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Dacia Spring-Nachfolger: Neues Einstiegs-E-Auto für 2026

Max Grigo Redakteur

Wie Dacia-CEO Denis Le Vot bestätigte, bekommt der Dacia Spring schon 2026 einen Nachfolger. Das Besondere: Das kleine Elektroauto soll in Europa produziert werden, anstatt wie sein Vorgänger in China – und trotzdem nur unwesentlich teurer werden.

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Inhalt
  1. Preis: Dacia Spring-Nachfolger unter 18.000 Euro
  2. Antrieb: Eine Schippe mehr dank AmpR Small-Architektur
  3. Exterieur: Viertüriges Mini-SUV
  4. Fazit

 

Preis: Dacia Spring-Nachfolger unter 18.000 Euro

Fünf Jahre sind in der Automobilentwicklung eine lange Zeit, besonders wenn es um erschwingliche Elektroautos geht. Das zeigt sich auch darin, dass der konkurrenzlos günstige Dacia Spring nach seiner Einführung im Jahre 2021 schon 2026 einen Nachfolger bekommt. Besonders interessant: Während der Vorgänger in China vom Band läuft, soll der neue Elektriker auf europäischem Boden produziert werden.

Trotzdem kündigte Dacia-CEO Denis Le Vot im Februar 2025 auf seinem LinkedIn-Profil an, dass es das neue Modell schon unter 18.000 Euro geben wird. Die Preissteigerung gegenüber dem Spring, den es ab 16.900 Euro gibt, ist demnach also überschaubar (Stand: Februar 2025). Geld dürfte der Renault-Konzern durch die technische Verwandtschaft mit dem elektrischen Twingo sparen, der ebenfalls 2026 debütieren soll. Zudem nutzen die beiden Kleinstwagen die AmpR Small-Plattform, die auch in den größeren Renault 4 und 5 zum Einsatz kommt, was Entwicklungs- und Produktionskosten zusätzlich reduziert.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Besonders stolz ist Le Vot darauf, dass der Dacia Spring-Nachfolger 2026 nach nur 16 Monaten Design und Entwicklung starten soll. Auch hier dürften der Budgetmarke jedoch die ausgeprägten Konzern-Synergien zugutekommen. Der Spring ist zwar nach wie vor das mit Abstand günstigste Elektroauto auf dem deutschen Markt (hier gehts zu den Top-10 der günstigsten E-Autos), gerät durch die technisch ausgereiftere Konkurrenz aus dem Stellantis-Konzern – vor allem Citroën ë-C3 sowie Fiat Grande Panda Elektro – zusehends unter Druck. Während VW unlängst die Entwicklung eines E-Autos für unter 20.000 Euro bestätigt hat (siehe VW ID.1), fischt auch Hyundai mit dem Inster bereits im hart umkämpften Segment nach Kundschaft.
Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon 

Der Citroën ë-C3 (2024) im Video:

 
 

Antrieb: Eine Schippe mehr dank AmpR Small-Architektur

Die AmpR Small-Architektur wird von der Tochtermarke Ampere entwickelt und soll bis zu 400 km Reichweite ermöglichen. Dass diese in der günstigsten Ausbaustufe beim Dacia Spring-Nachfolger voll ausgereizt werden, erscheint jedoch unwahrscheinlich. Wir erwarten wie auch beim Twingo eine fremderregte Synchronmaschine aus Ampere-Produktion, die leistungstechnisch im Vergleich zum Vorgänger eine Schippe drauflegen dürfte. Ist der Spring noch mit 33 kW (44 PS) oder 48 kW (65 PS) im Handel, drängt die erstarkte Konkurrenz hier auf mehr Power. Auch die 26,8 kWh Nettokapazität wird der Neue sicherlich überbieten.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Viertüriges Mini-SUV

Während der Bruder Renault Twingo ganz tief in die Retro-Schublade greift und – zumindest in den Studien – seinen verbrennenden Urahnen aus den 90ern zitiert, dürfte der Dacia Spring-Nachfolger optisch konventioneller ausfallen. Die veröffentlichte Skizze zeigt ein bullig auftretendes Mini-SUV mit vier Türen, das den aktuellen Dacia-"Kühlergrill" aufgreift. Erfahrungsgemäß dürfte das Serienmodell jedoch auf kleineren Rädern rollen und weit weniger imposant wirken. Die Außenlänge dürfte sich irgendwo zwischen den 3,70 m des Spring und den 3,92 m des Renault 5 einpendeln.

 
Max Grigo Max Grigo
Unser Fazit

Der Preis des Dacia Spring ist auch 2025 noch ungeschlagen – technisch hat ihn die ebenfalls günstige Konkurrenz jedoch überholt. Das soll sich 2026 mit dem Nachfolger ändern, der mit der AmpR-Konzernplattform und der Verwandtschaft zum Twingo vielversprechend daherkommt. Der Preis soll mit weniger als 18.000 Euro trotzdem hervorragend bleiben.

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