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Neues von Hot Wheels: Porsche 911 R, 917 LH sowie 935

Porsche-Set aus dem Premium-Segment

Lukas Bädorf Redakteur
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Inhalt
  1. Der 1967er-Porsche 911 R von Hot Wheels im Detail
  2. Der Porsche 917 LH von Hot Wheels im Detail
  3. Der Porsche 935 von Hot Wheels im Detail
  4. Der VW Transporter T1 Pickup von Hot Wheels im Detail
  5. Die Vorbilder: Porsche 911 R, Porsche 917, Porsche 935 und VW T1 Pritsche

Ein weiteres Premium-Set von Hot Wheels betritt 2024 die Bühne. Unter dem Motto "German Racers" bringt der Spielwarenhersteller gleich vier Modelle ins Premium-Segment. Das Set beinhaltet drei Porsche, darunter einen 1967er 911, einen 935 und einen 917 Langheck sowie einen VW Transporter T1 Pickup. Wir schauen uns das Set im Detail an und nennen den Preis.

Hot Wheels hat seine Produktlinie breit aufgestellt. Bei weitem gibt es nicht nur die klassischen Hot Wheels-Modelle, auch "Mainlines" genannt, die man aus dem Supermarkt kennt. Darüber rangieren Modelle mit dem "Silver Label": themenorientierte Sets von fünf bis sechs Fahrzeugen, die sich mit einem hochwertigen Druck und eigenen Felgen von den Mainlines abheben. Aber es geht noch eine Etage höher: Die Premium-Modelle sind nochmals hochwertiger und kommen mit einer Gummibereifung und mit einem Vollmetall-Body daher. Und genau diese wird nun um ein weiteres Set bereichert: Das Premium-Set "German Racers" beinhaltet vier Modelle, darunter einen 1967er Porsche 911 R, einen Porsche 917 Langheck und einen Porsche 935. Wie bei den Premium-Sets üblich befindet sich auch im Porsche-Set ein Trailer, hier ist es ein VW Transporter T1 Pickup.

Gerade Modelle von VW wie der Transporter, der Golf und auch der Käfer sind beliebte Sammlermodelle. Das gilt auch für sämtliche Porsche-Modelle von Hot Wheels. Preislich führen die Premium-Modelle das Trio aus Mainline und Silver Label an. Während die Mainlines ab 1,50 Euro im Handel erhältlich sind, kosten die Silver Label-Modelle mit fünf Euro deutlich mehr und ein Premium-Modell schlägt mit zehn Euro zu Buche – einzeln, versteht sich. Das gezeigte Porsche-Set kostet je nach Anbieter zwischen 30 und 50 Euro (alle Preise Stand: August 2024).
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Das Porsche 911 Facelift (2024) im Video:

 
 

Der 1967er-Porsche 911 R von Hot Wheels im Detail

Mit dem 1967er-Porsche 911 R betritt ein neues Modell von Hot Wheels die Bühne. Der Premium-Porsche kommt in einer gelben Lackierung, die Startnummern und die schwarzen Streifen vermitteln Motorsport-Flair. Wie bei Hot Wheels Premium üblich, hat auch der 911 R einen metallenen Unterboden und eine Gummibereifung. Die fünfspeichigen Felgen erinnern an die Fuchs-Felgen, die mit dem 911 berühmt geworden sind. Kennern fallen an dem Modell sofort die 911 R-typischen Details auf, wie die veränderte Frontschürze oder die geänderten Heckleuchten mit Blenden in Wagenfarbe. Ein nettes Detail sind auch die angedeuteten Kühlöffnungen in der Heckscheibe des Modells sowie die eingefärbten Fensterrahmen. Schade: Hot Wheels hat allerdings die zusätzlichen Kühlöffnungen in der Frontschürze nicht berücksichtigt. Sei’s drum!

 

Der Porsche 917 LH von Hot Wheels im Detail

Der Porsche 917 Langheck zeigt sich im Porsche-Set von Hot Wheels mit einer dunkelblauen Lackierung, die mit einem grünen Muster versehen ist. Die Optik spielt auf das reale Vorbild mit der Chassis-Nummer 917-043 an, das 1970 das 24h-Rennen von Le Mans als Zweiter beendete. Auch der 917 LH kommt mit einer Vollmetall-Karosserie und mit einer Gummibereifung. Aufgrund der arg groß dimensionierten Felgen geht der 70er-Jahre-Motorsport-Look bei diesem Modell ein wenig verloren. Das Heck zeigt sich mit lackierten Rückleuchten und auch die Heckdeckelhalterungen sind farblich hervorgehoben. Besonders im Profil fällt auf, wie lang das Modell eigentlich ist. Schön zu sehen ist, dass auch der Unterboden, der auch großflächig am Heck zu sehen ist, in Wagenfarbe kommt, sodass die Karosserie wie aus einem Stück erscheint.

Der Porsche 917 LH ist kein neues Modell im Hot Wheels-Universum. Bereits 2018 debütierte der kleine Renner in den Mainlines und entstand damals aus einer Kooperation mit dem Entwicklerteam von Project Cars 2. Das Modell erschien in verschiedenen Gulf-Varianten und auch in einer blaugrünen Variante, ähnlich zu der gezeigten im Porsche-Set. Erst 2022 fand der Porsche 917 LH von Hot Wheels seinen Weg in die Premium-Modellpalette – zunächst wieder in einer Gulf-Lackierung und anschließend im dunkelblau-grünen Design im Porsche-Set.

