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Hochdruckreiniger: Produktvergleich

Das sind die besten Hochdruckreiniger für die Autowäsche

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter
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Hochdruckreiniger
Ob Autowäsche oder Gebäudereinigung: Ein Hochdruckreiniger ist eine sinnvolle Allzweck-Reinigungslösung. Foto: iStock/SimonSkafar
Inhalt
  1. Welche Hochdruckreiniger-Typen gibt es?
  2. Beliebte Hochdruckreiniger im Vergleich
  3. Worauf sollte man bei einem Hochdruckreiniger achten?
  4. Wie viel bar muss ein guter Hochdruckreiniger haben?
  5. Was kostet ein guter Hochdruckreiniger?
  6. Benötigt man für einen Hochdruckreiniger Reinigungsmittel?
  7. Welchen Stromanschluss benötigt man für einen Hochdruckreiniger?

Ganz gleich, ob ein total verschlammtes Auto, Wintersalz an der Karosserie oder einfach nur Dreck. Mit einem Hochdruckreiniger lassen sich die meisten Ablagerung, Schmutz und Schlamm am Fahrzeug mühelos beseitigen. Einfach an Strom und Wasser anschließen, einschalten, Sprühlanze auf die schmutzigen Stellen richten und reinigen. Die besten Geräte im Produktvergleich!

Bei der Autowäsche sind Hochdruckreiniger eine riesige Hilfe. Der kräftige Wasserstrahl löst hartnäckigen Schmutz vom Lack und ist dank verschiedenster Aufsätze, wie Schaumlanzen oder Waschbürsten, auch noch sehr . Doch auch neben dem Einsatz am Auto bietet der spezielle Wasser-Druck-Reiniger einige Vorteile für Haus- und Grundstücksbesitzer:innen: Dachrinnen können damit ebenso abgespritzt werden wie Pflastersteine, Terrassen, Waschbeton-Platten oder Garagen-Innenhöfe. Mit einem Rohrreinigungs-Set lassen sich auch leicht Rohre reinigen. Damit wird es zum Universal-Werkzeug in jedem Haushalt. Doch es gibt vor dem Kauf einige Unterschiede zu beachten, daher ist ein Vergleich vor dem Kauf notwendig. Denn die Geräte unterscheiden sich neben dem Preis auch bei Druck, Strom, Leistung, Wasserverbrauch, Zubehör und Handhabung. Einige Hersteller bieten auch Akku-Mitteldruckreiniger an. Für die meisten Einsätze reicht ein kleines Modell wie der Kärcher K 3 Power Home Control für rund 140 Euro. Der Arbeitsdruck liegt bei 120 bar, die Wasserfördermenge bei 380 Liter pro Stunde.

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Welche Hochdruckreiniger-Typen gibt es?

Im Prinzip unterscheidet man zwischen Hochdruckreiniger und Dampfstrahler. Es sind unterschiedliche Systeme und keinesfalls Synonyme. Bei einem Hochdruckreiniger wird das Wasser auf maximal 60 Grad Celsius erhitzt, bei manchen gar nicht. Bei einem Dampfstrahlreiniger oder Heißwasser-Hochdruckreiniger wird das Wasser zu Wasserdampf erhitzt, also bis kurz unter 100 Grad Celsius. Dampfstrahler eignen sich daher nicht unbedingt zur Reinigung für empfindliche Autolacke oder Folierungen und besonders nicht für Cabrio-Dächer. Praktisch sind Modelle mit einer Rolle zum Aufrollen des Schlauches und praktischen Außen-Innen-Anschlussset für den schnellen Ready-to-use. Auch ein integrierter Wasserfilter und eine Druck-Regulierung erleichtern die Arbeit auf Dauer. Wer sein System mit reichlich Zubehör wie einer Vario-Düse, Control-Pistole oder Spritzen mit Zoom-Funktion kauft, kann es vielfältig einsetzen.

