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Alle Infos zum Opel Rocks-e

Opel Rocks (2025): Kein "-e" mehr, dafür frische Farbe

Max Grigo Redakteur

Analog zum Technik-Bruder Citroën Ami rollt auch das Rüsselsheimer Leichtkraftfahrzeug Opel Rocks 2025 mit einer Modellpflege an die Startlinie. Allerdings ändert sich dabei weniger als beim französischen Pendant.

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Inhalt
  1. Preis: Opel Rocks (2025) vermutlich weiterhin ab 8000 Euro
  2. Antrieb: 6 kW (8 PS) Leistung & 45 km/h Vmax
  3. Exterieur: Farbgebung verändert
  4. Interieur: Instrumentendisplay & Smartphone-Halter
  5. Fahreindruck vom Vorgänger: Idealer Partner für die City

 

Preis: Opel Rocks (2025) vermutlich weiterhin ab 8000 Euro

Von einem Facelift zu sprechen, wäre beim neuen Opel Rocks (2025) wohl übertrieben – schließlich ist die größte Änderung, dass man die Endung "-e" mit der Modellpflege wegkürzt. Nichtsdestotrotz ist Opels Kleinster weiterhin besonders für Teenager interessant: Mit einem AM-Führerschein, der üblicherweise zum Fahren von Zweirädern bis 45 km/h gemacht wird, darf man die Anzahl der Räder schon mit 15 Jahren verdoppeln und stattdessen im Rocks zur Schule oder zu Freund:innen stromern. Wer schon einmal bei winterlichen Temperaturen oder starkem Regen mit dem Motorrad oder Moped unterwegs war, oder versucht hat sperriges Gut auf dem Zweirad zu transportieren, wird nicht lange nach Vorteilen des Kleinstwagen-Konzepts suchen müssen.

Einen Preis für den 2025 aufgefrischten Opel Rocks gibt der Hersteller bislang nicht an, es dürfte jedoch im Groben bei den gewohnten 8000 Euro Kaufpreis beziehungsweise 44,67 Euro monatlicher Leasingrate bleiben (Stand: März 2025). Der 2021 eingeführte Vorgänger war ausschließlich online bestellbar, woran sich ebenfalls nichts ändern dürfte.
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Der Opel Rocks-e (2021) im Fahrbericht:

 
 

Antrieb: 6 kW (8 PS) Leistung & 45 km/h Vmax

Zu den technischen Daten des aufgefrischten Opel Rocks (2025) macht der Hersteller wenige Angaben. Da Stellantis jedoch technisch die Hände gebunden sind, um die Zulassung als AM-Fahrzeug zu behalten, käme ein Leistungs- oder Geschwindigkeitszuwachs ohnehin überraschend. Demnach verfügt das elektrische Leichtkraftfahrzeug weiterhin über 6 kW (8 PS) Leistung sowie 40 Nm Drehmoment. Wie Opel bestätigt, wird über eine 230-V-Haushaltssteckdose geladen und der 5,4 kWh große Akku (netto) trägt den Rocks wie bisher bis zu 75 km weit. Der technisch identische Citroën Ami erreicht die Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h nach zehn Sekunden.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Farbgebung verändert

Anders als beim Citroën Ami, der sich optisch deutlich modernisiert zeigt, ändert am Auftritt des Opel Rocks mit der 2025er Modellpflege wenig. Front und Heck sind weiterhin identisch und unterscheiden sich lediglich durch klare Scheinwerfer vorne und rote Rückleuchten hinten. Auch das einzigartige und clevere Türkonzept bleibt wie gehabt: So sind beide Türen identisch, wobei nur die Fahrertür im Selbstmörder-Stil hinten angeschlagen ist und die Beifahrertür standardmäßig vorne (siehe Bild 7). Das dürfte die Produktion gegenüber zwei vorne angeschlagenen Türen vereinfachen und so Kosten senken.

Neu ist die hellgraue Farbgebung, wobei das schwarze Element vorne an die markenweit aufgegriffene "Vizor-Front" erinnert. Das Dach ist ebenfalls schwarz abgesetzt. Der Opel Rocks (2025) misst 2,41 m in der Länge und 1,39 m in der Breite (ohne Außenspiegel), wodurch ein übersichtlicher Wendekreis von 7,2 m entsteht.

 

Interieur: Instrumentendisplay & Smartphone-Halter

Das Cockpit des Opel Rocks (2025).
Foto: Opel

Der zweisitzige Innenraum des Opel Rocks ist weiterhin sehr schlicht gehalten, bietet aber das Nötigste. So befindet sich hinterm Lenkrad eine kleine Digitalanzeige, mithilfe eines serienmäßigen Halters in der Mittelkonsole lässt sich das eigene Smartphone zudem zum Mini-Zentraldisplay umfunktionieren. Die Smartphone-Nutzung ist auch mit einem USB-Ladeanschluss bedacht und die myOpel-App zeigt die wichtigsten Infos zum Auto. Mithilfe eines Dongles lässt sich das Handy kabellos mit einer separat am Lenkrad anzubringenden Tasteneinheit verbinden, welche die Steuerung der Musikwiedergabe ermöglicht. Dabei ist man jedoch auf eine externe Bluetooth-Box angewiesen, denn über ein integriertes Radio verfügt der Rocks nicht.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Horizontal geteilte Fenster zum manuellen Öffnen und Türschlaufen statt -griffe sind den konsequenten Sparmaßnahmen geschuldet, dürfen beim Neupreis jedoch niemanden überraschen. Tatsächlich überraschend und dem Raumgefühl zuträglich: das serienmäßige Panoramadach. Der Vorgänger ist mit 63 l Kofferraumvolumen angegeben, was sich nicht ändern dürfte. 

 

Fahreindruck vom Vorgänger: Idealer Partner für die City

Der neue Opel Rocks-e (2021) ist nicht nur ein absoluter Hingucker. Seine Abmessungen machen ihn zum idealen Partner für die Innenstadt. Auf Kurzstrecken bereitet er außerdem überraschend viel Fahrspaß. Wer ein klassisches Auto gewöhnt ist, wünscht sich aber manchmal doch etwas mehr Leistung und Komfort. Im Vergleich mit einem E-Roller ist der Einstiegspreis zwar (zu) hoch angesetzt, aber allein das feste Dach bietet spürbare Vorteile. Aufgrund seiner Charme kann man ihm so manches Manko verzeihen.
Von Leslie schraut

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