Kaum zu glauben, aber die Baureihe R129 des Mercedes SL feiert 2019 ihr 30-jähriges Jubiläum. Der Mercedes war für damalige Zeiten eine technische Revolution und kam mit Mehrlenkerachse und elektrischem Überrollbügel auf den Markt. Bis 2001 und einzelnen Überarbeitungen wurde das von Bruno Sacco entworfene Modell gebaut. >> Mehr zum Thema Oldtimer
Foto: Mercedes-Benz Alfa Romeo SZ
Der Alfa Romeo SZ (Sprint Zagato) wurde 1989 auf dem Auto Salon Genf vorgestellt. Aufgrund seines hohen Neupreises von über 100.000 DM wurde die Produktion bereits 1992 nach circa 1000 produzierten Fahrzeugen eingestellt.
Foto: Alfa Romeo Alpina B10 Bi-Turbo
Der Alpina B10 Bi-Turbo ist die sportliche Krönung der 5er-Serie. Die Basis des Alpina-Umbau stammte vom 211 PS starken BMW 535i, dem der Tuner 360 PS entlockte. Entsprechend der Nomenklatur ist der B10 erstmals mit zwei Turboladern ausgerüstet, die das klassische Turboloch stopfen sollten.
Aston Martin Virage
Der Aston Martin Viirage ist damals wie heute eher eine Seltenheit auf deutschen Straßen. 1989 trat das Luxus-Coupé die Nachfolge des Aston Martin V8 an. Im Laufe der Bauzeit entstanden bis 1996 circa 880 Fahrzeuge.
Foto: Aston Martin BMW 850i
Das Design des BMW 850i (E31), das heute noch modern anmutet, stammt aus der Hand des damaligen BMW-Designers Klaus Kapitza. Optisch war das Luxuscoupé, dass bis zu 380 PS leistet, am legendären BMW M1 angelehnt. Aufgrund des hohen Anschaffungspreises und der teuren Nebenkosten blieb der E31 hinter seinen Erwartungen. Über den Produktionszeitraum von zehn Jahren wurden ungefähr 30.000 Fahrzeuge gebaut.
Foto: BMW Toyota Celica
Die fünfte Generation des Toyota Celica (T18) feiert 1989 auf der IAA Premiere. Ausgestattet mit einem hydraulischen Fahrwerk und Sensoren, die die Fahrzeugparameter messen und ausgleichen, kann sich der Toyota Celica auch heute noch mit modernen Sportwagen messen.
Citroen XM
Der Citroen XM reiht sich in die Riege der komfortablen Limousinen aus Frankreich. Seine Hydropneumatik macht ihn zu einer Sänfte, ist aber zugleich auch Schwachpunkt bei vielen Gebrauchtfahrzeugen.
Foto: Citroen Daihatsu Applause
Ganze elf Jahre wurde der Daihatsu Applause als Stufenheck gebaut, bevor er im Jahr 2000 endgültig eingestellt wurde. Bis auf die hinteren Bremssättel gilt der Daihatsu Applause als zuverlässig.
Ferrari 348
Der Ferrari 348 trat 1989 die Nachfolge des 328 an. Ausgestattet mit einem 3,4-Liter-V8 wurde der italienische Sportwagen bis 1995 gebaut. Insgesamt verließen circa 8700 Fahrzeuge die Fertigungshallen in Italien.
Foto: Ferrari Ford Fiesta
Der Ford Fiesta der dritten Generation (GFJ) wurde erstmals als Fünftürer gebaut und war eine völlige Neuentwicklung. Bis 1996 wurde die dritte Generation in unterschiedlichen Karosserieformen und Ausstattungsvarianten gebaut.
Foto: Ford Land Rover Discovery
Die erste Serie des Land Rover Discovery ist der kleine Bruder des Range Rove. Ab 45.350 DM konnte man 1989 in die SUV-Klasse einsteigen. Die erste Serie des Land Rover Discovery wurde bis 1998 über 350.000 mal gebaut.
