Suzuki eVX (2025): Preis/Reichweite/Elektro
Erster Elektro-Suzuki zeigt sich
Das Suzuki eVX Concept gibt einen Ausblick auf das erste vollelektrische Modell der Marke. Wir haben erste Erlkönig-Fotos sowie Informationen zum Preis und zur Reichweite des für 2025 angekündigten Serienmodells!
Preis des Suzuki eVX (2025) noch unklar
"Wie geht es mit Suzuki weiter?", durfte man sich zuletzt fragen. Darauf gibt der im Januar 2023 auf der Auto Expo bei Neu-Delhi (Indien) präsentierte Suzuki eVX Concept eine Antwort, der 2025 in Serie gehen soll. Seit dem hybridisierten Ignis war in Sachen Elektromobilität lange nichts zu hören von der Marke. Stattdessen holte man sich mittels Badge Engineering den Toyota RAV4 Plug-in-Hybrid als Suzuki Across und den Toyota Corolla als Suzuki Swace ins Portfolio. Vollelektrische Kleinwagen und Kompakte zu konzipieren und produzieren ist wegen der geringen Gewinnmarge teuer. Deshalb hat man sich Zeit für die Planung gelassen und nun für 2025 einen ersten Stromer angekündigt. Der Preis lässt sich zu diesem frühen Stadium noch nicht genau definieren. Größentechnisch wird sich das SUV aber am Suzuki S-Cross orientieren. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Suzuki Jimny (2018) im Video:
Antriebe: eVX wird der erste Elektro-Suzuki
Während wir noch auf verbindliche Informationen zum Serienmodell des Suzuki eVX (2025) warten, hat die Marke immerhin Daten zur Studie parat: Zwischen die beiden Achsen passt ein 60 kWh großes Akkupaket, das Reichweiten von bis zu 550 km laut des indischen Messverfahrens MIDC erlaubt. Ob der eVX nur mit insgesamt einem E-Motor oder mit jeweils einem pro Achse und damit Allradantrieb vorfährt, ist noch unklar. Immerhin soll das Konzeptauto "die 4x4-DNA der Marke mit einem modernen Antrieb verbinden". Auch Ladezeiten und -leistungen hat Suzuki noch nicht genannt.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Erlkönig nur noch ein "eVX light"
Der kompakte Suzuki eVX (2025) soll künftig global auf Kundenfang gehen und fällt durch selbstbewusstes, bulliges Styling auf, das sich zumindest in Teilen auch am abgelichteten Erlkönig wiederfindet. Ließ sich die Linienführung bei der Studie noch als eigenständig bezeichnen, könnte der Prototyp von vorne glatt als SsangYong durchgehen. Zwar erkennen wir dank der eher halbherzigen Tarnung die stark ausgeformte Flanke der Studie wieder, dafür vermissen wir deren trendige LED-Scheinwerfer. Zu hoffen ist, dass die plumpen Leuchten eine Randerscheinung des frühen Entwicklungsstadiums sind. Ob es die voluminösen Kunststoffstoßfänger des eVX Concept in Serie schaffen, verrät der Erlkönig nicht. Die (noch) teuren, Kamera-basierten Außenspiegel scheinen jetzt schon aus dem Lastenheft herausradiert worden zu sein.
Interieur: Noch keine Informationen zum Innenraum
Wie der Suzuki eVX (2025) von innen aussieht, zeigt der Autobauer noch nicht. Auch das Interieur der Studie blieb bislang unter Verschluss. Dafür gibt Suzuki aber schon erste Eckdaten zum Zukunftsstromer heraus: Mit Abmessungen von 4,30 m Länge, 1,80 m Breite und 1,60 m Höhe ist er größentechnisch mit dem VW ID.3 vergleichbar, wenn auch etwas höhergelegt. Das lässt also ein Raumangebot auf Kompaktklasse-Niveau erahnen.
Was lange währt, wird endlich gut? Nach der Prämisse müsste das 2025 kommende Serienmodell zum Suzuki eVX ein echter Kracher werden. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht: Die Ladegeschwindigkeiten steigen, die Reichweiten gleich mit. Da muss Suzuki entweder einen technologischen oder einen preislichen Vorsprung haben, um eine echte Alternative zur dann bereits etablierten Elektro-Konkurrenz zu bieten.