Peugeot Panorama i-Cockpit: Das ist neu!
Riesiger Screen im BMW-Style
Das Peugeot Panorama i-Cockpit feiert 2023 Premiere – erstmalig eingesetzt wird der 21-Zoll-Panoramabildschirm mit neuer Lenkradgeneration im nächsten 3008. Wir stellen die Funktionen vor!
Der neue Peugeot 3008 ist das erste Modell, das vom weiterentwickelten Peugeot Panorama i-Cockpit profitiert. Mit seinem gebogenen Panoramabildschirm von 21 Zoll (53,3 cm) Größe erinnert das Infotainmentsystem an das Curved Display von BMW, das zumindest optisch ähnlich aufgebaut und scheinbar schwebend ins Cockpit integriert ist. Diesen Effekt unterstreicht eine LED-Ambientebeleuchtung, die unterhalb des Bildschirms angelegt ist und wahlweise in acht Farben erstrahlt. Auf der linken Seite des Bildschirms stellt Peugeot alle fahrrelevanten Informationen dar, auf der rechten Seite die Einstellungsmöglichkeiten von Klimaanlage, Navigation und Infotainment. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Peugeot 408 (2022) im Fahrbericht (Video):
Das ist das neue Peugeot Panorama i-Cockpit
Um die Steuerung möglichst simpel zu halten, setzt Peugeot auch weiterhin auf die sogenannten i-Toggles. Die berührungsempfindlichen Bedienelemente in einer Leiste unterhalb des großen Bildschirms bieten die Möglichkeit, zehn Kurzwahltasten nach eigenem Wunsch zu programmieren. Apropos Bedienung: Zum Peugeot Panorama i-Cockpit gehört auch eine neue Lenkradgeneration, die ebenfalls auf haptische Bedienelemente setzt. Im Gegensatz zu VW werden diese aber nur aktiviert, wenn sie gedrückt werden – um ungewollte oder falsche Eingaben zu vermeiden. Das neu gestaltete Lenkradpolster ist kleiner und optisch von den Lenkradspeichen isoliert, um einen ähnlichen Schwebeeffekt zu erzielen wie beim Bildschirm.
Optisch macht das Panorama i-Cockpit von Peugeot einiges her. Die eigentliche Feuerprobe, die Nutzung im Alltag, steht aber noch bevor. Bislang polarisierte die Cockpitgestaltung der französischen Marke durchaus – die einen mögen das hochgelegte i-Cockpit, andere gar nicht. Ein Erfolg wäre – logisch – eine allgemeine Akzeptanz der Anordnung und Bedienlogik.