Die stärksten Motorräder: Top-15
PS-Parade der Superbikes
Platz 15: Suzuki Hayabusa
Die Legende, die ehemalige Nummer 1, der entthronte Champion. Fast jeder schon hat von diesem Modell gehört und Fans bekommen leuchtende Augen, wenn der Begriff "Hayabusa" fällt. Das erste Straßen-Bike, das die 300 km/h-Grenze knackte, ist eine echte Berühmtheit. Die 2022er-Version entwickelt satte 190 PS (140 kW) und startet bei 18.490 Euro (Stand: Januar 2022).
Foto: Suzuki
Platz 14: Kawasaki Z H2
Die Kawa hat 200 PS und einen herrlich klingenden Kompressor an Bord. Speziell für dieses Modell konzipierte und gefertigte Räder aus Gussaluminium profitieren unter anderem vom Know-how der World Superbike. Die daraus resultierende Steifigkeit ist ein großes Plus bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Mit 17.095 Euro (Stand: Januar 2022) fällt die Z H2 vergleichsweise günstig aus.
Foto: Kawasaki
Platz 13: Yamaha R1
201 Kilogramm Gewicht und 200 PS (147 kW) aus 998 Kubik sollen bei der Yamaha R1 für puren Fahrspaß sorgen. Für 19.794 Euro (Stand: Januar 2022) fühlt man sich wie Valentino Rossi oder Jorge Lorenz.
Foto: Yamaha
Platz 12: Suzuki GSX-R1000R
Die Suzuki GSX blickt auf eine über 30-jährige Geschichte und über eine Millionen verkaufte Einheiten zurück. In der aktuellen Generation leistet die Suzuki GSX-R1000R 202 PS (149 kW). Ausgestattet mit modernsten Komponenten ist sie ab 18.990 Euro (Stand: Januar 2022) erhältlich.
Foto: Suzuki
Platz 11: Kawasaki Ninja ZX-10RR
204 PS (150 kW) aus 998 Kubikzentimeter Hubraum – das sind die Eckdaten der Kawasaki Ninja ZX-10RR. Gebaut wird die Kawasaki Ninja seit 2004. In der aktuellen Generation ist das technisch komplett überarbeitete Bike mit Brembo-M50-Bremszangen und Marchesini-Rädern ausgestattet. Erhältlich ist die Ninja ZX-10RR ab 28.995 Euro (Stand: Januar 2022).
Foto: Kawasaki
Platz 10: BMW S 1000 RR
Auch ein deutscher Vertreter bricht in die Phalanx überwiegend japanischer und italienischer Marken ein. Leichter und leistungsstärker als ihre Vorgängerin, hat die BMW einen neu konstruierten Motor mit verstellbaren Nocken und einem steiferen Rahmen. Die 207 PS (152 kW) sorgen spielend für Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h. Der Preis? 19.150 Euro (Stand: Januar 2022).
Foto: BMW
Platz 9: Ducati Streetfighter V4
Die nackte Panigale hat es in sich: 208 PS (153 kW) und ein Trockengewicht von 180 Kilogramm sprechen für sich. Außerdem mit an Bord: Eine optimierte Bremse und Kupplung sowie ein Haken an der Euro-5-Norm. Das alles kostet 20.790 Euro (Stand: Januar 2022).
Foto: Ducati
Platz 8: MV Agusta Brutale 1000RR
Der Name "Brutale" ist bei diesem Naked Bike durchaus ernst zu nehmen – immerhin verfügt der 1000RR über 208 PS (153 kW) und knackt damit die 300-km/h-Marke. Besonderes Schmankerl: die Nürburgring-Version mit Gewichtsoptimierung und Titan-Abgasanlage. Sie kostet etwa 6000 Euro mehr als die 32.300 Euro teure 1000RR (Stand: Januar 2022).
Foto: MV Agusta
Platz 7: MV Agusta Rush
Die MV Agusta Rush basiert auf der Brutale, macht aber mit einem einzigartigen Look und einer Launch-Control auf ultimativen Ampel-Flitzer. Mit dem Racing Kit steigt die Leistung von 208 auf 212 PS (156 kW). Der Preis beginnt bei 37.790 Euro (Stand: Januar 2022).
Foto: MV Agusta
Platz 6: BMW M 1000 RR
Bei der ultimativen BMW seit der HP4 Race hat die M GmbH Hand angelegt. Das Ergebnis: Ein auf 212 PS (156 kW) erstarkter Renner mit leichteren Motorkomponenten und einem noch höheren roten Bereich bei 15.100 Umdrehungen pro Minute. 33.000 Euro (Stand: Januar 2022) kostet die M-Version.
