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Kia K4 (2024) als Limousine & Hatchback: Infos & Bilder

Exzentrischer Kia für Übersee

Max Grigo Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Kia K4 (Hatchback) startet noch 2024 in den USA
  2. Antriebe: Mit und ohne Turbo
  3. Exterieur: Kia K4 wirkt modern und extrovertiert
  4. Interieur: Große Bildschirmeinheit

Der 2024 in den USA startende Kia K4 zieht sowohl als klassische Limousine als auch als Hatchback durch eine eigenständige Optik Blicke auf sich. Das ist zum kompakten Koreaner bekannt und so schätzen wir die Chancen für einen Marktstart in Deutschland ein.

 

Preis: Kia K4 (Hatchback) startet noch 2024 in den USA

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind Stufenheck-Limousinen wie der Kia K4 (2024) beliebt – "sedans" wie sie die Amerikaner nennen. Entsprechend möchte die Hyundai-Tochter die durch den eingestellten Kia Forte entstandene Lücke mit einer neuen kompakten Limousine füllen. Eher unerwartet stellte der Hersteller bei der New York International Auto Show 2024 auch eine geräumigere Hatchback-Version des K4 vor.

Während der Kompakte in den USA noch in der zweiten Jahreshälfte 2024 zu den Händlern rollen soll, halten wir einen Marktstart in Deutschland für unwahrscheinlich. Der Kia Ceed vertritt die Marke im Segment würdig und erzielte 2023 mit 20.938 Neuzulassungen Kias mit Abstand bestes Ergebnis in Deutschland. Zudem sind Stufenheck-Limousinen hierzulande nicht unbedingt ein Kassenschlager. Einen US-Preis hat Kia noch nicht bekannt gegeben, doch eine Summe zwischen 22.000 und 30.000 US-Dollar (etwa 20.280 bis 27.660 Euro, Stand: Juli 2024) wirkt realistisch.
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Der Kia EV9 (2023) im Fahrbericht:

 
 

Antriebe: Mit und ohne Turbo

In den USA wird es den Kia K4 (2024) vorerst mit zwei Motorisierungen geben: einem 2,0-l-Sauger und einem aufgeladenen 1,6-l-Benziner. Die größere Maschine ist dabei mit 147 PS (108 kW) und 180 Nm schwächer vor der Brust als der kleinere Turbomotor mit 190 PS (140 kW) sowie 264 Nm. Während der Sauger seine Kraft über ein stufenloses CVT-Getriebe an die Vorderräder überträgt, setzt die stärkere Variante auf eine Achtgang-Automatik. Es ist davon auszugehen, dass auch der Kia K4 Hatchback (2024) mit diesen beiden Optionen ins Rennen gehen wird.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Kia K4 wirkt modern und extrovertiert

Optisch kommt der Kia K4 (2024) recht extrovertiert daher. Limousine und Hatchback teilen sich dieselbe Front, bei der in erster Linie die Scheinwerfer auffallen. Diese sind lang und spitz nach unten als auch nach hinten Richtung Kotflügel gezogen und verfügen über eine ungewöhnliche Lichtsignatur. Ähnlich geht es auch bei den Rückleuchten zu, die bei Limousine und Hatchback ebenfalls erst weit unten enden. Die Limousine ist zwar von Kia als Stufenheck deklariert, hat aber durch einen weichen Übergang zwischen Heckscheibe und Kofferraumklappe durchaus Fließheckcharakter. Markant sind zudem die nach oben gezogenen hinteren Kotflügel, die das Dreieckfenster fast schon zu einem Trapez werden lassen. Die Türgriffe der Hecktüren sind ähnlich wie beim aktuellen Renault Clio dezent in der C-Säule positioniert.

Interessant ist auch die Gestaltung des Hatchback. Während die Rückleuchten und die Stoßstange ähnlich wie bei der Limousine designt sind, fällt er durch eine steiler abfallende und kleinere Heckscheibe auf. Außerdem mutet hier die D-Säule auffallend breit an. Für die Kia K4 Limousine (2024) gibt der Hersteller auch Außenmaße an: Mit einer Länge von 4,71 m und einer Breite von 1,85 m kratzt das neue Modell fast schon an der Mittelklasse.

 

Interieur: Große Bildschirmeinheit

Kia K4
Foto: Kia

Mit einer knapp 30 Zoll großen Bildschirmeinheit, die Instrumenten- und Zentraldisplay vereint, ist das Infotainment des Kia K4 (2024) am Puls der Zeit. Auch ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent, ein Tempomat mit Stop-and-Go-Funktion und ein Spurhalteassistent als Standard-Assistenzsysteme wirken zeitgemäß. Beim physischen Innenraum setzt Kia auch beim K4 auf einen traditionellen Gangwahlhebel statt eines Schalters sowie ein leicht eckiges Lenkrad. Als Kofferraumvolumen gibt der Hersteller 413 l an, was der Hatchback jedoch deutlich übertreffen dürfte.

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