Der Retro-Motorradhelm von Bell besteht aus Fiberglas-Verbundmaterial und ermöglicht durch integrierte Befestigungen eine einfache Montage von Aftermarket-Visieren. Als namhafte Helmmarke setzt Bell nicht nur auf verschiedene Polstergrößen, sondern produziert den Custom 500 auch in fünf verschiedenen Schalengrößen, wodurch eine kompakte Passform gewährleistet werden kann.

HARLEY-DAVIDSON Retro-Helm

Vom legendären Motorradhersteller Harley-Davidson kommt ein Retro-Helm mit einer Glasfaserschale und D-Ring-Kinnriemen. Die integrierte Sonnenblende soll 95 Prozent UV-Schutz bieten und ist kratzfest beschichtet. Zudem sind Taschen für Kommunikations-Headset-Lautsprecher vorhanden. Der Helm wird mit einem Helmbeutel geliefert.

ORIGINE Vintage Retro-Helm

In die Kategorie Vintage passt auch der Helm von Origine. Der klassische Jethelm mit nutzt eine "thermoplastische Harzschale", die herausnehmbaren und waschbaren Wangenpolster sollen den nötigen Komfort bieten. Auch ein abnehmbarer Sonnenschirm ist montiert. Der Helm wird mit einer Schnalle befestigt und ist in den Größen XS bis XL verfügbar.

Broken Head Retro-Helm Rusty Rebel

Zu den extrovertierteren Varianten der Retro-Helme zählt sicherlich der Rusty Rebel von Broken Head. Reizvoll ist hier die Variabilität: Der Helmschirm ist je nach Geschmack mit wenigen Handgriffen abnehmbar und das Sonnenvisier lässt sich auf und zu klappen. Der Helm entspricht der aktuellen ECE 22.06-Norm und ist in den Größen XS bis XXL erhältlich.

 

Weiteres empfehlenswertes Motorrad-Zubehör

Wenn die Motorradsaison ruft, braucht es natürlich mehr als nur einen Helm. Zum Schutz vor Wind und Insekten sind Handschuhe unabdingbar – von einem möglichen Sturz ganz zu schweigen. Ein Nierengurt ist zum Schutz der Organe unabhängig von der Außentemperatur empfehlenswert, während eine Sturmhaube eher optional ist und sich je nach Witterung und Fahrweise anbietet:



 

Wie pflegt man einen Retro-Motorradhelm?

Wie bei allen Motorradhelmen ist auch beim Retro-Helm die richtige Pflege wichtig, um Langlebigkeit zu gewährleisten. Eine regelmäßige Reinigung mit einer milden Seifenlösung und einem weichen Tuch entfernt Schmutz und Insekten. Das Visier sollte besonders vorsichtig gereinigt werden, um Kratzer zu vermeiden – durch das Auflegen eines feuchten Tuches kann es vor der Reinigung eingeweicht werden. Zudem empfiehlt es sich, das Visier mit einem Antibeschlagspray zu behandeln. In vielen Fällen kann die Innenpolsterung entfernt und gereinigt werden, um unangenehme Gerüche zu verhindern und Hygiene zu gewährleisten. Außerdem sollte man versuchen, den Helm möglichst an einem kühlen und trockenen Ort ohne viel Sonneneinstrahlung zu lagern, um Schäden zu vermeiden.

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