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Mini (2024): Infos, Bilder & Antriebe aller Versionen

Mini zeigt 5-Türer und getarnten JCW

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Leslie Schraut Social Media-Redakteurin
Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Inhalt
  1. Preis: Mini (2024) als E-Auto ab 32.900 Euro, Verbrenner ab 28.900 Euro & 5-Türer ab 35.560 Euro
  2. Antrieb: Elektro, Verbrenner & starker SE
  3. Exterieur: Klare Linien und langer Radstand
  4. Das ist der Mini Cooper 5-Türer
  5. Mini JCW (2024) fährt sich warm
  6. So kommt das Mini Cabrio (2024) mit Verbrenner
  7. Interieur: Reduziertes Cockpit im Mini (2024)
  8. Fahreindruck: Mini Cooper Electric perfekt abgestimmt

Der Mini (2024) geht brandneu als Elektroauto und als umfangreiches Verbrenner-Facelift an den Start. Es bleibt bei den Varianten Cooper, Cabrio und SE sowie dem 3- und 5-Türer, das Cabrio folgt. Vor seiner Premiere im Herbst 2024 fährt sich der JCW im Tarnkleid warm. Alle Versionen in der Übersicht!

 

Preis: Mini (2024) als E-Auto ab 32.900 Euro, Verbrenner ab 28.900 Euro & 5-Türer ab 35.560 Euro

Der Mini startet 2024 runderneuert durch. Als Elektroauto kostet die Neuauflage 32.900 Euro oder ab 349 Euro im Leasing. Bei den Verbrennern beginnen die Preise mit 28.900 Euro oder 299 Euro im Leasing für den Cooper C 3-Türer. Im Juli 2024 hat Mini den 5-Türer vorgestellt, der zum Preis ab 35.560 respektive 319 Euro im Leasing (Alle Preise: Stand Juli 2024). Für den im Herbst 2024 Premiere feiernden Mini John Cooper Works ist der Preis noch nicht bekannt. Auch das Cabrio befindet sich noch in den letzten Zügen der Entwicklung.
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Leslie & Cars zeigt den Mini (2024) im Video:

 
 
 

Antrieb: Elektro, Verbrenner & starker SE

Als Elektroauto baut der Mini (2024) auf einer eigens und neu entwickelten Plattform auf und wird ausschließlich im Joint Venture mit Great Wall (Spotlight Automotive Limited) in China produziert. Damit zahlt die Neuauflage auf ein zentrales Ziel der Marke ein, dass bis 2027 die Hälfte des weltweiten Absatzes rein elektrische Fahrzeuge sein sollen. Bei den Verbrennern handelt es sich hingegen um eine tiefgreifende Modellpflege, die sowohl das Design als auch den Innenraum betrifft. Auch die Motorenpalette wurde gründlich aufgeräumt und erfährt eine umfangreiche Überarbeitung.

Elektro-Mini

Als Mini Cooper E (2024) kommt der Kleinwagen auf 135 kW (184 PS) und ein Drehmoment von 290 Nm, als SE auf 160 kW (218 PS) und 330 Nm. Mit 6,7 s von null auf 100 km/h ist der Cooper SE um 0,6 s schneller als der Cooper E. Die Akkus haben eine Kapazität von 40,7 kWh für 305 km Reichweite im E und 54,2 kWh für 402 km im SE. Aufgeladen wird die kleinere Batterie mit maximal 75 kW, die größere mit maximal 95 kW, was in beiden Fällen rund 30 min dauert.

Verbrenner-Mini

Klassisch motorisierte Mini auf einer weiterentwickelten Mini-Plattform werden weiterhin im englischen Oxford produziert und sind somit technisch komplett anders als der chinesische E-Mini. Standardmäßig unter der Haube ist beim Mini Cooper C (2024) ein Dreizylinder mit 156 PS (115 kW) und einem Drehmoment von 230 Nm. Das soll laut Hersteller für eine Beschleunigung von 7,7 s von null auf 100 km/h im 3-Türer reichen, beim 5-Türer sind es 8,0 s. Als Mini Cooper S (2024) stehen 204 PS (150 kW) und 300 Nm an, die ein Vierzylinder generiert. Den Sprintwert gibt Mini hier mit 6,6 s für den 3-Türer und 6,8 s für den 5-Türer an. Beide Modellvarianten kommen ausschließlich mit einem Automatikgetriebe.