Foto: Land Rover Maserati Shamal
Der Maserati Shamal ist und bleibt eine Seltenheit. Er baut auf der Karosserie des Maserati Biturbo auf. Sein V8 mit zweifacher Turboaufladung leistet 326 PS und katapultiert den kleinen Sportwagen auf maximale 270 km/h.
Mazda MX-5A
Der Mazda MX-5 (NA) ist der Vorreiter der Roadster. Noch heute führt das Modell mit über einer Millionen verkaufter Einheiten die Statistik der meistverkauften Roadster an. Als Gebrauchtfahrzeug ist der MX-5 äußert begehrt.
Foto: Mazda Mitsubishi Eclipse
Der Mitsubishi Eclipse ist eine Gemeinschafts-Entwicklung von Mitsubishi, Plymouth und der Chrysler-Tochter Eagle. Die erste Generation des Mitsubishi Eclipse wurde von 1989 bis 1994 produziert. Das Leistungsspektrum des Sportcoupe reicht von 92 bis 195 PS.
Foto: Mitsubishi Nissan 240SX
Der Nissan 240SX wurde von 1989 bis 1999 produziert. Besonders bei Tuner ist das Modell mit den Klappscheinwerfern sehr beliebt. Ein gut erhaltenes Exemplar zu finden, dass die strengen Auflagen des H-Kennzeichens erfüllt, ist dementsprechend schwierig.
Peugeot 605
30 Jahre hat der Peugeot 605 mittlerweile auf den Buckel. Dank seines schlichten Designs sieht man dem Franzosen sein Alter aber nicht an. Zehn Jahre wurde die Limousine im französischen Sochaux gebaut, bevor er seinem Nachfolger – dem 607 – weichen musste.
Foto: Peugeot Pontiac Trans Sport
Der Pontiac Trans Sport ist nach wie vor eine Seltenheit. Schon damals fristet er ein einsames Dasein. Das könnte daran liegen, dass selbst der Basis-Motor 3,1-Liter Hubraum hat und dementsprechend durstig ist.Sein avantgardistisches Design war der Zeit voraus, kam in Europa aber erstaunlich gut an.
Foto: Pontiac Porsche 964
Der Porsche 964 war das seinerzeit dringend benötigte neue Modell bei Porsche, da sein Vorgänger – das G-Modell – schon rund 15 Jahre gebaut wurde. So gab es beim neuen Elfer erstmalig Allradantrieb, er erhielt ein neues Fahrwerk mit Schraubfedern und Servolenkung wie ABS waren ab Werk drin. Standardmäßig war ein 3,6-Liter-Boxer mit 250 PS und 310 Newtonmeter Drehmoment verbaut.
Foto: Porsche Subaru Legacy
Noch heute wird der Subaru Legacy in der sechsten Generation gebaut. Die Produktionszeit des Subaru Legacy BC/BJF war von 1989 bis 1994. Subaru-typisch war die Limousine schon damals mit Allrad-Antrieb erhältlich.
Foto: Subaru Legacy Opel Calibra
Auf der IAA feierte der Opel Calibra Premiere. Das viersitzige Sportcoupé sollte dem Autobauer aus Rüsselsheim junge und dynamische Kunden bescheren, die vermehrt in Sportwagen aus Fernost Platz genommen haben.
Foto: Opel Mazda 323f
Die vierte Generation des Mazda 323 debütierte im September 1989. Erstmals in seiner Geschichte war der Kompakte auch in einer Coupé-Variante erhältlich, die den Zusatz "F" trägt und sich mit Klappscheinwerfern und einer flachen Linie von seinem Serienbruder unterscheidet.
Foto: Mazda Rallye Golf
Der Rallye Golf ist ein auf 5000 Fahrzeuge limitiertes Sondermodell des Golf. Optisch unterscheidet er sich unter anderem durch breitere Kotflügel und Seitenteile, geänderten Schwellern und Doppelscheinwerfer. Die Stoßstangen sind in Wagenfarbe lackiert und. Der Frontspoiler leitet kühlen Fahrtwind an die vorderen Bremsen.
