Fiat 500 Marani Principessa: Tuning aus der Schmuckschatulle
So sieht Barbies Traumzweitwagen aus
Marani peppt den Fiat 500 zur Knutschkugel für Fashion Victims auf und adelt ihn mit dem Beinamen Principessa. Kostenpunkt: mindestens 43.438 Euro.
Im Alltag hängt Barbie bekanntermaßen mit ihrer Corvette C1 Ken ab, wenn sie nicht gerade mit ihrem bonbonrosafarbenen Wohnmobil durch die Welt gondelt. Insgeheim träumt sie aber von einem praktischen, quirligen Zweitwagen. Kompakt und doch geräumig, natürlich mit quietschendem Girly-Vibe. Jetzt kann ihr geholfen werden: Die Manufaktur Marani öffnet ihr Schmuckkästchen und dekoriert die Verbrennerversion des Fiat 500 wie einen Weihnachtsbaum. Der kleine Italiener wird zudem mit dem Beinamen Principessa zum blaublütigen Transport-Toy geadelt und gegen Aufpreis durchgestylt bis zum Schlüsselcover, dessen Oberseite nach der Aufmöbelaktion in poliertem 925 Sterling Silber glänzt.
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Die kleine Luxushummel von Marani glänzt silbern und golden
Außer Silber kommt auch ein anderes Edelmetall großzügig zum Einsatz. Mit seiner Zweifarb-Lackierung "D'oro nero" aus Champagner-Gold Metallic und Schwarz, getrennt durch einen roten Dekorstreifen, kommt der Fiat 500 Principessa daher wie eine Staatslimousine, die in den Kochwaschgang geraten ist. Insgesamt bietet Marani aber noch 14 weitere Farbkombinationen an, unter anderem eine ungewöhnliche Zweifarb-Lackierung aus Silber und Pink. Auf Wunsch erstrahlt auch das komplette Armaturenbrett gülden. Wer sich vor der damit einhergehenden Blendgefahr fürchtet, darf auch für schlichtes Schwarz-Metallic oder Eschen- beziehungsweise Mahagoni-Echtholz optieren. Das cremefarbene Gestühl des Fotofahrzeugs wird großzügig beledert und mit goldenen Kedern versehen, ähnlich wie das Lenkrad, die mit gerafftem Samt oder Nappaleder bestückten Kopfstützen, Schaltkulisse und -sack. So weit, so gold.
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Bling-bling für den Fiat 500: mit Strass satt
Offenbar ging man in der Hannoveraner Manufaktur aber davon aus, dass Barbie und die diamantharte Bling-Bling-Fraktion nach mehr verlangen. Folglich findet sich gefühlt auch der gesamte Inhalt einer Swarovski-Boutique an und in dem ikonischen Stadtflitzer wieder: Strass an der Fensterlinie, Strass am Handbremshebel, an den Kopfstützen-Halterungen, dem Armaturenbrett und natürlich besagtem Zündschlüssel. So viel Zuwendung hat natürlich auch einen gewissen Preis: Marani ruft für den auf 30 Exemplare limitierten Fiat 500 Principessa mindestens 43.438 Euro auf. Für die Cabrioversion gehen 48.478 Euro über den Ladentisch. Die Veredelung verschlingt also gut 20.000 Euro. Technisch bleibt der Fiat 500 in Vollausstattung mit seinem Dreizylinder-Mildhybrid und 70 PS (51 kW) allerdings unverändert.
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Wen es nach mehr Leistung dürstet, wird ebenfalls bei Marani fündig. Ein identisch aufgerüsteter Abarth 695 Edizione stemmt 180 PS (132 kW) auf den Asphalt und beschleunigt die Prinzessin auf 225 km/h. Der Abarth ist in absoluten Zahlen natürlich teurer, nämlich respektive 58.438 Euro für den Dreitürer und 63.478 Euro fürs Faltdach-Cabrio. Wenn Barbie aber ihre rosarote Brille aufsetzt und die Kosten überschlägt, stellt sie erfreut fest, dass der Preis pro PS damit erheblich sinkt, nämlich von mindestens 621 auf höchstens 353 Euro. Und so gesehen wird der Marani-Abarth geradezu zum Schnäppchen.