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Tamiya Grasshopper 1 & 2: Alles zum ferngesteuerten RWD-Buggy

Das kann Tamiyas Buggy-Evergreen Grasshopper

Joshua Kodzo
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Der Tamiya Grasshopper I fährt auf unebenem Gelände.
Tamiya Grasshopper in Aktion: Der RC-Buggy bahnt sich seinen Weg durch sandiges Gelände und zeigt seine Offroad-Fähigkeiten. Foto: Tamiya
Inhalt
  1. Der Tamiya Grasshopper im Detail
  2. Wie kann man den Tamiya Grasshopper aufrüsten?
  3. Welche Modelle sind empfehlenswerte Alternativen?
  4. Wie baut man einen Tamiya-Bausatz?

Zu den beliebtesten Offroad-Modellen aus dem Hause Tamiya gehört der Grasshopper-Buggy. Dieser wurde mit dem zweiten Modell 2017 nochmal neu aufgelegt. Was das RC-Car zum Selbstaufbau kann, verraten wir hier.

Sowohl für Modellbau-Fans als auch für RC-Hobby-Rennfahrer:innen ist der Grasshopper ein echtes Highlight im Tamiya-Portfolio. Der Buggy mit Hinterradantrieb ist ein echter Evergreen der Japaner:innen. Das Ur-Modell kam bereits 1984 auf den Markt, 2005 erschien die Neuauflage mit dem Grasshopper I und 2017 schließlich die nochmals weiterentwickelte Version Grasshopper II. Beim Aufbau bleiben sich jedoch auch die Neuauflagen treu: Die Bausatzmodelle werden nach Tamiya-Manier mit einer detaillierten und ausgiebig bebilderten Anleitung geliefert, sodass der Aufbau auch für Anfänger:innen eine recht kleine Hürde darstellt. Marken-Kenner:innen werden es bereits erahnen, aber es sei dennoch erwähnt: Fernsteuerung und Lenkservo wird bei den Modellen nicht mitgeliefert. Hierfür empfiehlt Tamiya das RC-Elektrozubehör-Set von Carson.
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Der Tamiya Grasshopper im Detail

Tamiya Grashopper I

Der Tamiya Grasshopper I baut auf einem robusten Wannenchassis mit Rammbügeln auf. Darüber kommt die Buggy-Karosserie mit Fahrerfigur, der zusammen mit dem umschließenden Chassis die Technik, darunter der gebürstete 380er-Elektromotor, vor Schmutz und Staub schützt. Mit Rillenreifen vorne und Sandreifen hinten sowie einem Differenzial an der angetriebenen Hinterachse ist das Vintage-Modell besonders gut für Sandpisten geeignet – wozu auch die Sand-Paddle-Reifen an der Hinterachse passen. Der Bausatz im Maßstab 1:10 wiegt 830 g und ist aufgebaut 389 mm lang bei einer Breite von 223 mm.

Tamiya Grasshopper II

Der Nachfolger des Grashopper I, der Grasshopper II, ist ein weiterer Re-Release des Originals aus den 1980er-Jahren. Auch hier liefert Tamiya den Bausatz mit dem 380er-Motor aus, das Modell lässt sich jedoch mit stärkeren Motoren, wie dem 540, aufrüsten. Das Modell enthält einige Updates, wie ein leicht abgewandeltes Karosseriedesign oder eine mehrfach gelagerte Hinterachse im Vergleich zur Starrachse des Vorgängers. Der Bausatz ist im Maßstab 1:10 gehalten und kommt auf eine Länge von 400 mm und eine Breite von 221 mm.

 

Wie kann man den Tamiya Grasshopper aufrüsten?

Um den Grasshopper zu tunen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen lohnen sich Kugellagersätze als Ersatz für die serienmäßigen Lager, damit das ferngesteuerte Auto leichteren läuft. Ein neuer Motor wie der Elektromotor 540 Sport Tuned sorgt für höhere Geschwindigkeiten und eine bessere Beschleunigung. Für den Grasshopper I sind zudem nachrüstbare Buggy-Reifen mit Spikes erhältlich, denn das Modell kommt nur mit Sand-Paddle-Reifen, die für lose Untergründe wie Sand und Kiesel geeignet sind. Um die Modelle zu personalisieren, empfehlen wir den passenden Stickerbogen für Offroad-Fahrzeuge. Auch mit verschiedenen Farben kann man das Modell je nach Geschmack verändern.

 

Welche Modelle sind empfehlenswerte Alternativen?

Neben den Grasshopper-Modellen gibt es auch andere ferngesteuerte Offroad-Fahrzeuge von Tamiya. Zum einen empfehlen wir den Neo Fighter Buggy, den wir in einem ausführlichen Artikel (hier alles zum Neo Fighter Buggy lesen) bereits vorgestellt haben. Das Modell basiert auf dem DT-03-Chassis und bietet einen längeren Radstand, mit dem bei besonders schnellen Fahrten die Spur noch besser gehalten werden kann. Außerdem empfehlenswert ist der Hornet-Buggy, der auf dem DT-02-Chassis basiert. Beide Modelle sind dank Einzelradaufhängung und Federung besonders gut für grobe Fahrbahnoberflächen geeignet.


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Wie baut man einen Tamiya-Bausatz?

Zum Bau eines Tamiya-Bausatzes sind verschiedene Werkzeuge wie Seitenschneider, Messer, Feilen sowie Kleber nötig. Nach sorgfältigem Lesen der Anleitung muss man zunächst die Teile aus dem Spritzrahmen lösen und glätten. Einzelne Baugruppen werden schrittweise zusammengefügt, wobei man den Kleber sparsam verwenden sollte. Zum Schluss sollte man die zusammengeklebten Teile gut trocknen lassen. Und wenn es beim Aufbau mal nicht läuft, sollte man nicht vergessen: Geduld und Präzision sind der Schlüssel zum Erfolg. Im Zweifel helfen zudem auch fachkundige Personen aus dem Handel weiter.

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