 

Der Porsche 935 von Hot Wheels im Detail

Im Porsche-Set von Hot Wheels Premium zeigt sich der Porsche 935 in einer weißen Lackierung und mit blau-roten Längsstreifen, die sich von der Motorhaube aus über das Dach bis auf den mächtigen Heckflügel ziehen. Der große "Brumos Porsche"-Schriftzug und die Startnummer 59 dominieren das Profil des 935. Porsche-Kenner wissen, dass das Brumos Porsche-Rennteam 1978 die IMSA mit dominierte und viele Siege einfuhr. Hot Wheels setzt den 935 gekonnt in den Maßstab 1:64. Besonders schön zu sehen: die Frontpartie mit den angedeuteten Lufteinlässen und das Heck mit den üppigen Verkleidungen sowie mit dem großen Heckflügel. Auch die Endrohre werden angedeutet, hätten sich an dieser Stelle aber auch farblich vom Rest der Karosserie absetzen dürfen. Auch die Felgenwahl orientiert sich am Original: Turbofan-Felgen tragen alle Porsche 935, während hinten klassische Tiefbett-Felgen zum Einsatz kamen.

Der 935 ist ebenfalls keine Neuerscheinung von Hot Wheels – zumindest nicht als solches. Die erste Variante fand ihren Weg bereits 2021 als Mainline-Modell in die Läden und kam in den Folgejahren in verschiedenen Farbvarianten. Mit dem Porsche-Set debütiert der 935 von Hot Wheels dagegen im Premium-Segment. Er ist der erste 935 in der hochwertigen Premium-Ausführung.

 

Der VW Transporter T1 Pickup von Hot Wheels im Detail

Der Trailer in diesem Porsche-Set von Hot Wheels ist nicht wie bei anderen Sets ein großer Laster mit Ladefläche. Nein, hier ist es passenderweise der VW Transporter T1 Pickup, der mit einer roten Lackierung und mit großem "Porsche Renndienst"-Schriftzug daherkommt. Die Front zeigt sich mit den lackierten Lichtern, Logo und mit einer Stoßstange in Chrom. Die Stoßstange ist dabei Teil des silberglänzenden und metallenen Unterbodens, der hier mit der roten Außenfarbe des Transporters kontrastiert. Auch ein Farbkontrast sind die schwarzen Achtspeichen-Felgen, die sich tief in die Radkästen drücken. Wie bei den Premium-Trailern von Hot Wheels Premium üblich, hat auch der VW eine große Ladefläche, die ein Auto aufnehmen kann. Da sie sehr weit über das Heck hinausragt, wirkt sie etwas überproportioniert – aber das ist eine subjektive Feststellung.

Der VW Transporter T1 Pickup ist gerade unter Markenliebhabern und unter Sammler:innen sehr beliebt. Er kommt in diesem Premium-Set in seiner vierten Variante. Zuvor erschien er seit 2018 in Grau und in Gelb. Die Designs orientierten sich dabei an verschiedenen Marken wie Mooneyes, Momo oder Urban Outlaw.
[manual:19f01591b6ca3ba03f1aedc8db12cdb9:false]

 

Die Vorbilder: Porsche 911 R, Porsche 917, Porsche 935 und VW T1 Pritsche

Der Porsche 911 R von 1967 war einer der ersten Versuche, mit dem damals noch jungen Porsche 911 in den Motorsport einzusteigen. Das R steht dabei für Racing. Mit einem Leergewicht von nur 800 kg bei 210 PS (154 kW) ist der Elfer 230 kg leichter als sein ohnehin nicht schweres Serienpendant. Erste Tests zeigten schnell das Potenzial des 911, der auf der Strecke nur unweit langsamer als der Porsche 906 Carrera 6, der als reinrassiges Rennfahrzeug entwickelt wurde. 19 Stück wurden vom 911 R gebaut.

Auch der Porsche 917 ist einer der bekanntesten Porsche und der vielleicht berühmteste Rennwagen weltweit. Von 1969 bis 1975 gebaut und eingesetzt, gab es den 917 in unzähligen Karosserievarianten und Leistungsstufen. Der 917 LH (Langheck) hat – wie der Name bereits vorwegnimmt – ein besonders langes Heck, was der Stabilisierung bei hohen Geschwindigkeiten dient. Er wurde zum Beispiel auch in Le Mans eingesetzt, wo er Geschwindigkeiten von über 380 km/h erreichte.

Der Porsche 935 erschien in den 1970er- und 1980er-Jahren ebenfalls in verschiedenen Varianten und Leistungsstufen. Er basiert auf dem Porsche 930 und leistete zwischen 589 und 843 PS (433 bis 630 kW) und wurde in verschiedene Rennserien wie der nordamerikanischen IMSA und in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) eingesetzt, wo er viele Erfolge einfahren konnte.

Der VW T1 ist der erste Volkswagen Transporter und begründet eine ganze Ahnengalerie, die bis heute elektrisch und mit Verbrenner fortgesetzt wird. In seiner siebzehnjährigen Bauzeit wurde der T1 ab 1950 in verschiedenen Karosserievarianten angeboten, die sich neben dem Personentransport auch auf den Warentransport spezialisieren. Auch Pritschen mit Ladefläche und sogar eine Variante mit verlängertem Radstand hat es gegeben, die Autos auf ihrer Pritsche laden konnte. Bekannt ist der Bulli auch aus dem Motorsport: Porsche setzte den T1 für den Teiletransport ein. Die roten Transporter mit dem "Porsche-Rennsport"-Schriftzug sind bis heute ikonisch.

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