Foto: BMW
Platz 5: Ducati Panigale V4
Die Ducati Panigale V4 ist der Nachfolger der legendären 1299. In Technik und Entwicklung floss das Rennsport-Know-How der Marke. 215,5 PS (158,5 kW) leisten die Ducati Panigale V4 und die Panigale V4 S. Elektrische Helfer unterstützen außerhalb der Rennstrecke. Die Preise für die Panigale V4 beginnen bei 23.990 Euro (Stand: Januar 2022).
Foto: Ducati
Platz 4: Aprilia RSV 4
217 PS (160 kW) verteilt auf knapp 1100 Kubikzentimeter Hubraum setzt der Motor der Aprilia RSV 4 frei. Beim Bau des Superbikes konnten das Entwicklungsteam auf die Erfahrung zahlreicher Motorsport-Erfolge zurückgreifen. Für 21.690 Euro (Stand: Januar 2022) kann jeder an der Rennsport-Geschichte teilhaben.
Foto: Aprilia
Platz 3: Honda CBR 1000 RR-R Fireblade
Ein Monster-Bike mit naher Verwandtschaft zur MotoGP. Wenn 218 PS (160 kW) auf ein Leergewicht von nur 201 Kilogramm treffen, ist das auch kein Wunder. Die Fireblade startet zum Preis von 22.409 Euro (Stand: Januar 2022).
Foto: Honda
Platz 2: Ducati Superleggera V4
Bei der Ducati Superleggera V4 ist der Name Programm. Superleggera bedeutet superleicht, folglich bringt die V4 nur 159 Kilogramm trocken auf die Waage. Rennstrecken-Optimierung und 224 PS (165 kW) tun ihr Übriges zu diesem Ausnahme-Motorrad. Das besitzt allerdings auch seinen Ausnahme-Preis: 100.000 Euro (Stand: Januar 2022) sind dafür beim Ducati-Händler auf den Tisch zu legen.
Foto: Ducati
Platz 1: Bimota Tesi H2
Böse Zungen behaupten, dass der Bimota Tesi H2 nur eine aufgehübschte Kawasaki Ninja H2 ist. Immerhin werkelt unter der italienischen Verkleidung der H2-Vierzylinder aus der Ninja. Optimistisch betrachtet wiederum könnte man das exklusive Superbike als das Beste aus zwei Welten anerkennen. Immerhin beschleunigen 231 PS (170 kW) die lediglich 207 Kilogramm innerhalb von 3,2 Sekunden auf 100 km/h und auf bis zu 299 km/h. Die Werte klingen zwar nicht ganz so extrem wie die der Superleggera, dafür liegt der Preis auch "nur" bei 64.000 Euro (Stand: Januar 2022).
Foto: Bimota
Sie sind leicht, sie haben Leistung und sie sind verdammt schnell: Viele Superbikes stammen aus Japan, doch auch europäischen Motorräder können mithalten. Wer die meisten PS zu bieten hat, zeigt die Top-15 der stärksten serienmäßigen Motorräder!
Seien wir doch mal ehrlich: Bei allem, was mit Motorantrieb über die Straßen bewegt werden kann, ist vor allem die Leistung wichtig. Wie viel PS bringt das Vehikel auf die Straße? Das ist aber nicht nur bei Autos so. Auch Motorräder haben sich schon lange dem Diktat der schieren Power gebeugt, und so produziert der Markt Geschosse auf zwei Rädern, die beinahe nicht mehr wissen, wohin mit ihren Pferden. So hat beispielsweise die Kawasaki Z H2 (Platz 14) 200 PS und einen herrlich klingenden Kompressor an Bord. Speziell für dieses Modell konzipierte und gefertigte Räder aus Gussaluminium profitieren unter anderem vom Know-how der World Superbike. Die daraus resultierende Steifigkeit ist ein großes Plus bei sehr hohen Geschwindigkeiten. In die Phalanx überwiegend japanischer und italienischer Marken bricht auch ein deutscher Vertreter ein. Leichter und leistungsstärker als ihre Vorgängerin, hat die BMW einen neu konstruierten Motor mit verstellbaren Nocken und einem steiferen Rahmen. Die 207 PS (152 kW) sorgen spielend für Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h. Das entspricht Platz zehn unserer Reihe. 217 PS (160 kW) verteilt auf knapp 1100 Kubikzentimeter Hubraum setzt hingegen der Motor der Aprilia RSV 4 frei (Platz 4). Beim Bau des Superbikes konnte das Entwicklungsteam auf die Erfahrung zahlreicher Motorsport-Erfolge zurückgreifen. Welche drei Motoren diese PS-Leistung noch toppen, zeigt unsere Bildergalerie mit der Top-15 der PS-stärksten Serien-Motorräder. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon
Dürfen Motorräder im Stau mittig überholen? Antwort im Video:
Top-15 der stärksten Serien-Motorräder