 

Beliebte Hochdruckreiniger im Vergleich

Der Klassiker unter den verschiedenen Modellen ist immer ein Kärcher Hochdruckreiniger. In manchen Ländern gilt der Name Kärcher sogar als Deonym, das Verb "kärchern" bedeutet zudem säubern oder reinigen. Aber neben Kärcher gibt es weitere Hersteller, die zuverlässige und gute Systeme herstellen, die in Hochdruckreiniger-Tests gut abgeschneiden. Beliebte Druckreiniger im Vergleich:

Kärcher K 3

Mit dem Kärcher K 3 bietet der Traditionshersteller ein gutes Mittelklasse-Modell für die Reinigung. Der Kärcher K 3 leistet 1.600 Watt, bietet einen Arbeitsdruck von 120 bar und fördert bis zu 380 Liter Wasser die Stunde. In einem separaten Tank lässt sich Reinigungsmittel einfüllen. Zur Dampfstrahllanze kommt im Paket eine Dreckfräse hinzu. Zusätzlich können Kunden im Kärcher-Sortiment weiteres Hochdruckreiniger-Zubehör rund um das Werkzeug kaufen, aber auch Dienste wie Power Control, Control Home und Garden App nutzen. Kosten für den Kärcher Hochdruckreiniger: rund 135 Euro.

Scheppach HCE2600

Der Scheppach HCE2600 arbeitet mit einem Druck von bis zu 180 bar und fördert bis zu 480 Liter die Stunde. Zum Gerät mit Reinigungsmittelbehälter kommen hinzu: Reinigungslanze und Verlängerung, Standard- und Hochdruckdüse, Reinigungsbürste und rotierende Waschbürste. Kosten: rund 130 Euro.

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Kränzle K 1152 TS T

Zu den hochpreisigen Geräten für den professionellen Einsatz zählt der Kränzle K 1152 TS T. Der Kaltwasser-Hochdruckreiniger fällt vor allem durch seine Edelstahl-Teile und die praktische Schlauchrolle für 15 Meter lange Schläuche auf. Mit maximalen 130 bar arbeitet der Kränzle K zuverlässig den meisten Dreck weg. Kosten: rund 740 Euro.

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Gardena AquaClean Li-40/60 ohne Akku

Gartengerät-Ausrüster Gardena bietet mit dem AquaClean Li-40/60 einen Elektro-Hochdruckreiniger mit Akku-Betrieb an. Statt mühsam ein Verlängerungskabel hinter sich herziehen zu müssen, kommt die Energie aus den Gardena-Akkus. Auch auf einen Wasseranschluss verzichtet das Gerät: Das Wasser kommt aus einem 14-Liter-Tank im Gerät selbst. Dafür arbeitet der AquaClean nur mit 60 bar und maximal 90 bar. Kosten im Online-Shop: ohne Akkus rund 245 Euro, mit Akku 455 Euro.

Nilfisk Core 140 bar

Mit dem Nilfisk Core können Nutzer:innen mit bis zu 140 bar Wasserdruck Schmutz einfach beseitigen. Das kompakte Gerät bietet dazu drei Leistungsstufen zum Arbeiten, einen acht Meter langen HD-Schlauch und eine integrierte Trommel zum Aufrollen des Schlauches. Kosten: rund 245 Euro.

Kärcher K 2

Klein, leicht und kompakt ist der Kärcher Hochdruckreiniger K 2. Nur 3,8 Kilogramm wiegt das Modell, bietet aber einen drei Meter langen Schlauch und einen Arbeitsdruck von bis zu 110 bar. Bis zu 360 Liter Wasser fördert der K2 pro Stunde. Mit dem umfangreichen Kärcher-Sortiment und der Garden App lässt sich der K2 aufrüsten. Kosten: ab 65 Euro.

Bosch Hochdruckreiniger Universal Aquatak 125

Bosch bietet in der Mittelklasse den Universal Aqautak 125. Das Reinigungsgerät arbeitet mit bis zu 125 bar und fördert bis zu 360 Liter Wasser die Stunde. Zum Paket zählen unter anderem das sehr kompakte Gerät, ein fünf Meter langer Schlauch und ein fünf Meter langes Stromkabel. Kosten: rund 120 Euro.

