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Porsche 911 GT3 RS: Ultimativer Rennwagen dank Manthey-Kit

Als Manthey ist der GT3 RS noch kompromissloser

Max Grigo Redakteur
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Inhalt
  1. Manthey-Kit: Feinstes Aero-Tuning für den Porsche 911 GT3 RS
  2. Semiaktives Gewindefahrwerk
  3. Optische Schmankerl für Manthey-Fans

Der Porsche 911 GT3 RS ist der feuchte Traum für Fans echter Fahrdynamik – also verdammt schneller Kurven statt vierstelliger Leistungswerte zum Stammtisch-Protzen. Das Manthey-Kit treibt diese Eigenschaft auf die Spitze und tunt den Elfer zum ultimativen Rennwagen.

Porsche 911 GT3 RS – das ist ein Synonym für ausgefeilte Renntechnik mit Straßenzulassung. Den Spezis von Manthey ist das nicht genug, deshalb wollen sie auch aus der aktuellen Generation 992 mit einem Tuning-Kit das Äußerste herauskitzeln. Die Rede ist hier übrigens vom Vorfacelift-Modell, da das GT3 RS Facelift noch aussteht und erst 2025 erwartet wird. Die Optimierungen des Manthey-Pakets beziehen sich auf Aerodynamik, Fahrwerk sowie Bremsen und sollen den Porsche vor allem in mittelschnellen Kurven auf der Rennstrecke nochmal nachschärfen. Das Manthey-Kit ist ab Januar 2025 in Porsche-Zentren erhältlich und zulassungsfähig. Der Haken: Die hinteren drei Stellen des Preises, den das Kit zuzüglich Steuern und Einbau kostet, können einem ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, die ersten beiden jedoch eher nicht. In Zahlen: 76.911 Euro.
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Leslie & Cars zeigt Porsche 911 GT3 und GT3 Touring (2024) im Video:

 
 

Manthey-Kit: Feinstes Aero-Tuning für den Porsche 911 GT3 RS

Besonderen Wert legt Manthey beim Tuning-Kit auf die Aerodynamik. So wurde die Frontlippe deutlich vergrößert und mithilfe diagonaler Verstrebungen versteift. Auch seitliche Flaps und veränderte Radhäuser sollen den Luftstrom optimal leiten. Hinten ging es neben den Radhäusern auch dem Diffusor an den Kragen, der bei Manthey breiter ausfällt und über längere Finnen verfügt. Der Heckscheiben-Ersatz aus Carbon sieht nicht nur abgespaced aus, sondern soll 25 Prozent leichter sein und mithilfe seiner flächigen Finne die Kurvenstabilität nochmals verbessern. Die Heckfinne soll zudem in Kombination mit sechs weiteren Dachfinnen die warme Abluft des Frontkühlers ableiten und so für kühlere Luft am Heck sorgen. Durch die Summe dieser Maßnahmen soll der Porsche 911 GT3 RS bei 285 km/h eine Tonne Abtrieb produzieren – und das beim Luftwiderstand des Serienmodells.

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Semiaktives Gewindefahrwerk

Wie solls anders sein: Manthey legt auch am Fahrwerk des Porsche 911 GT3 RS Hand an. Neben grundsätzlich erhöhten Federraten sollen Sensoren mithilfe eines neuen Steuergeräts stets für das optimale Setup des semiaktiven Gewindefahrwerks sorgen. Die Stoßdämpfer verfügen über je zwei Ventile für Zug- und Druckstufe und ermöglichen so eine extrem feine Abstimmung. Im Track-Modus kann das Fahrwerks-Grund-Set-up sogar über das Lenkrad eingestellt werden. Stahlummantelte Leitungen sollen die Rückmeldung der Bremse verbessern, während Modelle mit Keramikbremsen zusätzlich Rennbremsbeläge verpasst bekommen. Diese sollen weniger faden und auch über einen breiten Temperaturbereich konstant verzögern.

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Optische Schmankerl für Manthey-Fans

Neben jeder Menge Performance-Tuning bietet Manthey mit seinem Paket auch einige optische Spielereien für den Porsche 911 GT3 RS an. Dazu gehören beleuchtete Carbon-Türeinstiegsblenden mit Manthey-Schriftzug und ein Manthey-Logo, das beim Öffnen der Tür auf den Untergrund projiziert wird. Auf Wunsch kann der Schriftzug auch außen auf den Türen angebracht werden. Die Bergelasche für Front oder Heck ist allerdings ausschließlich für den Rennsporteinsatz gedacht und muss für den öffentlichen Straßenverkehr abmontiert werden – irgendwo ist nun wirklich Schluss!

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