Foto: AUTO ZEITUNG Volvo 460
Auch der Volvo 460 erblickte 1989 das Licht der Öffentlichkeit. In dem niederländischen DAF-Werk Born lief er zunächst lediglich mit einem 1,7-Liter-Saugmotor vom Band. Mit der Modellpflege im Jahr 1992 erhielten weitere Motoren Einzug.
Foto: Volvo
2019 werden zahlreiche Autos mit dem H-Kennzeichen zum Oldtimer gekürt. Zu den Klassikern von Morgen zählen unter anderem der Mazda MX5 und der BMW 8er. Auch der Opel Calibra feiert das 30-Jährige. Wir verraten, wer sich ab diesem Jahr noch zum alten Eisen zählen darf!
Das sind die neuen Oldtimer, die das H-Kennzeichen 2019 zugeteilt bekommen. Kaum zu glauben, dass diese Fahrzeuge schon ihren dreizigsten Geburtstag feiern. Zur Erinnerung: Wir schreiben das Jahr 1989. Helmut Kohl ist Bundeskanzler und Deutschland feiert die Wiedervereinigung. Der Begriff der Reisefreiheit wurde zum Wort des Jahres gekürt und Alain Prost gewann im McLaren-Honda die Weltmeisterschaft der Formel 1. Sportlich ging es im Jahr 1989 auch bei den Automobilherstellern zu. Es ist die Zeit der zweitürigen Coupés und die Geburtsstunde des Roadsters. Auf der IAA feierte der Opel Calibra Premiere. Das viersitzige Sportcoupé sollte dem Autobauer aus Rüsselsheim junge und dynamische Kunden bescheren, die vermehrt in Sportwagen aus Fernost Platz genommen haben. Zu diesen zählen beispielsweise der Toyota Celica, der Nissan 240 SX und der Mitsubishi Eclipse, die 2019 ebenfalls runden Geburtstag feiern. Auch der Mazda MX-5 (NA), der 1989 das Zeitalter der Roadster einläutet und noch heute mit über eine Millionen verkauften Fahrzeugen der unangefochtene Spitzenreiter dieses Fahrzeugsegments ist, erlangt 2019 das begehrte H-Kennzeichen. Offen und zweitürig präsentiert sich der Mercedes SL (R129), der aus der Feder des damaligen Mercedes-Designers Bruno Sacco stammt und mit einer Mehrlenkerachse und automatisch ausfahrendem Überrollbügel mit zahlreichen technischen Raffinessen aufwartete. Nun zählt auch er zu den Oldtimern! Mehr zum Thema:Tipps zum Klassiker-Kauf Classic Cars
Ebenfalls 2019 mit dem H-Kennzeichen gekürt und zu den neuen Oldtimern zählen darf sich der Porsche 911 der Baureihe 964. Mit der Modellreihe, die zwischen 1989 und 1994 gebaut wurde, hielt erstmals der Allradantrieb Einzug in den 911er und machte den Sportwagen nun auch bei Regen fahrbar. Kaum zu glauben, aber bald auch schon 30 Jahre alt – der Ford Fiesta (GFJ) der dritten Generation. Der komplett neu entwickelte Kleinwagen aus Köln lief erstmals als Fünftürer vom Band. In sieben Jahren Bauzeit wurden unterschiedliche Ausstattungslinie und Karosserieformen gebaut. Ebenfalls 1989 debütierten die Mittelklasse-Limousinen des Peugeot 605, des Subaru Legacy, Daihatsu Applause und der kraftvolle Alpina B10 Bi-Turbo. Mehr Platz für Insassen und Gepäck bot der Pontiac Trans Sport, der neben dem VW Bus und der Großraumlimousine Renault Espace ein einsames Dasein. Auch der Alfa Romeo RZ, der Maserati Shamal, der Aston Martin Virage und der Ferrari 348 sind auf den Straßen und der Zulassungsstatistik eine Seltenheit, erhalten aber 2019 das H-Kennzeichen und zählen somit zu den alten Eisen. Welche Autos 2019 ebenfalls Oldtimer werden, zeigt die Bildergalerie! Classic Cars