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Renault Koleos (2017): Preis, Motoren, Crashtest Das kostet der Renault Koleos

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Das Mittelklasse-SUV Renault Koleos (2017), der zum Preis von 30.900 Euro erhältlich ist, hat sich im Euro NCAP Crashtest bewiesen. Der geländegängige Franzose hat wie seine kleineren Brüder japanische Wurzeln. 

Der Nachfolger des früheren Top-SUV heißt auch weiterhin Renault Koleos und ist seit Juni zum Preis von 30.900 Euro im Handel. Für den Grundpreis ist ein 1,6-Liter-Diesel mit 130 PS verbaut. Wer gerne mehr Leistung hätte, kann auf einen Zweiliter-Diesel mit 177 PS und serienmäßigem Allradantrieb setzen. Der Startpreis liegt hier bei 35.150 Euro. Benzinmotoren gibt es nicht, genauso wenig wie alternative Antriebe. Trotz gleichen Namens gibt es bei der Technik keine Ähnlichkeit zum wenig erfolgreichen Vorgänger, der seine ambitionierten Ziele nie ganz erfüllen konnte. Mit dem neuen Renault Koleos (2017) bringen die Franzosen ihre dritte SUV-Neuheit in wenigen Jahren und haben sich in dem weltweit wachsenden Segment innerhalb relativ kurzer Zeit breit und erfolgversprechend aufgestellt. Als technische Basis für den Renault Koleos (2017) dient der Nissan X-Trail, was auch für größere Abmessungen sorgt.

Fahrbericht Renault Koleos (2017)
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Renault Koleos (2016) im Video:

 
 

Preis: Renault Koleos (2017) ab 30.900 Euro

Erkennbar wird die gemeinsame Technik erst beim Blick auf die Abmessungen. Dank der neuen Plattform ist der Renault Koleos (2017) mit 4,67 Metern ein paar Zentimeter länger als die erste Generation, die ihm nicht nur einen geräumigeren Innenraum mit mehr Platz in Fond und Gepäckraum bescheren. Sie tragen auch zum gehobenen Image und einer deutlichen Abgrenzung zum Qashqai-Zwilling Kadjar bei. Und weil die in Japan entwickelte Plattform vergleichsweise wenig Gewicht auf die Waage bringt, wird der neue Renault Koleos (2017) trotz seines Wachstums deutlich leichter als der alte Koleos. Auch Ausstattungen und Optionen des größten Renault-SUVs orientieren sich am Vorbild aus Japan. Neben modernen Assistenzsystemen wie der Einparkhilfe, dem Notbremsassistenten, der Verkehrszeichenerkennung und der Spurhaltefunktion, werden unter anderem auch Voll-LED-Scheinwerfer für den Renault Koleos (2017) angeboten. Auf Wunsch verbaut Renault zudem eine dritte Sitzbank, die das Mittelklasse-SUV zum Siebensitzer macht. Im Innenraum gibt es neben viel Platz auch hochwertige Materialien, ein leistungsfähiges Infotainment-System und – besonders wichtig für die Marken-Strategen bei Renault und Nissan – ein eigenständiges Design.

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Crashtest-Ergebnis des Renault Koleos

Der Renault Koleos (2017) hat sich dem Euro NCAP Crashtest gestellt – und direkt die Bestnote abgeräumt. Fünf Sterne lautet das Fazit der Organisation und die gliedern sich wie folgt auf: Das beste Ergebnis erzielt der Koleos in Sachen Insassenschutz: 90 Prozent bei Erwachsenen und 79 Prozent bei Kindern. Erhöhte Verletzungsgefahr besteht lediglich bei einem Fraontalcrash für Kinder auf der Rückbank. Der Dummie, der ein zehnjähriges Kind repräsentiert, verletzte sich den Nackenbereich schwer sowie ein sechsjähriges Kind im Brustbereich verletzt wurde. Fußgänger haben im Bereich der A-Säulen und im Bereich der Scheinwerfer erhöhtes Verletzungsrisiko. Außerdem reagiert der Notbremsassistent nicht auf Fußgänger (62 Prozent). Bei den Assistenzsystemen schneidet der renault Koleos (2017) wieder besser ab: 75 Prozent. Nur der Notbremsassistent bekam die zweitbeste Note.

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