i3/500e/Cooper SE/Zoe: Vergleichstest
Fiat 500e sorgt für Spannung bei den City-Stromern
- BMW i3, Fiat 500e, Mini Cooper SE & Renault Zoe im Vergleichstest
- Fahrkomfort: Hervorragende Sitze im BMW i3
- Motor/Getriebe: Renault Zoe glänzt bei der Reichweite
- Fahrdynamik: Mini Cooper Se besticht durch feines Handling
- Umwelt/Kosten: Fiat 500e am günstigsten in der Anschaffung
- Messwerte & technische Daten BMW i3, Fiat 500e, Mini Cooper SE und Renault Zoe
- Fazit
Können die angestaubten Stromer BMW i3 und Renault Zoe im Vergleichstest mit dem neuen Fiat 500e und Mini Cooper SE mithalten? Es wird spannend!
Gesamtbewertung (max. Punkte) | BMW i3 120 Ah | Fiat 500e | Mini Cooper SE | Renault Zoe R135 Z.E. 50 |
Karosserie (1000) | 491 | 463 | 479 | 484 |
Fahrkomfort (1000) | 654 | 631 | 647 | 639 |
Motor/Getriebe (1000) | 682 | 679 | 683 | 676 |
Fahrdynamik (1000) | 626 | 663 | 644 | 591 |
Eigenschaftswertung (4000) | 2453 | 2436 | 2453 | 2390 |
Kosten/Umwelt (1000) | 429 | 507 | 468 | 446 |
Gesamtwertung (5000) | 2882 | 2943 | 2921 | 2836 |
Platzierung | 3 | 1 | 2 | 4 |
In diesem Vergleichstest treffen die etablierten Stromer BMW i3 und Renault Zoe auf die junge Konkurrenz bestehend aus Fiat 500e und Mini Cooper SE. Kaum ein Thema hat die automobile Welt in den vergangenen Jahren so sehr gespalten wie die E-Mobilität. Viele Versprechen wurden nicht eingelöst, Nutzungsprofile wurden verklärt, Kundenwünsche nicht berücksichtigt und die schlechten Lademöglichkeiten schön geredet. Aber es ist viel passiert. Eigentlich steht an jeder zweiten Raststätte mindestens eine Ladesäule. Das Ionity-Schnellladenetz breitet sich mit viel Dynamik flächendeckend aus. Aber vor allem werden die Produkte attraktiver. BMW und Renault nahmen bereits 2013 die E-Mobilität ernst: i3 und Zoe sind seitdem Botschafter der lokal emissionsfreien Fortbewegung. Anfänglich bremsten die geringen Reichweiten zwar die Euphorie über die Technik der Zukunft, aber die stetige Modellpflege macht die beiden Pioniere attraktiver denn je. Ihre Akku-Kapazität ist von 22 kWh auf 37 beim i3 und sogar auf 52 kWh beim Zoe angestiegen. Aber sie sind nicht mehr allein unterwegs. Auch Fiat und Mini haben den 500er und den Cooper unter Strom gesetzt. Die E-Mobilität gewinnt also zunehmend an Vielfalt und Fahrspaß. Wer den besten City-Stromer baut, klärt der Vergleichstest.
DerFiat 500e (2020) im Video:
BMW i3, Fiat 500e, Mini Cooper SE & Renault Zoe im Vergleichstest
Gleich beim ersten Aufeinandertreffen sorgt der Kleinste für den ersten Überraschungseffekt: Der neue elektrische 500er passt endlich. Der Italiener hat mit dem konventionellen 500er bis auf die Grundidee des Designs seines Vorbilds aus den 50ern nichts mehr gemeinsam. Seine Bodengruppe ist rein auf E-Mobilität ausgelegt. Etwas mehr Radstand, ein Quäntchen mehr Länge, aber vor allem die ordentliche Portion mehr Innenraumbreite bieten im E-500er endlich auch großgewachsenen Fahrern eine gute Sitzposition an. Die Schultern stoßen nicht mehr an die B-Säule, die Beine können sich ordentlich ausstrecken, und über dem Scheitel bleibt genügen Luft – Fiat hat seine Aufgaben gemacht. Nur BMW und Mini sind vorn deutlich luftiger geschnitten. Mini Cooper SE und Zoe engen mit ihren hohen Mittelkonsolen den Knieraum unnötig ein, in Fiat und BMW kommt dank des glatten Fahrzeugbodens hier ein Hauch von Lounge-Atmosphäre auf. Im Fond des Fiat löst man allerdings eher ein Ticket für die Holzklasse. Eng trifft es hier sehr passend. Da hat selbst der kurze Mini hinten deutlich mehr Kopffreiheit zu bieten. Zudem gelingt das Entern des Fonds wie im ebenfalls zweitürigen Mini nur mühsam. Der Renault Zoe gibt sich mit klassischen vier Türen ausgesprochen zweckmäßig. Auch der BMW i3 verfügt serienmäßig über vier Türen. Allerdings lassen sich die hinteren gegenläufig angeschlagenen Türen nur dann öffnen, wenn die vorderen Türen ebenfalls geöffnet werden. Unpraktisch, aber dafür entsteht eine große Öffnung, die einen bequemen Einstieg in die zweite Reihe ermöglicht. Diese Idee hat auch Fiat aufgegriffen und bietet den 500er mit einer auf der Beifahrerseite zusätzlichen gegenläufig öffnenden dritten Tür an - Aufpreis: 2000 Euro. Deutlich durchdachter als das Öffnen der hinteren Türen beim BMW ist die Bedienung des i3. Seinem System fehlen zwar die Gestensteuerung, die aktuellste Spracheingabe oder auch ein Touchscreen der neueren BMW-Fahrzeuge, aber die logische Menüführung und die spielerische Bedienung über den iDrive-Regler auf der Mittelkonsole setzt auch in diesem Vergleich immer noch den Maßstab. Mini nutzt ebenfalls diese Elemente, zwingt dem System aber eine eigene Menüführung auf. Fiat und Renault verzichten zwar auf allzu tiefe Strukturen, allerdings auch auf einen bis in den letzten Menüpunkt logischen Anwendungspfad. Der neue Stromer von Mini, aber vor allem der von Fiat 500e demonstrieren bei den möglichen Sicherheitsassistenten den aktuellen Stand der Technik. Während sich der BMW nur mit einem pflichtbewussten Standardprogramm begnügt, steht im Zoe schon ein Spurhalteassistenten bereit. Der Mini unterstützt zusätzlich noch mit einem adaptiven Abstandsregler (optional), Abbiegelicht oder dem Aufmerksamkeitsassistenten. Der Italiener liebäugelt hier mit der Oberklasse und ermöglicht selbst teilautonome Fahrfunktionen, die ihn souverän in der Spur halten. Hier kommt der Kleine ganz groß raus. Auch die Verarbeitung ist ordentlich, auch wenn die Materialien der Kontrahenten im Vergleichstest hochwertiger sind.
Fahrkomfort: Hervorragende Sitze im BMW i3
In diesem Kapitel des Vergleichstests bekennt sich der Renault Zoe zu den französischen Tugenden des gediegenen Federungskomforts. Auch wenn der Zoe auf Kanten oder Frostaufbrüchen etwas hölzern reagiert, gibt er sich ansonsten sehr kommod. Der längste Radstand in diesem Vergleich hat darauf natürlich auch einen positiven Einfluss. Das wird vor allem im Vergleich zum 500er mit 25 Zentimeter kürzerem Achsabstand deutlich. Beim Fiat 500e gefällt zwar das sensible Anfedern. Unebenheiten in kurzer Folge bringen die Federelemente allerdings hier und da aus dem Takt. Einen kurzen Radstand und eine sportliche Abstimmung gut miteinander zu verflechten, gelingt dem Mini Cooper SE. Er gibt sich betont straff, ohne hart zu werden und bringt selbst auf sehr welligen Pisten den Aufbau schnell wieder zur Ruhe. Der BMW i3 hat einen ähnlich üppigen Radstand wie der Zoe und arbeitet mit einer spürbar sportiveren Abstimmung. Resultat: guter Gesamtkomfort, der lediglich durch ein leichtes Wanken auf Bodenwellen ein wenig abfällt. Dafür sind die wohlgeformten Sitze des BMW auch auf langen Strecken hervorragende Begleiter. Die zu weichen Sitze im Renault gaukeln den Insassen auf kurzen Strecken noch Gemütlichkeit vor, während sie bei langen Etappen schnell den Wunsch nach mehr Kontur aufkommen lassen. Die Fauteuils des elektrischen Fiat können zumindest mit letzterem dienen. Die umfangreichen Einstellmöglichkeiten, den im Vergleich optimalen Halt und die ebenso gute Polsterung der serienmäßigen Mini-Sportsitze können aber auch sie nicht bieten. Der 500e rollt dafür ausgesprochen leise dahin. Auch dem BMW gelingt es gut, Störquellen zu eliminieren. Bei Mini und Renault ist das Zusammenspiel aus Wind, Fahrwerks- und Abrollgeräuschen stets präsent. Die beiden neuen Mitstreiter im Elektro-Business aus England und Italien glänzen mit einer serienmäßigen Klimaautomatik, während BMW und Renault die Innenräume nur über eine manuelle Klimaanlage kühlen. Dafür zeigt der i3 auch noch nach acht Jahren, wie man einen ergonomisch perfekten Arbeitsplatz mit sinnvollen Ablagen und gut erreichbaren Bedienelementen gestaltet. Hier können sich vor allem die Lifestyle-Stromer Cooper und 500 mit ihren teilweise sehr kleinen Getränkehaltern oder Staufächern (Mini) noch etwas abgucken. Die sehr gute Handyablage des Fiat die für 150 Euro auch zum induktiven Ladepad wird, verdient allerdings Lob.
Motor/Getriebe: Renault Zoe glänzt bei der Reichweite
Ein E-Motor, eine konstante Übersetzung: Alle E-Autos fühlen sich gleich an? Falsch! Nicht nur die Leistung, vor allem die Feinabstimmung des Ansprechverhaltens macht hier den Unterschied. Und da beweist der Mini Cooper SE viel Gespür für den Fahrspaß. Seine E-Maschine reagiert ohne Verzögerung auf jeden Beschleunigungswunsch. Die Leistung lässt sich auch aus Kurven heraus fein dosieren. Dennoch hat die Vorderachse Mühe, die Kraft immer souverän auf den Boden zu bringen. Das gelingt dem Zoe jedoch auch nicht besser. Seinem Antrieb fehlt zudem die verbindliche Reaktion seiner Rivalen. Der Renault arbeitet mit deutlich diffuserem Pedalweg und wirkt deshalb etwas behäbiger. Auch der Fiat zeigt hier mehr Kommunikationsstärke zwischen Fahrer und Antrieb. Je nach Fahrprogramm fällt bei allen Modellen die Rekuperation stärker oder schwächer aus. Der Sherpa-Modus des Fiat verzögert den 500er vehement bis in den Stillstand. Die Bremse wird dabei kaum noch genutzt. Die Reichweite und die Lademöglichkeiten geben am meisten Diskussionsstoff bei der Nutzung von E-Fahrzeugen. BMW i3 und Fiat 500e haben mit Alltagsreichweiten von über 200 Kilometern bereits die richtigen Antworten parat. Aber vor allem der Zoe macht mit fast 300 Kilometern bei einem Testverbrauch von 17, 7 kWh auf 100 Kilometern gute Werbung für die City-Stromer. Mit viel Zurückhaltung sind mit dem Franzosen auch fast 350 Kilometer machbar. Auch der i3 kommt der 300-Kilometer-Marke dann recht nahe. Selbst der kleine 500er erreicht so mehr als 250 Kilometer. Die Schnellladefunktion mit 50 kW bei i3, Mini und Renault ermöglicht akzeptable Ladepausen. Der Fiat lässt sich sogar mit bis zu 85 kW aufladen. An der heimischen Wallbox hat der Renault Zoe mit bis zu 22 kW Ladestrom (AC) einen Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten, die sich mit elf kW zu Hause am Wechselstromlader begnügen müssen. Der Brite muss allerdings sehr oft an den Stecker. Sein kleiner 28,9-kWh-Akku (netto) ist für längere Etappen ungeeignet. Bei einem Testverbrauch von 17,9 kWh auf 100 Kilometern schafft er keine 200 km am Stück – selbst mit viel Zurückhaltung nicht. Der Mini ist aber auch nur eine Zwischenlösung. Bei ihm wurde die E-Technik ins bestehende Layout eingearbeitet, die kaum Platz für den Akku bietet. Eine rein elektrische Plattform wird es erst in der nächsten Generation geben. Dafür ist er unterm Strich eindeutig der spritzigste Stromer in diesem Vergleichstest.
Fahrdynamik: Mini Cooper Se besticht durch feines Handling
Der Mini Cooper SE bietet nicht nur die besten Fahrleistungen im Vergleichstest, sondern auch ein feines Handling. Er ist ein Mini durch und durch. Flink, leichtfüßig und mit viel Rückmeldung gesegnet, macht er auf kurvigen Strecken enorm viel Spaß. Das belegt auch seine wieselflinke Zeit im Slalom. Auf dem Handling-Parcours sitzt ihm allerdings der wesentlich schwächere Fiat dicht auf der Stoßstange. Der 500er bringt seine Kraft besser auf die Straße, lässt sich präzise durch jeden Radius führen und kennt Untersteuern nur vom Zugucken bei der Konkurrenz. Lockerer lässt es sich auf Landstraßen nicht cruisen. Der BMW i3 punktet zwar dank Heckantrieb mit einer hervorragenden Traktion und einer sehr direkten Lenkung ohne Antriebseinflüsse, seine schmale Bereifung setzt der Dynamik allerdings frühzeitig Grenzen, die er mit konsequentem Untersteuern anmeldet. Der Renault Zoe liebt eher den Komfort und überlässt die Fahrfreude seinen Rivalen. Seiner Lenkung fehlt es an Gefühl und Präzision. Ein im Vergleich zum Fiat 500e auch eher fades Bremsgefühl und nur mäßige Verzögerungswerte werden den E-Klassiker hier klar zurück.
Umwelt/Kosten: Fiat 500e am günstigsten in der Anschaffung
Dass die beiden neuen Stromer in diesem Vergleichstest nicht nur die günstigsten Angebote sind, sondern auch die beste Ausstattung bieten, spricht für den Mini Cooper SE und den Fiat 500e. Bei ihnen ist nicht nur die Klimaautomatik serienmäßig an Bord, sondern auch ein integriertes Navigationssystem mit kompletter Online-Anbindung – eigentlich ein Muss bei E-Fahrzeugen. Schließlich lassen sich nur so die Ladepunkte zielsicher ansteuern. BMW i3 und Renault Zoe verfolgen hier eine andere Aufpreispolitik und lassen die ohnehin höheren Anschaffungskosten weiter steigen. Bei den laufenden Aufwendungen für Versicherung, Wartung und Energie kann sich keiner positiv vom Testfeld absetzen.
Messwerte & technische Daten BMW i3, Fiat 500e, Mini Cooper SE und Renault Zoe
AUTO ZEITUNG 13/2021 | BMW i3 120 Ah | Fiat 500e |
Technik | ||
E-Motor | permanenterregte Synchronmaschine | permanenterregte Synchronmaschine |
Systemleistung | 125 kW/170 PS | 87 KW/118 PS |
Systemdrehmoment | 149 Nm | 220 Nm |
Batterie | Lithium-Ionen | Lithium-Ionen |
Spannung/Kapazität netto | 352 V 37,9 kWh | 400 V 37 kWh |
Max. Ladeleistung DC/AC | 50 kW/11 kW | 85 kW/11 kW |
Getriebe/Antrieb | Konstantübersetzung Hinterrad | Konstantübersetzung Vorderrad |
Messwerte | ||
Leergewicht (Werk/Test) | 1215/1325 kg | 1290/1346 kg |
Beschleunigung 0-100 km/h (Test) | 7,2 s | 8,4 s |
Höchstgeschwindigkeit (Werk) | 150 km/h | 150 km/h |
Bremsweg aus 100 km/h kalt/warm (Test) | 36,0/36,2 m | 34,1/35,3 m |
Verbrauch auf 100 km (Test/WLTP) | 16,6/15,3 kWh | 16,9/14,0 kWh |
CO2-Ausstoß (Test/WLTP) | 79/0 g/km | 80/0 g/km |
Reichweite (Test/Maximal) | 228/271 km | 218/262 km |
Preise | ||
Grundpreis | 39.000 € | 29.560 € |
Testwagenpreis | 29.520 € | 20.430 € |
AUTO ZEITUNG 13/2021 | MINI Cooper SE | Renault Zoe R135 Z.E. 50 |
Technik | ||
E-Motor | permanenterregte Synchronmaschine | permanenterregte Synchronmaschine |
Systemleistung | 135 kW/184 PS | 100 kW/135 PS |
Systemdrehmoment | 270 Nm | 245 Nm |
Batterie | Lithium-Ionen | Lithium-Ionen |
Spannung/Kapazität netto | 350 V 28,9 kWh | 400 V 52 kWh |
Max. Ladeleistung DC/AC | 50 kW/11 kW | 50 kW/22 kW |
Getriebe/Antrieb | Konstantübersetzung Vorderrad | Konstantübersetzung Vorderrad |
Messwerte | ||
Leergewicht (Werk/Test) | 1365/1395 kg | 1502/1557 kg |
Beschleunigung 0-100 km/h (Test) | 6,8 s | 8,2 s |
Höchstgeschwindigkeit (Werk) | 150 km/h | 140 km/h |
Bremsweg aus 100 km/h kalt/warm (Test) | 36,3/35,1 m | 36,1/36,0 m |
Verbrauch auf 100 km (Test/WLTP) | 17,9/15,2 kWh | 17,7/17,7 kWh |
CO2-Ausstoß (Test/WLTP) | 85/0 g/km | 84/0 g/km |
Reichweite (Test/Maximal) | 162/193 km | 293/353 km |
Preise | ||
Grundpreis | 32.500 € | 33.890 € |
Testwagenpreis | 24.420 € | 26.290 € |
Auch acht Jahre nach ihrem Debüt zeigen sich BMW i3 und Renault Zoe noch frisch für die Zukunft. Dennoch sind die neuen Stromer aus England und Italien besser. Vor allem weil, sie den Spaß am Autofahren nicht aufgeben. Der wieselflinke Fiat gewinnt daher diesen Vergleichstest. Sein Preis ist unschlagbar, seine Ausstattung top, die Verarbeitung gut, der Fahrspaß große Klasse und die Reichweite ausreichend – und nur er kann mit bis zu 85 kW laden. Der Mini Cooper SE landet auf Rang zwei, weil er auch unter Strom ein Mini bleibt, der Fahrspaß zelebriert, die beste Verarbeitung bietet und ganz untypisch auch noch günstiger ist als die alten Platzhirsche – Reichweite ist eben nicht alles. Der BMW i3 erkämpft sich mit seinen angenehmen Allroundeigenschaften, guter Verarbeitung, interessanten Materialien, guter Ergonomie und ordentlicher Reichweite Rang drei. Der Renault Zoe setzt nur bei der Reichweite ein Highlight. Die macht ihn derzeit allerdings zum Verkaufsschlager.