Mini John Cooper Works

Auch der Sport soll nicht zu kurz kommen: John Cooper Works (siehe Absatz unten) wird sich dem kommenden Mini (2024) widmen und auch dem Kleinwagen ein verstärktes Gokart-Feeling verpassen. Bei der elektrischen Version ist mit einer Leistung von rund 220 kW (300 PS) zu rechnen. Trotz der 54-kWh-Option dürfte die Reichweite des Mini JCW EV (2024) aufgrund der sportlicheren Abstimmung und breiteren Reifen unterhalb der 400 km des SE liegen. Ob der Mini JCW als Verbrenner die gleiche Leistung entfalten oder es hier Unterschiede zum Elektro-JCW geben wird, ist noch nicht bekannt. Wir gehen aber von annähernd gleichstarken Versionen aus. Premiere feiert der JCW als Verbrenner und Elektroauto im Herbst 2024.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Klare Linien und langer Radstand

In Sachen Design stechen klare Linien ins Auge. Der elektrische Mini (2024) ist wieder etwas kantiger und bekommt einen aufgefrischten, achteckigen Kühlergrill. Der cW-Wert wurde auf 0,28 optimiert. In seinen Abmessungen bleibt er etwa so groß wie der Vorgänger, profitiert aber von einem längeren Radstand. Das soll vor allem den Platzverhältnissen zugutekommen. Optisch sehen sich Verbrenner und Stromer bis auf wenige Unterschiede äußerst ähnlich, so hat der Verbrenner nur leicht vergrößerte Kühlöffnungen an der Front aufzuweisen. Am Heck unterscheiden sich die beiden nur durch eine veränderte Schürze.

 

Das ist der Mini Cooper 5-Türer

Mini Cooper 5-Türer (2024) stehend, von der Seite
Foto: Mini

Im Juli 2024 hat der Hersteller den Mini 5-Türer präsentiert, der sich als praktische(re) Version des "echten" Minis anbietet – wenn das Retro-Design Hauptkaufgrund ist, aber die Praktikabilität nicht zu sehr leiden soll. Die Neuauflage bleibt sich optisch treu, zeigt aber auch die vom Dreitürer bereits bekannten eckigen Designmerkmale am Heck. So fügt er sich nahtlos in das neue Design ein und unterscheidet sich nur durch die Maße sowie der Anzahl der Türen von seinen Geschwistern. Seine Abmessungen sind zum Vorgänger nahezu unverändert und somit profitiert der Innenraum wie gehabt von einem um 73 mm längeren Radstand und einer 173 mm längeren Karosserie als der 3-Türer. Der Kofferraum fasst 275 bis 925 l, denn die Rücksitze sind im Verhältnis 60:40 umklappbar. Die Bereifung misst 16 oder wahlweise 17 oder 18 Zoll. Wer nun die Hoffnung auf einen elektrischen Mini 5-Türer (2024) hat, sieht sich getäuscht: Der Praktiker wird ausschließlich als Verbrenner erhältlich sein. Bei den Elektroautos soll der Mini Aceman die geräumigere Alternative bilden.

 

Mini JCW (2024) fährt sich warm

Vor der Weltpremiere im Herbst 2024 lässt der Hersteller die Vorfreude auf den Mini John Cooper Works (2024) mit offiziellen Fotos steigen (siehe Bildergalerie), die den sportlichen Verbrenner auf dem Nürburgring zeigen. Zwar ist das Modell noch getarnt, doch das Design der Tarnfolie kommt nicht von ungefähr. Die rot-weiße Hülle des Prototyps ist eine Hommage an die Lackierung der Minis im Motorsport der 1960er-Jahre. Auch beim Goodwood Festival of Speed 2024 fährt der Neue im rot-weißen Tarnmuster vor und hat auch gleich den elektrischen JCW im Schlepptau. Beide Modelle sind zwar noch getarnt, doch die Frontpartien lassen sich schon differenzieren: Während der Verbrenner von einer Vielzahl an Kühlöffnungen in der Front profitiert, zeicht sich der Elektrosportler überwiegend mit schwarz abgesetzten Kontrastflächen, die den Kühlergrill oder weitere Öffnungen imitieren.

