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Geht auch ganz einfach:

Maxus Mifa 9 (2023): Preis/Reichweite/Maße

Luxus-Van greift EQV und ID. Buzz an

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Maxus Mifa 9 (2023) ab 68.990 Euro
  2. Antriebe: nur mit vollelektrischen 245 PS
  3. Exterieur: Garde-Maße und konventionelles Design
  4. Interieur: Viele Komfort-Features
  5. Assistenzsysteme: nahezu alles serienmäßig
  6. Fazit

Mit dem Maxus Mifa 9 bringt der chinesische SAIC-Konzern 2023 einen elektrischen Luxus-Van nach Deutschland. So lauten Preis, Reichweite und Maße des Mercedes EQV-Rivalen!

 

Preis: Maxus Mifa 9 (2023) ab 68.990 Euro

Das Segment der großen elektrischen Vans ist mit Modellen wie dem Mercedes EQV oder dem VW ID. Buzz bislang noch dünn besetzt – hier sucht seit 2023 der Maxus Mifa 9 seine Nische. Der Siebensitzer ist ebenso wie MG ein Gewächs des chinesischen SAIC-Konzerns mit britischen Wurzeln. Die Marke Maxus geht auf das Transporter-Modell LDV Maxus zurück, das in den 2000er-Jahren Güter über die Insel transportierte. Und während die Marke bis heute wackere Lieferwagen produziert, kümmert sich der Mifa 9 eher um den Personentransport im Premium-Sektor. Da überrascht der keinesfalls billige Einstiegspreis von 68.990 Euro wenig (Stand: August 2023). Mit ein paar zusätzlichen Häkchen lässt sich auch die 80.000er-Marke knacken. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt den Zeekr 001 (2023) im Video:

 
 

Antriebe: nur mit vollelektrischen 245 PS

Als einzige Antriebsoption steht für den Maxus Mifa 9 ein Elektromotor mit 180 kW (245 PS) und 350 Nm Drehmoment bereit, der exklusiv die Vorderräder antreibt. Seine Kraft speist er aus einer 90 kWh großen Batterie, die eine WLTP-Reichweite von bis zu 440 km ermöglicht. Weil der Mifa 9 mit eher durchschnittlichen 120 kW lädt, dauert der Stop am Schnelllader 30 Min. bis der Akku von 30 auf 80 Prozent Reichweite aufgestockt wird. Der Normverbrauch des etwa 2,4 t schweren Vans beträgt 21,5 kWh auf 100 km.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Garde-Maße und konventionelles Design

Mit seiner hoch aufragenden Front samt Range Rover-Anleihen tritt der Maxus Mifa 9 (2023) durchaus selbstbewusst auf. Auch die durchgängige LED-Lichtleiste am Heck präsentiert sich zeitgemäß. Er ist kein Typ, der mit seiner Karosserie aneckt – abgesehen vom Rangieren vielleicht. Mit seinen 5,27 Metern Länge, zwei Metern Breite und 1,84 Metern Höhe gehört er zu den Fullsize-Vans. Sein Radstand von 3,2 Metern verspricht überdies herrschaftliche Platzverhältnisse im Innenraum.

 

Interieur: Viele Komfort-Features

Maxus Mifa 9 (2023)
Foto: Maxus

Den gebotenen Raum nutzt der Maxus Mifa 9 (2023) für vier Einzelsitze in erster und zweiter Reihe sowie einer dreisitzigen Rückbank. Zu den serienmäßigen Features wie der Wärmepumpe gesellen sich optional beheizte und belüftete Ledersitze mit Massagefunktion, in der zweiten Reihe Liegesitze, ein kamerabasierter Innenspiegel und elektrische Schiebetüren sowie eine elektrische Kofferraumklappe. Die erste Sitzreihe blickt auf einen 12,3 Zoll großen Infotainmentbildschirm und digitale Instrumente (sieben Zoll). Weil Knöpfe Mangelware sind im Mifa 9, wird sogar der Motor über das Display gestartet.

 

Assistenzsysteme: nahezu alles serienmäßig

Auf Seiten der Fahrsicherheit bietet der Maxus Mifa 9 (2023) schon viele Assistenzsysteme serienmäßig. Dazu gehört eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, ein Spurwechselassistent, Querverkehrswarnung und ein Fernlichtassistent. Nur die 360 Grad-Kamera und die Einparkhilfe vorne kosten extra.

 
Tim Neumann Tim Neumann
Unser Fazit

Der Maxus Mifa 9 kommt weder an das Prestige eines Mercedes EQV noch an den Charme eines VW ID. Buzz heran und muss sich deshalb mit preiswerten Luxus-Features von der Konkurrenz abheben. Um das reicht, um sowohl bei Fahrdiensten als auch Familien zu punkten, wird sich zeigen.

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