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Geht auch ganz einfach:

Porsche K1 (2027): Preis/Reichweite/Elektro

Plant Porsche einen Mega-Crossover?

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Preis: K1 wohl im Luxussegment unterwegs
  2. Antriebe: PPE-Plattform naheliegend
  3. Exterieur: elektrische Antwort auf BMW XM
  4. Interieur: Sieben Sitze, viele Bildschirme?
  5. Fazit

Was bislang noch unter dem Entwicklungskürzel Porsche K1 firmiert, könnte 2027 die elektrische Speerspitze des Porsche-Portfolios bilden. Preis und Reichweite des Luxus-Crossovers lassen sich noch nicht definieren.

 

Preis: K1 wohl im Luxussegment unterwegs

Zugegeben: Noch ist der Porsche K1 (2027) ein Phantom, was nicht nur die veranschaulichte Skizze belegt. Doch die Gerüchteküche brodelt gewaltig und gibt bereits erste Hinweise darauf, was automobile Feinschmecker:innen in ein paar Jahren aus Zuffenhausen erwarten dürften. Die Rede ist von einem siebensitzigen Elektro-Crossover, der dann oberhalb des für 2026 angesetzten Elektro-Cayenne firmiert. Neben den damit verbundenen stattlichen Ausmaßen dürfte das künftige Modell auch in Sachen Dynamik und nicht zuletzt dem Preis neue Maßstäbe setzen. Schon heute lässt sich Porsche den Taycan Cross Turismo mit bis zu 200.000 Euro (Stand: April 2023) bezahlen – wo die Schmerzgrenze der treuen Kundschaft für einen eventuellen großen Bruder liegt, bleibt abzuwarten. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt alle Porsche GTS-Modelle (2022) im Video:

 
 

Antriebe: PPE-Plattform naheliegend

Die 2023 im Porsche eMacan debütierende PPE-Plattform könnte dabei als Grundgerüst für den Porsche K1 (2027) herhalten. Der zusammen mit Audi entwickelte Elektro-Baukasten ist skalierbar und dürfte auch im elektrischen Cayenne (2026) zum Einsatz kommen. Dagegen spricht nur, das nach aktuellem Informationsstand maximal 441 kW (600 PS) und 1000 Newtonmeter Drehmoment im Bereich des Möglichen liegen – möglicherweise zu wenig, um oberhalb des Taycan mit bis zu 560 kW (761 PS) zu firmieren. Ein Lösungsansatz wäre eventuell, Teile der Nachfolge-Plattform SSP (Scalable Systems Platform) einzugliedern. Diese könnte auch um 2027 serienreif sein und sowohl auf E-Motor- als auch auf Batterie-Ebene Akzente setzen. 800-Volt-Technik und mehr als 700 Kilometer Reichweite dürften im eventuellen K1-Lastenheft stehen.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: elektrische Antwort auf BMW XM

Bei der Designsprache dürfte sich ein künftiger Porsche K1 (2027) mit ziemlicher Sicherheit am Taycan und künftigen Modellen orientieren, die in den nächsten Jahren sukzessive debütieren – darunter auch der Cayenne. Ganz so flach und gedrungen wie die oben gezeigte Skizze des Porsche Mission E Cross Turismo Concept dürfte sie nicht ausfallen. Immerhin sollen bis zu sieben Personen im Porsche Platz finden. Konzeptionell kann man sich wohl am ehesten eine etwas weniger hochbeinige, elektrische Antwort auf den BMW XM vorstellen, inklusive selbstbewusster Luftleitelementen und ausladenden Rädern.

 

Interieur: Sieben Sitze, viele Bildschirme?

Übereinstimmende Medienberichte sprechen beim Porsche K1 (2027) von einer siebensitzigen Innenraumkonfiguration. Sämtliche weitere Details zum Innenleben lassen sich nur grob einschätzen. Einen ersten Hinweis könnte das jüngst vorgestellte Cayenne Facelift geben: Dort verteilen sich die Infotainmentscreens über das gesamte Armaturenbrett, obendrauf gibt's noch digitale Fahrerinstrumente.

 
Tim Neumann Tim Neumann
Unser Fazit

Noch hat nicht einmal die Sportwagenschmiede selbst den Porsche K1 (2027) offiziell bestätigt. Doch ein Performance-Riese oberhalb von Cayenne und Taycan würde gerade in China und den USA ordentlich Geld einspielen und könnte perspektivisch auch als Bentley oder Audi funktionieren.

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