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Zuvor haben bereits Leak- und Erlkönigfotos Lust auf den Mini JCW EV (2024) gemacht. Erstmalig wird es den John Cooper Works auch als Elektroauto geben. Die Frontpartie erhält einen schwarz eingefassten Kühlergrill sowie zusätzliche Lufteinlässe kurz vor dem Radlauf. Das Heck wird von einem monumentalen Dachkantenspoiler und einem breiten Diffusor dominiert. Tieferlegung, größeres Räderwerk und Bremsen sind natürlich ebenfalls mit von der Partie.

 

So kommt das Mini Cabrio (2024) mit Verbrenner

Mini Cabrio (2024)
Foto: SH Proshots

Unser Erlkönig-Fotograf hat das Mini Cabrio mit Verbrennungsmotor erwischt, das Ende 2024 Premiere feiern könnte. Dank des großen runden Auspuffrohrs in der Mitte des Hecks gibt sich hier sehr wahrscheinlich der JCW zu erkennen. Optisch folgt das Cabrio dem überarbeiteten Drei- und Fünftürer, wird also der neuen Designlinie angepasst, sodass nur noch Details den Verbrenner vom brandneuen Elektroauto unterscheiden. Gut zu erkennen: Die dreieckigen Rückleuchten des EV sowie Drei- und Fünftürers übernimmt das Cabrio augenscheinlich nicht. Das könnte an den Verstärkungen für die veränderte Crashstruktur liegen. Im Innenraum wird es ebenfalls einige Änderungen geben, die das Interieur des bereits enthüllten Mini Cooper widerspiegeln werden.

 

Interieur: Reduziertes Cockpit im Mini (2024)

Mini 3-Türer (2024)
Foto: Mini

Das Interieur des Mini (2024) erinnert an die ersten Mini-Modelle der 1960er, derart reduziert präsentiert es sich: Bis auf wenige Bedieneinheiten ist es weitestgehend knopffrei gestaltet. Einen klassischen Tacho gibt es nicht, dafür ein Head-up-Display und eine Sprachsteuerung. Der zentrale Infotainment-Bildschirm fällt rund aus, wächst auf einen Durchmesser von 240 mm an und ist darauf ausgelegt, vom Fahrer- und Beifahrersitz bedient zu werden – er arbeitet mit dem Mini Operating System 9 und einem neuen Bedienkonzept, dessen zentrale Rolle der digitale Intelligent Personal Assistant (IPA) namens "Spike" spielt. Spike ist eine digitale Comic-Bulldogge auf dem runden Zentralbildschirm und soll die Schnittstelle zwischen Mensch und Fahrzeug sein sowie vielfältig unterstützen.

Über sogenannte Experience Modes soll sich das Fahrerlebnis individualisieren lassen, von Farben und Sounds über Anzeigendesign bis hin zu den Fahreigenschaften. Das Navi im Elektromodell plant Routen zudem optimiert auf Lademöglichkeiten. Die Sitze gibt es in der Basisausführung oder als JCW-Version. Die Oberflächen des Innenraums sind durchwegs mit Stoff mit Recyclinganteil bezogen. Klappt man die Rückbank um (60:40), erweitert sich das Kofferraumvolumen von 200 auf 800 l.

 

Fahreindruck: Mini Cooper Electric perfekt abgestimmt

Die liebste Disziplin eines Mini sind und bleiben Kurven – hier glänzt er mit herrlichem Gokart-Fahrgefühl. Flottes Wedeln durch Serpentinen meistert der Stromer im Go-Kart-Mode bestens dank der direkten Lenkung – speziell das Herausbeschleunigen liegt ihm. Dabei sollte man es mit dem Gasfuß jedoch nicht übertrieben, denn wenn die Vorderräder ihre Traktionsgrenze erreichen, greifen Fahrdynamik- und Antriebsschlupf-Regelung entschlossen und korrigierend ein, um den Mini auf Kurs zu halten.
Von Leslie Schraut

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