Der Fiat Ducato ist in vier Längen, drei Radständen sowie drei Höhen erhältlich und gilt in der seit 2006 gebauten Generation als sehr robust. Was beim Gebrauchtwagen-Kauf wichtig ist, verrät die AUTO ZEITUNG hier!
Positiv | Große Variantenvielfalt, leistungsstarke Dieselmotoren, riesiger und variabler Innenraum, moderne Assistenzsysteme |
Negativ | Überschaubare Serienausstattung, Einbußen bei Komfort und Anmutung durch Nutzfahrzeug-Abstammung, Rostanfälligkeit |
Wer einen Transporter als Gebrauchtwagen sucht, stößt geradezu zwangsläufig auf den Italiener: Denn allein 2021 wurden 40.593 Fiat Ducato in Deutschland neu zugelassen (Marktanteil 51 Prozent), der Gesamtbestand des Dauerbrenners der italienischen Marke belief sich auf 323.739 Einheiten. Das liegt zweifellos auch an der Wandelbarkeit des als Bus, Pritsche, Fahrgestell und Transporter in vier Längen, drei Radständen und drei Höhen angebotenen Ducato. Nicht zuletzt als Basis für Wohnmobile ist er sehr beliebt. Für die seit 2006 offerierte und seitdem dreimal – zuletzt 2021 – modifizierte dritte Generation stehen aktuell drei Turbodiesel-Triebwerke mit 120, 140 und 180 PS (88, 103 und 132 kW), kombiniert mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Neunstufen-Automatik, zur Verfügung. Die Erdgasvarianten wurden gestrichen. Seit 2016 erfüllen alle angebotenen Triebwerke die Abgasnorm Euro 6. Der Ducato Kombi mit kurzem Radstand bietet bis zu neun, die längeren Versionen bis zu 16 Personen Platz. Üppig sind auch die Laderaumvolumina, die Fiat mit 1,7 bis 17 Kubikmetern angibt. Seine Nutzfahrzeug-DNA kann der Ducato zwar nicht verstecken, die Innenräume wirken aber mit ihren einfachen und robusten Materialien auch nach Jahren intensiver Nutzung meist noch einladend – ein Vorteil beim Gebrauchtwagen-Kauf. Zudem federt der Fiat manierlich und lässt sich dank leichtgängiger Lenkung gut manövrieren. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
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Den Fiat Ducato als Gebrauchtwagen kaufen
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