Eine Illustration zeigt, wie der Opel Calibra sein Comeback feiern könnte. Ein Coupé mit betörendem Design stünde dem Rüsselsheimer Autobauer gut, zumal der Manta als SUV sein Comeback feiert. Es wäre aber wohl "nur" mit Elektroantrieb realistisch.
Es waren nur sieben Jahre, aber der Opel Calibra hat sich in dieser kurzen Zeit in die Herzen tausender Fans gebrannt. Seitdem lodert die Sehnsucht nach einem Nachfolger, doch die Marke mit dem Blitz mussten zuletzt andere Prioritäten setzten. Das aber hat Photoshop-Profi X-Tomi Design herzlich wenig interessiert und der 2016er Buick-Studie Avista Opel-Insignien verpasst. Und auch wenn Opel längst nicht mehr zu GM, sondern zu Stellantis gehört: Die Formensprache des Avista harmoniert bestens mit dem Opel-Markengesicht. In der Tradition großer Coupés verzichtet die virtuelle Neuauflage auf eine B-Säule und wirkt dadurch noch eleganter. Noch vor wenigen Jahren hätte man bei Fahrzeugen dieser Kategorie auf potente Sechszylinder oder zumindest starke Vierzylinder gehofft. Doch Opel hat im Sommer 2021 verkündet, ab 2028 nur noch elektrisch betriebene Fahrzeuge in Europa anbieten zu wollen. Als Basis würde daher vermutlich eine der vier neuen Elektroauto-Plattformen dienen, die im Konzern ab 2023 zum Einsatz kommen und neben drei Antriebseinheiten standardisierte Batterie-Pakete zur flexiblen Kombination anbieten. So sind sowohl Front-, als auch Heck- und Allradversionen möglich. Damit ist die Frage nach einem Nachfolger für den Aerodynamik-Weltmeister der frühen 1990er-Jahre freilich noch nicht beantwortet. Vielleicht weiß man in Rüsselsheim ja mehr zum Opel Calibra? Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Opel Manta GSe ElektroMOD (2021) im Video: