Lamborghini Urus von Kim Kardashian: Tuning
650-PS-Urus in Fell gehüllt
Was ist protziger als ein Lamborghini Urus? Kim Kardashians Lamborghini Urus, der innen und außen komplett in weißem Fell gehüllt ist. Das steckt hinter dem kuriosen Tuning für den US-Star.
Nein, da liegt kein Schnee auf dem Lamborghini Urus von Kim Kardashian, sondern Kunstfell. Und ja, unter dem fluffigen, weißen Stoff steckt tatsächlich das 650 PS starke SUV. Der Stier im künstlichen Schafspelz beruht auf einem Marketinggag des US-Stars, um sein Modelabel "Skims" zu bewerben. Passend dazu trägt die Ehefrau von Kanye West auch Klamotten aus dem gleichen Stoff, während sie in und an ihrem Tuningauto posiert. Wie viel Material für die ungewöhnliche Aktion drauf ging, ist ebenso wenig bekannt wie die Kosten. Das von Kardashian getragene T-Shirt aber kostet bereits beispielsweise etwa 70 Euro – anhand der Fotos lässt sich erkennen, dass der Reality-TV-Star nicht gerade knauserig mit dem Material umging. Bis auf die Säulen, Lichter und Reifen ist jeder Zentimeter des Lamborghini Urus bedeckt. Auch der Innenraum überreizt das Auge mit großflächig aufgetragenem weißen Pelz. Ob der Überzug auf dem Airbag-Lenkrad eine kluge Entscheidung ist, lassen wir an dieser Stelle unkommentiert.
Der Lamborghini Huracán STO (2021) im Video:
Lamborghini Urus: Tuning von und für Kim Kardashian
Ob sich im Lamborghini Urus von Kim Kardashian mit dem Fellüberzug überhaupt Kilometer zurücklegen lassen, zweifeln wir nicht zuletzt wegen des komplett abgedeckten Kühlergrills stark an. Wenn der V8-Biturbo einmal auf Temperatur kommt, dürfte sich das SUV schnurstracks in eine fahrende Fackel verwandeln. In diesem Falle könnte jedoch der Wind bei Geschwindigkeiten jenseits von 305 km/h aushelfen. Was dem weißen Fell dagegen gut gelingt, ist die Anonymität des Designs. Könnte Kim Kardashian mit ihrem Lamborghini Urus neue Inspirationen für Erlkönigfolierungen liefern? Wahrscheinlich nicht, aber die Vorstellung, bei Wintertests mit einem Prototyp von einer Eisbären-Familie adoptiert zu werden, ist doch recht amüsant, oder?