Porsche 911 GT3 (2025) im Fahrbericht: Unser Fazit im Video
Doppelbegabung: 911 GT3 im Check
Der Porsche 911 GT3 bleibt auch nach einem Vierteljahrhundert seinen Kernprinzipien treu: Hochdrehender Motor, kompromissloser Leichtbau und durchdachte Aerodynamik prägen die geliftete Neuauflage ebenso wie ihre Vorgänger. Der 4,0-l-Boxer leistet weiterhin 375 kW (510 PS) bei 8500 Umdrehungen und dreht hoch bis 9000 U/min. Trotz verschärfter Abgasreinigung im 992.2 kompensiert Porsche potenzielle Leistungseinbußen des GT-Motors durch neue Nockenwellen, optimierte Drosselklappen und ein verbessertes Thermomanagement. So bleibt der charakteristische Sound des GT-Motors erhalten. Einziger Wermutstropfen: Das maximale Drehmoment sinkt im Vergleich zum Vorgänger um 20 Nm auf 450 Nm, die bei 6250 U/min anliegen.
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Dank einer um acht Prozent kürzeren Gesamtübersetzung liegt dennoch jederzeit mehr Zugkraft an den Rädern. Mit manuellem Sechsgang-Getriebe sprintet der GT3 in 3,9 s auf 100 km/h, büßt aber bei der Höchstgeschwindigkeit gegenüber seinem Vorgänger sieben km/h ein und erreicht einen Topspeed von 313 km/h. Noch schneller sprintet der GT3 mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), mit dem er in 3,4 s auf 100 km/h schießt und 311 km/h in der Spitze erzielt. Wie unglaublich einfach und gleichzeitig unfassbar schnell sich der neue Alltagsathlet auf der Rennstrecke bewegen lässt und was es sonst noch alles zum Porsche 911 GT3 zu wissen gibt, zeigt AUTO ZEITUNG-Redakteur Martin Urbanke im Video!
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