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Opel Insignia C (2024): Neue Informationen

Nächster Insignia wird elektrisch

Stefan Miete Chefredakteur Print

Wir wagen einen Blick in die Zukunft und zeigen, wie der Opel Insignia C aussehen könnte. Die Markteinführung des elektrischen Crossovers soll 2024 erfolgen. Reichweitensorgen stellt der Konzern extrem kurze Ladezeiten entgegen. Erste, vorsichtige Preiseinschätzung!

Die im riesigen Stellantis-Konzern für die "Germanness" zuständige Traditionsmarke will den Opel Insignia C (2024) auf Kiel legen, der nicht mehr viel gemein hat mit der vertrauten, noch aus GM-Genen entstandenen Baureihe gleichen Namens. Opel wird elektrisch – und zwar sehr bald. Ab 2028 will die Marke mit dem Blitz ausschließlich E-Autos anbieten. So ist es nur logisch, beim künftigen Topmodell gleich damit anzufangen. Der 14-Marken-Konzern-Stellantis (darunter Alfa Romeo, Peugeot und Jeep) hat dazu einen Plan, und der sieht die Schaffung von vier Elektro-Plattformen vor – für kleine Modelle wie den Corsa, für Premiumfahrzeuge, für Allradler und für Power-Modelle sowie für die in den USA unverzichtbaren "leichten" Trucks. Die neuen Plattformen decken ein Leistungsspektrum von 70 kW (95 PS) bis 330 kW (450 PS) und arbeiten mit Spannungslagen von 400 und sogar 800 Volt. Reichweitensorgen stellt der Konzern extrem kurze Ladezeiten (30 Kilometer Reichweitenzuwachs pro Minute) entgegen und will zudem europaweit mehr als 15.000 Ladestationen aufbauen. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Der Opel Insignia C (2024) im Video:

 
 

Neue Informationen zum Opel Insignia C (2024)

Die zweitgrößte dieser E-Plattformen wird als "STLA Large Platform" (STLA = Stellantis Architecture) bezeichnet und soll dem Opel Insignia C zugrunde liegen, der noch im Jahr 2024 serienreif sein wird und als Crossover das Licht der Straße erblickt. Das bedeuten ein praktisches Kombiheck und ein hohes Maß an Innenraumvariabilität, was Fans des Insignia Sports Tourer begeistern soll. Mit etwa 4,85 Meter Länge dürfte der neue Insignia knapp das Format des Vorgängers erreichen.  Wie ernst der Konzern das Elektro-Thema nimmt, zeigt auch der Bau einer sogenannten Gigafactory zur Fertigung von Batterien am Opel-Standort Kaiserslautern (Kapazität: 50 GWh). Dort sollen ab 2026 Feststoffbatterien entstehen, die laut Insiderinformationen dann ab 2028 auch im Opel Insignia C (2024) als Energiequelle dienen werden – pünktlich zum Facelift. Für einen Preis ist es freilich zu früh, doch könnte der vergleichbar große Citroën C5 X als Plug-in-Hybrid eine Einordnung liefern: Dieser startet bei 44.980 Euro (Stand: Mai 2022).

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Stefan Miete Stefan Miete
Unser Fazit

VW hat das Volumen, um neben dem kommenden Passat noch ein reines E-Modell anzubieten. Das sieht bei Opel anders aus. Da der Autobauer aber eine klare E-Strategie fährt, ist es nur folgerichtig, mit dem neuen Flaggschiff die E-Karte zu spielen.

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