Einhell TE-HP

Einhell verkauft mit dem TE-HP einen durchdachten Hochdruckreiniger mit vielen interessanten Details. Zum Arbeitsdruck von bis zu 170 bar und einer Fördermenge von 440 Liter pro Stunde zählen dazu eine Rolle zum Aufrollen des Schlauches, verschiedene Reinigungslanzen, rotierende Düse, Punkt- und Breitstrahldüse, Bürste, Sprühmittelbehälter und Terrassenreiniger mit Tank. Kosten: rund 265 Euro.

 

Worauf sollte man bei einem Hochdruckreiniger achten?

Neben dem Preis sind vor allem die technischen Daten und Leistungswerte entscheidend. Dazu gehören unter anderem Arbeitsdruck, maximaler Druckwert, Schlauchlänge, maximale Temperatur des Wasserstrahls, Düsensätze und Reinigungsmitteltank.

 

Wie viel bar muss ein guter Hochdruckreiniger haben?

Um den meisten Schmutz und selbst hartnäckige Ablagerung von Karosserie und Steinen abspritzen zu können, reicht ein Wasserdruck zwischen 100 und 200 bar. Viele Mittelklasse-Geräte bieten einen Wasserdruck von rund 120 bar, was für die meisten Anwendungen reicht. Geräte unter 100 bar sind weniger empfehlenswert. Teure Profi-Geräte bieten einen Druck von 1000 bar an, mit denen sich große Flächen in kurzer Zeit bearbeiten lassen.

 

Was kostet ein guter Hochdruckreiniger?

Hochdruckreiniger mit einem Arbeitsdruck von rund 120 bar gibt es schon ab rund 120 Euro. Kleinere Geräte mit einem geringeren Wasserdruck und weniger Zubehör kosten deutlich unter 100 Euro. Spitzengeräte mit über 200 bar Arbeitsdruck und viel Zubehör kosten gerne über 300 Euro. Voll ausgestattete Profi-Geräte kosten oft noch mehr, sind aber für den privaten Gebrauch oft schon zu überladen mit Funktionen und erzeugen mehr Wasserdruck, als oft benötigt wird.

 

Benötigt man für einen Hochdruckreiniger Reinigungsmittel?

Für die meisten Anwendungen an Fahrzeugen und Pflastersteinen oder Platten reicht sauberes Wasser. Wer jedoch nicht nur losen Schmutz loswerden möchte, benötigt die richtigen Reinigungsmittel. Bei vielen Geräten lässt sich ein Reinigungsmittel über einen separaten Tank hinzufügen und damit die Reinigung verbessern und beschleunigen. Ein Beispiel für Autos: Snow Foams, für die spezielle Schaumlanzen notwendig sind, eignen sich als schonende Vorwäsche für eine anschließende Handwäsche. Notwendig ist der Reinigungszusatz bei den meisten Anwendungen aber nicht. Zudem gilt vorher zu prüfen, welche Regeln bei der Autowäsche zu Hause zu beachten sind. Einige Gemeinden, etwa Köln, untersagen bereits das Abspülen des Autos mit Wasser aus dem Gartenschlauch und ahndet Verstöße mit ordentlichen Bußgeldern.

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Welchen Stromanschluss benötigt man für einen Hochdruckreiniger?

Die meisten Hochdruckreiniger arbeiten mit einem 230-Volt-Stromanschluss einer herkömmlichen Haushaltssteckdose. Allerdings liegt der Anlaufstrom der Geräte beim Einschalten sehr hoch, so dass bei älteren Elektroinstallationen die Sicherung herausfliegen kann. Profi-Geräte mit einem hohen Wasserdruck arbeiten mit Stark- oder Drehstrom und benötigen daher eine spezielle Steckdose. Für Akku-Hochdruckreiniger oder Akku-Druckreiniger werden die Akkus in einer Ladeschale mit einem 230-Volt-Anschluss geladen. Bei Akku-Ladegeräten muss beim Kauf darauf geachtet werden, ob Akku und Ladegerät im Lieferumfang beiliegen oder dazugekauft werden müssen.

 

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