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AUTO ZEITUNG Classic Cars 02/2025: Das sind die Themen
Die Themen der neuen Classic Cars-Ausgabe
Die neue AUTO ZEITUNG Classic Cars ist seit dem 2. Januar 2025 im Zeitschriftenhandel erhältlich – mit diesen Themen!
Die neue AUTO ZEITUNG Classic Cars 02/2025 ist da: Wir vergleichen vier kultige Kleinwagen der bunten 70er, drei Coupés der 90er und drehen eine Runde im BMW M5 der Generation E34. Außerdem vergleichen wir zwei Coupé-Klassiker von Mercedes und beraten zum Kauf des Volvo Amazon!
Willkommen im Jahr 2025! Mit jedem Jahreswechsel kommen neue Änderungen auf uns zu. Auch viele Oldtimer-Fahrer sind 2025 – direkt oder indirekt – von einigen Punkten betroffen. Mittlerweile hat es jeder mitbekommen: Wer nach 1953 geboren ist, sollte ab dem 19. Januar keinen rosa oder grauen Papierführerschein mehr mit sich führen. Die vorletzte Phase der Umtauschpflicht betrifft die Geburtsjahrgänge 1971 und später – wer vor 1953 geboren wurde, hat noch bis zum 19. Januar 2033 Zeit (Hier gibts alle Details zum Führerscheintausch).
Mit der EU-Scheckkarte bleibt die Fahrerlaubnis im bisherigen Umfang erhalten (Ausnahme: Berufskraftfahrer), die Gültigkeit ist auf 15 Jahre begrenzt. Danach ist keine neue Prüfung Pflicht, sondern "nur" eine Verlängerung. Zehn Euro Verwarngeld kostet es, wenn man bei einer Kontrolle nicht das aktuelle Dokument vorweisen kann. Die Fahrerlaubnis bleibt auch erhalten, wenn der (alte) Führerschein ungültig ist. Und: Die angedachten verpflichtenden Gesundheitsuntersuchungen für Senioren sind vorerst vom Tisch.
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Die Themen der neuen AUTO ZEITUNG Classic Cars 02/2025
Eine weitere Frist gilt weniger dem Fahrer als dem Auto: Ab dem 19. Juni müssen Wohnmobile und -wagen mit Flüssiggasanlage im Zwei-Jahres-Rhythmus bei einem Sachverständigen vorgeführt werden – unabhängig von der Hauptuntersuchung (Hier gibts alle Details zur verpflichtenden Gasprüfung bei Campern). Damit sollen Unfälle aufgrund von Undichtigkeiten und Defekten vermieden werden. Denkbar ist, dass Campern mit fehlender Prüfplakette die Einfahrt auf den Campingplatz verweigert wird. Apropos Reisen: Dass Kraftstoff und Versicherung teurer werden, ist wenig überraschend. Wer mit seinem Klassiker einen Österreich-Urlaub plant, sollte sich aber auf eine teurere Jahresvignette (103,80 Euro) gefasst machen.
Ins Geld gehen können auch die strengeren Richtlinien für die Begutachtung zum H-Kennzeichen (Das muss man zum Gutachten wissen): Sie sind immer wieder im Gespräch. Einige Organisationen gehen bereits strikter vor und lassen den Prüfern wenig Spielraum. Da kann eine allzu lässige Nachlackierung plötzlich zum Problem werden – ganz abgesehen von "grenzwertigen" Umbauten. Unser Kollege Arne Olerth hat sich in diesem Zuge mit dem Thema "Oldtimer-Tuning" beschäftigt: Was ist erlaubt? Was geht gar nicht? Was ist für den Einsatz des Klassikers im modernen Straßenverkehr vielleicht sogar sinnvoll?
Produkte für den Klassiker:
Die Essen Motor Show demonstriert eindrucksvoll, was technisch machbar ist, wenn man frei von allen Zwängen agiert. Man kann geteilter Meinung über manche Umbauten sein. Autos wie ein Koenig-SL, ein Strosek-928 oder die Mattig-Mantas machten aber deutlich, dass es vor 30 oder 40 Jahren bereits ganz wilde Kreationen gab, die nicht immer jeden Geschmack trafen. Fassen wir uns an die eigene Nase: Wer von uns hat nicht in einem Anflug von jugendlichem Größenwahn sein Auto frisiert – und sucht heute nach der bestmöglichen Originalität? In diesem Sinne: Starten Sie gut ins neue Jahr, wir wünschen viel Freude mit der aktuellen Ausgabe!
