Peugeot RCZ-R (2013): Preis & Motor RCZ-R ab 42.100 Euro
Mit dem Peugeot RCZ-R (2013) präsentiert der französische Autobauer das stärkste Serienauto der Firmengeschichte. Das Sport-Coupé leistet 270 PS und soll in unter sechs Sekunden Tempo 100 erreichen. Alles zu Preis und Motor!
Als stärkstes Serienauto der Firmengeschichte rollt der Peugeot RCZ-R (2013) zum Preis ab 42.100 Euro auf den Markt. Wenn man Sébastien Loeb fragt, ob dessen Peugeot zu wenig Leistung hat, wird dieser nur milde lächeln. Fast 900 PS bringt sein Peugeot 208 T16 auf die Straße - allerdings nur beim Hill-Climb auf den Pikes Peak. Bei den Serienautos sah es beim PS-Vergleich im Auto-Quartett bislang für Peugeot eher mau aus. Sicher, mit dem RCZ hatte man ein schickes Sport-Coupé im Programm, doch das Top-Modell kam mit nur 200 PS - bis jetzt. Denn nun lassen die Entwickler ihren Löwen brüllen und zeigen auf dem Goodwood Festival Of Speed 2013 in England eine neue Sport-Version, den Peugeot RCZ-R (2013). Optisch mit neuer Frontschürze und zehn Millimeter Tieferlegung verschärft, finden sich die größten Änderungen aber im Motorraum.
Peugeot RCZ im Video:
Peugeot RCZ R (2013): Preis ab 42.100 Euro
Der Peugeot RCZ-R (2013) verfügt über einen Turbo-Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum, der eine Leistung von satten 270 PS generiert. Damit bewegt sich der Franzose plötzlich voll im Jagdgebiet der Konkurrenz aus Ingolstadt: Ein Audi TTS hat nur zwei PS mehr. Besonders auf Leichtbau wurde bei der Entwicklung geachtet: das R-Modell ist 17 Kilo leichter als die 200-PS-Version. Die Beschleunigung von Null auf Hundert schafft der Peugeot RCZ-R (2013) in 5,9 Sekunden, Schluss ist bei elektronisch abgeriegelten 250 Stundenkilometern. Der Tritt auf's Gaspedal soll dabei von passendem Sound aus einer neuen und an den größeren Endrohren erkennbaren Sport-Abgasanlage begleitet werden. Geschaltet wird immer manuell mit einem eleganten Alu-Schaltknauf. Überhaupt wurde der gesamte Innenraum mit roten Ziernähten, Leder und "Peugeot Sport"-Plaketten deutlich aufgewertet. Jetzt brüllt er also, der Löwe. Und Sébastien Loeb wird weiter milde lächeln.