BMW M veröffentlicht die ersten Bilder des kommenden elektrischen BMW M3 (2027) als Erlkönig. Wir haben bereits erste Infos zum kommenden Mittelklassesportler!
Preis: BMW i3 M (2027) dürfte die 100.000-Euro-Marke durchbrechen
Während der BMW M3 die sportliche Speerspitze der Münchner Mittelklasse darstellt, bekommt in Zukunft auch der elektrische 3er-BMW – mutmaßlich BMW i3 genannt – einen sportlichen M-Ableger, der BMW i3 M (2027) heißen könnte. Dass er kommt, hat Entwicklungsleiter Frank Weber bereits 2023 bestätigt. Nun, Ende 2024, kriegt das Thema neuen Schwung, denn BMW M hat erste Bilder des noch getarnten Elektrosportlers veröffentlicht.
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Da die neue Generation des 3er BMW von Grund auf neu entwickelt werden und vornehmlich elektrisch werden soll, gehen wir von einem deutlich höheren Preis als bislang aus. Heißt im Falle des i3 M: Während der noch aktuelle BMW M3 mit mindestens 94.200 Euro im Konfigurator steht, ist davon auszugehen, dass BMW mit der neuen Generation die Preise deutlich anziehen und die 100.000 Euro schon in der Basisvariante deutlich überschreiten wird (Stand: Dezember 2024).
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Leslie & Cars zeigt den BMW Vision Neue Klasse (2023) im Video:
Antriebe: Rein elektrisch mit bis zu vier E-Motoren und massig Leistung
Klar ist bereits, dass der BMW i3 M natürlich als reinelektrisches Fahrzeug konzipiert ist und sich dabei schon in seiner Plattform grundlegend vom Verbrenner-Derivat unterscheiden wird. BMW-Entwicklungsleiter Frank Weber hat 2023 ein mögliches Motorenlayout genannt, bei dem vier Elektromotoren für Vortrieb sorgen könnten. Dabei treibt je ein E-Motor ein Rad an. Weber ging zwar nicht auf die technischen Details ein, sagte aber, dass Systemleistungen von bis zu 1000 kW (1360 PS) durchaus realistisch seien. Wir wollen an dieser Stelle mal behaupten, dass der kommende BMW i3 M nicht gleich mit solch irrwitzigen Leistungsdaten auffahren wird, eher dürfte er sich in Leistungsregionen von rund 441 bis 515 kW (600 bis 700 PS) ansiedeln. Zusätzlich lässt sich noch auf verschiedene Motorvarianten wie CS und CSL hoffen.
Auch ist es denkbar, dass derselbe Antriebsstrang auch in anderen Modellen wie im elektrischen BMW M5 zum Einsatz kommt. Ein neues von BMW entwickeltes Steuergerät namens "Heart of Joy" vereine dabei die Steuerung von Motor, Antrieb und Fahrwerk und könne das Drehmoment beispielsweise bei einem elektrischen BMW M3 (2027) bedarfsgerecht auf alle vier Räder verteilen.
Exterieur: Die Neue Klasse hält Einzug
Trotz dicker Tarnfolie ist schon auf den ersten Blick sichtbar, dass der elektrische BMW i3 M (2027) von der "Neuen Klasse" von BMW geprägt wird. Die charakteristische Front der Studie scheint fast unverändert ihren Weg ins Serienmodell zu finden. Die horizontalen Scheinwerfer bilden mit den Nieren eine bündige Einheit. Anders, als bei der noch aktuellen M3/M4-Generation wird das neue Gesicht horizontal ausgelegt, was an BMW-Modelle vergangener Zeiten erinnert – Stichwort E30, E34 & Co. Auch das Profil scheint man fast eins zu eins von der Studie zu übernehmen. Nicht unbemerkt bleiben auch die weit ausgestellten Radhäuser, welche breites Räderwerk plus Bremsen im XXL-Format beinhalten.
Obwohl die Rückleuchten fast vollständig abgeklebt sind, scheinen auch sie sich – aufgrund ihrer Position – nicht allzu weit von jenen der Studie zu entfernen. Während die Dachlinie zum Heck hin sanft abfällt, schrumpft dadurch der Heckdeckel in seiner Länge. So erinnert der elektrische BMW i3 M (2027) an das kurze Stummelheck des BMW M2. Die weit ausgestellten Radhäuser verstärken diesen Effekt nochmals.
Innenraum: Bisher nur Raum für Spekulationen
Zum Innenraum de BMW i3 M (2027) gibt es nach aktuellem Stand noch keinerlei Informationen. Einziger Anhaltspunkt ist die "Vision Neue Klasse"-Studie, die Informationen im Stil eines riesigen Head-up-Displays auf die gesamte Windschutzscheibe projizieren kann. Ob das so für die Straße umsetzbar ist, scheint fraglich.