Opel Insignia OPC: Illustration So scharf wäre der Insignia OPC
Der Opel Insignia OPC könnte mit einem 3,6 Liter großen V6 den ganz großen Angriff auf die Premium-Konkurrenz planen. Eine offizielle Bestätigung von Opel? Gibt es nicht. Also alles nur Schall und Rauch?
Mit dem GSi hat Opel bereits eine sportliche Variante des Insignia vorgestellt, trotzdem warten die eingefleischten Fans noch auf einen Opel Insignia OPC. Schließlich wurde beim GSi auf ein Leistungs-Plus verzichtet und lediglich der stärkste Benziner mit 260 PS verbaut. Da ist Luft nach oben, immerhin lieferte das Spitzenmodell der Vorgängergeneration 325 PS. Der Motor des Opel Insignia OPC könnte aus dem GM-Konzernregal stammen und vom Buick Regal GS adaptiert werden. Während dieser nämlich äußerlich aussieht wie der GSi, wütet unter der Haube ein 314 PS starker 3,6-Liter-V6, der 380 Newtonmeter Drehmoment entwickelt. Beim Stichwort GM dürfte sich bei einigen aber Skepsis breit machen, schließlich ist Opel nun Teil von PSA und Buick keine Schwestermarke mehr.
Neuer Opel Insignia im Video:
Kommt der Opel Insignia OPC noch?
Dass der Buick-Motor außerdem noch elf PS weniger leistet als der Vorgänger-OPC, trübt die Aussichten auf einen neuen Top-Insignia obendrein. Legte Rüsselsheim aber nochmals Hand an den Benziner an und holte bis zu 340 PS aus dem Triebwerk heraus, dürften die Fahrleistungen bei über 100 Kilo weniger Gewicht deutlich überlegen sein. Damit aber der Erfolg als OPC gelingt, müsste Opel wie beim Vorgängermodell auf einen permanenten Allradantrieb setzen. Kurvige Landstraßen oder verwinkelte Rennpisten? Wären dann kein Problem. So könnte der Opel Insignia OPC vor allem die etablierten Powerlimos aus Bayern und Schwaben angreifen. Ob aber Opels sportliche Speerspitze wirklich kommt, ist wegen des fehlenden V6 und wegen mangelnder Rentabilität gleich doppelt fraglich.