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Goodwood Festival of Speed 2024: Das sind die Highlights!
Eiligs Blechle in England
Der Alfa Romeo Stradale 33 erinnert in Goodwood an die glorreiche Rennhistorie der italienischen Marke.
BMW stellt eine ganze Reihe Modellneuheiten in Goodwood vor, darunter der geliftete 1er und der brandneue X3.
Die neueste Generation des BMW M5 mutiert zum Plug-in-Hybriden und stemmt 727 PS (535 kW).
Das schicke Targa-Konzept BMW Skytop hat auch den Weg nach Goodwood gefunden. Sein Design gilt als wegweisend für die Linien künftiger BMW.
Der Czinger 21C kommt zu Teilen aus dem 3D-Drucker und kündigt eine vierstellige PS-Zahl an.
Der Monoposto bietet wenig Platz, aber viel Antriebsdruck, dank dieses gigantischen Heckflügels.
Ford schickt den sportlichsten Ableger des neuen Mustang, GTD genannt, zum Festival of Speed.
Genesis plant mehrere sportliche Ableger seiner Modelle mit dem Zusatznamen Magma. Den Anfang dürfte der GV60 Magma machen, der sich schon mal in Goodwood die Reifen anwärmt.
Genesis deutet mit dem futuristischen Concept X Gran Racer VGT an, dass die koreanische Marke nicht nur das Luxussegment, sondern auch Fans von Sportwagen bedienen will.
Das könnte bedeuten, dass der Honda Prelude über einen frontgetriebenen Vollhybrid-Antrieb mit rund 200 PS (147 kW) Systemleistung verfügen könnte.
Als HS in Goodwood enthüllt, dürfte das britische-chinesische Hybrid-SUV hierzulande wieder als MG EHS firmieren.
MG begeht in Goodwood feierlich sein 100-jähriges Jubiläum und präsentiert den Elektro-Roadster Cyberster, flankiert von einem Coupé namens CyberGTS.
Mini enthüllt auf heimischen Terrain die elektrogetriebene Version des John Cooper Works.
Das BST Concept basiert auf dem Polestar 6, ist aber erheblich sportlicher positioniert. Ausladendes Bodykit und getunte E-Maschinen untermauern den sportlichen Anspruch der Marke.
Mit seinen 1200 PS (882 kW) soll der Red Bull RB17 schneller sein als heutige F1-Renner. Allerdings hat die Chose ihren Preis: rund fünf Millionen Pfund, also beinahe sechs Millionen Euro.
Yangwang, der extravagante Ableger der chinesischen Marke BYD, präsentiert den U9. Seine vier Elektromotoren entwickeln gemeinsam 1305 PS (960 kW).
Bis zum 14. Juli 2024 wird in Goodwood wieder die jährliche Messe für alle Fans von schnellen, alten, teuren oder seltenen Automobilen zelebriert. Dabei entwickelt sich das Goodwood Festival of Speed immer mehr zum Neuheitensalon.
Goodwood Festival of Speed 2024: Ein Fest für die Sinne für Leute mit Benzin im Blut
Wer Geschwindigkeit, Autos und den Geruch von heißem Motoröl mag, dürfte beim Goodwood Festival of Speed 2024 feuchte Augen bekommen. In dem südenglischen Örtchen steigt zwischen dem 11. und 14. Juli 2024 wieder die exklusive PS-Party des Jahres, die das Benzin im Blut der Besucher:innen einmal mehr in Wallung bringt. Vier Tage lang feiert die Fangemeinde dort alte und zeitgenössische Sport- und Rennwagen, Motorräder und sogar Flugzeuge. Und nicht nur das! Das Festival mutiert langsam zum Salon für Neuheiten, darunter elektrische, extrem sportliche aber auch eher alltägliche.
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Leslie zeigt den Ford Capri (2024) im Video:
Ford, Polestar und Genesis zeigen Serienmodelle und Konzepte
Unter dem Motto "Horseless to Hybrid: Revolutions in Power" präsentieren die Hersteller ihre Modelle, die 130 Jahre mobilen Fortschritt erlebbar machen. BMW nutzt die Bühne, um ein ganzes Bündel an Neuheiten und Facelifts vorzustellen, darunter den neuen X3, das Facelift des 1ers, den M5, das Concept Skytop und auch den sportlichsten Ableger der Tochtermarke Mini, den elektrischen Cooper JCW E. Und auch Honda ist am Start, um das Honda Prelude Concept vorzustellen.
