Tamiya Grasshopper: Alles zum Modellbausatz des RC-Offroaders
RC-Spaß im Gelände mit dem Tamiya Grasshopper
Zu den beliebtesten Offroad-Modellen aus dem Hause Tamiya gehört der Grasshopper-Buggy. Dieser wurde mit dem zweiten Modell 2017 nochmal neu aufgelegt. Was das RC-Car zum selbst bauen kann und ob sich der Kauf lohnt, verraten wir hier.
Sowohl für alle Modellbau-Fans als auch für Fans von ferngesteuerten Autos ist der Grasshopper ein echtes Highlight. Der Buggy mit Zweiradantrieb kam bereits 1984 zum ersten Mal auf den Markt, 2005 erschien die Neuauflage mit dem Grasshopper I und 2017 schließlich die weiterentwickelte Version als Grasshopper II. Die Bausatzmodelle werden mit einer detaillierten Anleitung geliefert, sodass der Aufbau auch für Anfänger:innen problemlos möglich sein sollte. Eine Fernsteuerung wird bei den Modellen allerdings noch zusätzlich benötigt. Dafür empfehlen wir das RC-Zubehör von Carson, das mit allen Tamiya-Modellen kompatibel ist.
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Der Tamiya Grasshopper im Detail
Tamiya Grashopper I
Der 2WD-Buggy Grasshopper I bietet ein robustes Wannenchassis mit Rammbügeln, eine ABS-Karosserie mit Fahrerfigur sowie einen 380er-Elektromotor. Mit Rillenreifen vorne und Sandreifen hinten sowie einem Differential an der Hinterachse ist das Vintage-Modell besonders gut für Sandpisten geeignet. Der Bausatz im Maßstab 1:10 wiegt 830 g und ist aufgebaut 389 mm lang bei einer Breite von 223 mm.
Tamiya Grasshopper II
Der Nachfolger des Grashopper I, der Grasshopper II, enthält einige Updates, darunter die geschlossene Getriebebox mit Differential und die Einzelradaufhängung vorne. Wie auch im Vorgängermodell ist hier ein 380er-Elektromotor mit dabei und eine Fahrerfigur sitzt hinter dem Steuer. Der Bausatz ist im Maßstab 1:10 gehalten und kommt auf eine Länge von 400 mm und eine Breite von 221 mm.
Wie kann man den Tamiya Grasshopper aufrüsten?
Um den Grasshopper zu tunen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen lohnen sich passende Kugellagersätze, damit das ferngesteuerte Auto noch geschmeidiger läuft. Ein neuer Motor wie der Elektromotor 540 Sport Tuned sorgt für höhere Geschwindigkeiten und eine bessere Beschleunigung. Für den Grasshopper I sind zudem nachrüstbare Buggy-Reifen mit Spikes erhältlich, denn das Modell kommt nur mit Sand-Paddle-Reifen, die für lose Untergründe wie Sand und Kiesel geeignet sind. Um die Modelle zu personalisieren empfehlen wir den passenden Stickerbogen für Offroad-Fahrzeuge. Auch mit verschiedenen Farben kann man das Modell je nach Geschmack verändern.
Welche Modelle sind empfehlenswerte Alternativen?
Neben den Grasshopper-Modellen gibt es auch andere ferngesteuerte Offroad-Fahrzeuge von Tamiya. Zum einen empfehlen wir den Neo Fighter Buggy, den wir in einem ausführlichen Artikel (hier alles zum Neo Fighter Buggy lesen) bereits vorgestellt haben. Das Modell basiert auf dem DT-03-Chassis und bietet einen längeren Radstand, mit dem bei besonders schnellen Fahrten die Spur noch besser gehalten werden kann. Außerdem empfehlenswert ist der Hornet-Buggy, der auf dem DT-02-Chassis basiert. Beide Modelle sind dank Einzelradaufhängung und Federung besonders gut für grobe Fahrbahnoberflächen geeignet.
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Wie baut man einen Tamiya-Bausatz?
Zum Bau eines Tamiya-Bausatzes sind verschiedene Werkzeuge wie Seitenschneider, Messer, Feilen sowie Kleber nötig. Nach sorgfältigem Lesen der Anleitung muss man zunächst die Teile aus dem Spritzrahmen lösen und glätten. Einzelne Baugruppen werden schrittweise zusammengefügt, wobei man den Kleber sparsam verwenden sollte. Zum Schluss sollte man die zusammengeklebten Teile gut trocknen lassen. Und wenn es beim Aufbau mal nicht läuft, sollte man nicht vergessen: Geduld und Präzision sind der Schlüssel zum Erfolg. Im Zweifel helfen zudem auch fachkundige Personen aus dem Handel weiter.