Der Dacia Duster ist neu und gebraucht enorm günstig. Der Check verrät, worauf zu achten ist, wenn man das kompakte SUV als Gebrauchtwagen kaufen möchte.
Positiv | Niedriges Preisniveau, komfortables Fahrwerk, gutes Platzangebot, als 4WD durchaus geländetauglich, bewährte Renault-Technik, geringer Unterhalt |
Negativ | Magere Sicherheitsausstattung, schwache Bremsen, billige Materialien, unbequeme Sitze |
Bereits seit 2010 gibt es den Dacia Duster – ein auch als Gebrauchtwagen praktisches, geräumiges und komfortables SUV, das obendrein auch noch das günstigste auf dem Markt ist. Seit 2018 rollt die zweite Generation zu den Händlern. Am Grundcharakter des Duster hat sich nichts geändert. Autos der ersten Generation bekommt man jetzt schon zu Schnäppchenpreisen. Zwar wirkt der Innenraum mit den einfachen Kunststoffen und den simpel gesteppten Polstern billiger als das Interieur vieler anderer Konkurrenten, dafür ist der hochbeinige Dacia aber voll alltagstauglich: In den Laderaum passen 443 bis 1604 Liter Gepäck. Mit dem optionalen Allradantrieb meistert der Duster dank großer Bodenfreiheit und kurz übersetztem ersten Gang sogar manche ambitionierte Kletterpartie. Gebrauchte Duster aus erster Generation sind oft schon recht mitgenommen, vor allem, wenn sie offroad eingesetzt wurden. Deshalb sollte man sie genau unter die Lupe nehmen. Zudem gehört der Rumäne aus dem Renault-Konzern nicht zu den Zuverlässigsten. Bei den Motoren (erste Generation) empfiehlt sich der 109 PS (80 kW) starke, sparsame Diesel 1.5 dCi 110 FAP, wenn man einen Gebrauchtwagen kaufen möchte. Mehr Laufruhe, aber auch höhere Verbräuche bietet der Dacia Duster als 1,6-Liter-Benziner mit 105 PS (77 kW) oder die aktuelle 1.3 TCe 130-Version mit 131 PS (96 kW). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Dacia Duster im Fahrbericht (Video):
Den Dacia Duster als Gebrauchtwagen kaufen
Auch interessant: