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Geht auch ganz einfach:

Die kompakten Coupés kommen wieder: Celica, CRX und Manta Mit zwei Türen zum Erfolg

Nach VW Scirocco und Peugeot RCZ kommen noch mehr kompakte Coupés von Honda, Opel und Toyota. Die Nachfolger von Manta, Celica und CRX in der Galerie

Es ist eine gern gewählte Strategie der Autohersteller, neue Modelle unter altem Namen zur Welt kommen zu lassen. Fiat reanimierte seinen Kleinwagen 500 mit Erfolg. VW nennt sein Coupé auf Golf-Basis Scirocco und auch der Stufenheck-Golf heißt wieder Jetta.

Die Beispiele zeigen es: Oft geht der bekannte Name mit einem bewährten Konzept einher. Und das lautet: auf Basis eines Kompaktmodells lässt sich einfach und günstig ein attraktives Sportcoupé schneidern. Das hat schon in den Siebzigern und Achtzigern gut funktioniert, Opel Manta, Toyota Celica und VW Scirocco heißen die Vertreter der Kategorie bezahlbarer Jugendtraum.

Honda CR-Z
Ein ganz heißer Kandidat war auch der Honda CRX, dessen Technik vom Civic stammte. Mit diesem Unter-Vier-Meter-Coupé hatten die Japaner ein anerkannt flottes Auto im Programm. Mitte diesen Jahres kommt der Nachfolger, dieses Mal mit der Hybridtechnik aus dem Honda Insight. Die Karosserie mit zwei Türen und flach stehender Heckklappe erinnert an den CRX, ohne retro zu wirken.

Toyota FT-86
Mit Retro hat auch Toyota nichts am Hut. Die Japaner zeigten auf den Automessen in Detroit und Genf die Studie FT-86. Hinter dem Kürzel verbirgt sich ein Coupé mit zwei Sitzen und Heckantrieb. Damit soll Toyota nicht mehr nur für langweilige Allerweltsware stehen, sondern Fahrspaß vermitteln. Ende 2011 oder Anfang 2012 könnte der Sportler auf den Markt kommen. Laut Toyota ist die Studie „alles andere als eine Fingerübung“. Dass der Name Celica wiederkommt, ist nicht ausgeschlossen.

Unter der vorderen Haube schlägt ein Vierzylinder-Boxerherz von Subaru, der mit kombinierter Saugrohr-Direkteinspritzung sparsamer sein soll. Dank des flach bauenden Boxers ergibt sich ein niedriger Schwerpunkt, der Antrieb erfolgt auf die Hinterachse.

Opel Coupé
Dass es auf Basis des neuen Astra wieder ein Opel-Coupé geben wird, ist kein Geheimnis. Der Zweitürer kommt 2011 und steht in einer gewissen Tradition, die vor 40 Jahren mit dem Manta A begann. Die zweite Generation wurde bis 1988 gebaut, blieb ohne Nachfolger, behielt jedoch seine Fans. Möglich auch, dass der Neue Calibra heißt. Der Vorteil beider Namen ist, dass sie eingeführt sind und bei Opel-Fans Sympathien wecken.

Völlig neue Wege in dem bekannten Segment der Sportcoupés geht Peugeot. Die Franzosen bringen Ende April mit dem Peugeot RCZ ihren ersten Sportwagen auf den Markt. Im ersten Fahrbericht überzeugte der Zweitürer mit sportlichem Auftritt. Genau so muss es sein bei einem Sportcoupé.
Andreas Of

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