Red Bull fährt nicht nur mit mehreren aktuellen und älteren F1-Rennern vor, sondern zieht auch den Vorhang von seinem spektakulären Hypercar RB17. Die letzte Kreation des genialen Konstrukteurs Adrien Newey für den erfolgreichen Brausebrauer kommt auf 1200 PS (882 kW) und kostet schlappe sechs Millionen Euro. Deutlich erschwinglicher wird das Hybrid SUV MG HS, das hierzulande wohl wieder als MG EHS firmieren dürfte. Der britisch-chinesische Hersteller schiebt auch den Elektroroadster Cyberster ins Rampenlicht und flankiert ihn sogleich mit einer appetitlichen Coupé-Version namens CyberGTS.
Besonders viel Aufmerksamkeit erhält in diesem Jahr die Marke Polestar, die erstmals das Concept BST präsentiert. Um einen Blick auf das Elektroroadster-Konzeptfahrzeug zu erhaschen, muss man viel Zeit mitbringen. Gleiches gilt auch für den Genesis-Stand, wo gleich ein ganzes Premieren-Trio gezeigt wird. So hat die koreanische Marke mit dem Genesis X Gran Racer VGT Concept einen futuristischen Sportler mitgebracht und zeigt mit dem Genesis GV60 Magma Concept ein heißes Elektro-SUV, das noch 2025 als Serienmodell starten wird. Der neue Markenbotschafter Jacky Ickx, früher in Diensten von Audi, präsentierte auch den G80 EV und den G70, in strahlendem Magma-Orange.
Viel los ist auch bei Ford. Die Marke hat den rein elektrischen Capri und auch den Sportler Mustang GTD nach Goodwood gebracht. Der Capri, benannt nach dem populären Sportcoupé aus den Siebzigerjahren, ist das zweite Elektromodell, das Ford Electric vom Band laufen lässt. Doch das ist noch nicht alles: Mit dem Ford Puma Hybrid Rally 1 ist auch der beliebte Allradler wieder dabei, der in der ersten Saisonhälfte der diesjährigen FIA-Rallye-Weltmeisterschaft drei Podestresultate eingefahren hat. Zu guter Letzt enthüllt Ford auch den Raptor T1+. Auf dem großen Grundstück des Lord March finden sich aber auch unbekanntere Namen wie beispielsweise Czinger. Die 2019 von Kevin und Lukas Czinger gegründete Automarke zeigt wieder den 21C, einen im 3D-Druckverfahren entwickelten Hybrid-Sportler.
Die Ticketpreise & das weitere Programm
Die Ticketpreise für das Goodwood Festival of Speed 2024 beginnen bei 40 Pfund (rund 47 Euro, alle Preise: Stand Juni 2024) für einen Tribünenplatz beim Bergrennen, das traditionell den Höhepunkt des Events markiert. Auch Parken wird mit mindestens 47 Euro pro Tag berechnet. Doch das Preisgefüge ist nach oben weit offen. Wer etwa im Surtees Pavilion von einem Michelin-besternten "Chef" bekocht werden will, muss dafür pro Person 2750 Pfund berappen (rund 3240 Euro; alle Preise: Stand Juli 2024). Und Vorsicht: Die Zahl der Tickets ist begrenzt und manche Events erfordern einen strengen Dresscode. Wer nicht stilecht im Look der Vierziger-, Fünfziger- oder Sechzigerjahre kommt, bleibt draußen.
Dennoch dürften wieder bis zu 150.000 Wallfahrer:innen pro Tag durch das Idyll im Grünen pilgern. Zu sehen gibt es einiges: exklusive Ausstellungen, ein Concours d’Elégance, und das berühmte Paddock, in dem Le Mans-Renner neben historischen und aktuellen F1-Boliden um Aufmerksamkeit heischen. Auch an Action mangelt es nicht: Bergrennen, Driftkhana, und Rally-Parcours durch den Wald stehen auf dem Programm, dazu noch eine eindrucksvolle Flugshow und viele weitere Events.
