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Alle Infos zum Leapmotor T03

Leapmotor T03 (2024): Neuer E-Kleinstwagen für Europa

Unschlagbar günstiger E-Flitzer

Lukas Bädorf Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: Der Leapmotor T03 (2024) kostet unschlagbare 18.900 Euro
  2. Antriebe: Dem Kaufpreis angemessene Motorisierung
  3. Exterieur: Form follows function
  4. Interieur: Alles, was man braucht
  5. Fahreindruck: Der T03 kann mehr, als er muss

Der Leapmotor T03 (2024) soll als eines der günstigsten Elektroautos auf dem Markt für Furore sorgen. Wir nennen alle relevanten Informationen zum Kleinstwagen, darunter Preis und Reichweite.

 

Preis: Der Leapmotor T03 (2024) kostet unschlagbare 18.900 Euro

Die Firma Leapmotor ist in Europa nicht sehr geläufig. Wie denn auch, wenn das Unternehme erst 2015 im fernen Osten gegründet wurde? Mit dem Europastart der ersten zwei Modelle des Unternehmens – den T03 und den C10 – soll sich das allerdings ändern. Nachdem Leapmotor von Stellantis mit einer Beteiligung von 51 Prozent übernommen wurde, nutzt der Hersteller das Vertriebsnetz und die Produktionsstätten des Automobilgiganten mit und will noch 2024 durchstarten.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Neben dem C10 ist der Leapmotor T03 (2024) das erste Modell, das seit September 2024 in Europa vertrieben wird. Der Knaller: Leapmotor schlägt für sein elektrisches Kleinstauto einen Preis von gerade einmal 18.900 Euro an. Damit ist der T03 nur 2000 Euro teurer als der Dacia Spring, der allerdings auch deutlich weniger Auto für den Preis bietet (Alle Preise: Stand November 2024).
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Leslie & Cars zeigt den Dacia Spring (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Dem Kaufpreis angemessene Motorisierung

Dass wir beim Antrieb des Leapmotor T03 keine High-End-Ausstattung erwarten können, ist klar. Dennoch überrascht der T03 mit einer deutlich stärkeren Motorisierung als jene des Dacia Spring. Während der Rumäne mit zwei Elektromotoren mit jeweils nur 33 oder 48 kW (44 oder 65 PS) Leistung daherkommt, stattet Leapmotor seinen T03 mit einem 70 kW (95 PS) starken E-Motor aus, der die Vorderachse antreibt. Damit ist der Leapmotor bei weitem keine Rakete, wie der Sprintwert von null auf 100 km/h mit 12,7 s belegt. Allerdings will und muss er das auch gar nicht sein. Schwachpunkt des Kleinen ist dagegen eindeutig die Batterie und die dazugehörige Ladeleistung (hier erklären wir, worauf man beim Laden des E-Autos achten sollte). Mit dem 37,3-kWh-Akku kommt der T03 nur 265 km weit und das Aufladen gestaltet sich mit maximal 6,6 kW – am Schnelllader sind es auch nur ernüchternde 45 kWh – als zähe Disziplin.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Form follows function

Optisch gibt sich der Leapmotor T03 (2024) als echter Pragmatiker. Die geringen Maße von gerade einmal 3,62 m in der Länge und 1,58 m in der Breite sorgen dafür, dass der Kleinstwagen mit einer Höhe von 1,61 m sehr hochbeinig ausschaut. Das Design erinnert dabei an den Opel Agila, den Fiat 500 und an den Smart Forfour gleichermaßen. Hier wird bewusst auf eine bis ins Detail durchgestylte Außenhaut verzichtet. Ganz im Sinne von "Form follows function". Auffällig sind von außen betrachtet zudem die extrem schmalen Reifen, die bei ungünstigen Witterungsverhältnissen zu einem Sicherheitsproblem werden könnten.

 

Interieur: Alles, was man braucht

Das Cockpit des Leapmotor T03 (2024).
Foto: Leapmotor

Im Innenraum zeigt sich der Leapmotor T03 (2024) dagegen von seiner besten Seite. Das volldigitale Cockpit mitsamt angenehm großem Zentralbildschirm gehört genauso zum Serienumfang, wie elektrische Fensterheber und Goodies wie USB-Ladeanschlüsse in der Mittelkonsole. Die Materialwahl ist dem Kaufpreis entsprechend angemessen, wenn auch die großflächig mit Hartplastik ausgekleideten Armaturen nicht gerade den wertigsten Eindruck hinterlassen. Ein Highlight in der Ausstattungsliste dürfte dazu noch das optionale Glaspanoramadach sein.

 

Fahreindruck: Der T03 kann mehr, als er muss

Bei der Ausstattung nicht gekleckert, sondern geklotzt. Wo man selbst bei ausgewachsenen Kleinwagen bisweilen noch die Fenster von Hand kurbeln muss, sind die E-Heber hier genauso an Bord wie die elektrischen Spiegel oder die Zentralverriegelung. Solange man sich mit dem 70 kW-Maschinchen (95 PS) nur in der Stadt bewegt, ist der nicht mal 1200 kg schwere Leapmotor T03 (2024) damit sogar ganz flott unterwegs, zumal ihn der kleine Wendekreis und die schmale Spur bei der ersten Testfahrt noch handlicher und agiler erscheinen lassen.
Von Thomas Geiger

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