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MG3 (2024): Preis & Antriebe des kleinen Hybrids

Lukas Bädorf Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: MG3 (2024) ab 17.990 Euro
  2. Antriebe: Verbrenner & neu entwickelter Hybridantrieb
  3. Exterieur: Sportlich mit einer Note Fiesta
  4. Interieur: Mehr Platz im modernen Cockpit
  5. Assistenzsysteme: Üppige Grundausstattung
  6. Fahreindruck: Sparsam, bezahlbar, spaßig
  7. Fazit

Die Neuauflage des MG3 (2024) fährt wahlweise als Verbrenner- und Hybridmotor vor – und wird erstmals auch in der EU vertrieben. Das ist der Preis!

 

Preis: MG3 (2024) ab 17.990 Euro

Auf dem Genfer Autosalon 2024 präsentierte der britische Automobilhersteller MG die nachfolgende Generation seines Kleinwagens, den MG3. Erstmals wird der kleine MG auch in Europa vertrieben, wurden die Vorgänger (2011 bis 2024) doch nur auf dem britischen und chinesischen Heimatmarkt vertrieben. Die Preise starten mit dem Verbrenner-getrieben MG3 (2024) bei 17.990 Euro, der aber erst ab März 2025 verfügbar sein wird. Bis dahin müssen wir uns mit der einzigen Alternative, den MG3 Hybrid+, begnügen, der bei immer noch sehr günstigen 19.990 Euro startet (Alle Preise: Stand Februar 2025).
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Der MG3 (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Verbrenner & neu entwickelter Hybridantrieb

Lange als E-Auto vermutet, kommt der MG3 (2024) tatsächlich mit einem neu entwickelten Hybridantrieb vorgefahren. Laut Hersteller handelt es sich dabei um das erste konventionelle, nicht aufladbare Hybridsystem in einem MG. Dabei wird der 102 PS (75 kW) starke 1,5-l-Benziner im MG3 Hybrid+ von einem 100 kW (136 PS) starken E-Motor unterstützt, was in einer Systemleistung von 194 PS (143 kW) mündet. Als Energiespeicher dient dem frontgetriebenen MG3 eine 1,83-kWh-Batterie. MG gibt einen kombinierten Verbrauch von 4,4 l auf 100 km an. Das verwendete Dreigang-Automatikgetriebe soll nach eigener Aussage erhebliche Vorteile gegenüber dem stufenlosen CVT-Getriebe bieten, das üblicherweise in solchen Hybriden verwendet wird. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 170 km/h, rein elektrisch lassen sich 80 km/h erreichen.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Darüber hinaus folgt ab März 2025 eine neue Verbrennervariante, die gleichzeitig leistungs- wie preisseitig den neuen Einstieg markiert. Angetrieben wird der Einstiegs-MG3 von einem 1,5-l-Verbrenner, der 116 PS (85 KW) leistet. Weitere Daten wie Beschleunigungswerte, Topspeed oder Verbrauch nennt der ehemals britische Hersteller nicht. Parallel dazu erhält auch der technisch identische MG ZS die neue Motorisierung.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Sportlich mit einer Note Fiesta

Der MG3 (2024) setzt sich optisch deutlich von seinem Vorgänger ab. Die Front vermittelt mit dem großen Kühlergrill und den spitzen, fast schon böse dreinschauenden Frontscheinwerfern einen sportlichen Eindruck. Verspielte Schulterlinien und ein dynamisch gezeichnetes Heck lassen den Kleinwagen kompakter wirken, als er es mit seinen 4113 mm Länge, 1797 mm Breite und 1502 mm Höhe eigentlich ist. Doch im Vergleich zum Vorgänger ist der neue MG3 tatsächlich deutlich gewachsen.

 

Interieur: Mehr Platz im modernen Cockpit

MG3 (2024)
Foto: MG

Nicht nur der Antrieb wurde komplett neu entwickelt: Auch der Innenraum zeigt sich von Grund auf erneuert. Das komplett schwarze Cockpit vermittelt durch das Zusammenspiel aus Hochglanzflächen und Chromelementen einen hochwertigen und eleganten Eindruck. Der MG3 (2024) kommt in drei Ausstattungsvarianten: Standard, Comfort und Luxury, die sich vor allem auf die Ausstattung auswirken. Was sie alle eint, ist die digitale Anzeigenlandschaft bestehend aus dem sieben Zoll großen Instrumentenbildschirm und dem 10,25-Zoll-Touchscreen des Infotainmentsystems.

Der Innenraum wirkt zudem sehr aufgeräumt und geordnet: große Tastenansammlungen sucht man hier vergebens. Serienmäßig sind eine Smartphone-Integration (Apple CarPlay und Android Auto), ein Audiosystem und eine Rückfahrkamera an Bord. In höheren Ausstattungsvarianten finden sich zudem (beheizte) Kunstledersitze, ein beheizbares Lenkrad und Keyless-Entry wieder.

 

Assistenzsysteme: Üppige Grundausstattung

Aufgrund der neuen EU-Regelung für Assistenzsysteme ist auch der MG3 (2024) entsprechend üppig bestückt. Gedeckelt unter dem Namen MG Drive zählen etwa ein Spurhalteassistent, ein Spurverlassens-Warner, ein adaptiver Tempomat, ein Frontkollissions-Warner und ein Stauassistent zum Serienumfang. Optional lässt sich die Rückfahrkamera durch ein 360-Grad-Kamerasystem ersetzen.

 

Fahreindruck: Sparsam, bezahlbar, spaßig

Der MG3 Hybrid+ überzeugt und ist bezahlbar. Und damit ist das untere Ende der Fahnenstange noch nicht einmal erreicht. Mit einer Einstiegsmotorisierung sollte der Preis nochmals deutlich sinken. Spätestens dann bietet MG einen ausgewachsenen Kleinwagen zum Preis eines Cityflohs und unterbietet die Konkurrenz um eine Klasse.
Von Thomas Geiger

 
Lukas Bädorf Lukas Bädorf
Unser Fazit

Zur aggressiven Wachstumsstrategie der Marke gehört natürlich auch ein attraktiver Kleinwagen. Mit der Neuauflage nutzt MG die Chance, den 3er europaweit anzubieten und mit überschaubarem Preis die Stückzahlen weiter zu steigern. Wie die Antriebsthematik zeigt: Auch chinesische Marken stoßen an ihre Grenzen, wenn es darum geht, in preissensiblen Fahrzeugklassen ein attraktives Elektro-Angebot zu schnüren.

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