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Geht auch ganz einfach:

Falschparker: Strafzettel im Supermarkt bezahlen

Knöllchen beim Einkauf begleichen

Christina Finke

In Köln ist es seit Ende Juli 2020 möglich, Strafzettel im Supermarkt zu bezahlen. Während der einjährigen Testphase gilt dies allerdings nur für Falschparker. Alle Informationen zum neuen Bezahlverfahren!

Falschparker in Köln können ihren Strafzettel seit dem 29. Juli 2020 im Supermarkt bezahlen. Wie die Stadt mitteilte, soll der neue Service vor allem den Bürgern zugute kommen, damit diese nicht mehr online überweisen oder zur Bank gehen müssen. Zunächst soll es nun für ein Jahr lang testweise möglich sein, Bußgelder zusammen mit dem Einkauf in einer von rund 12.000 teilnehmenden Einzelhandel-Filialen deutschlandweit zu begleichen. Das bedeutet, dass auch Autofahrer, die nur in Köln zu Besuch sind und dort falsch geparkt haben, ebenfalls im Supermarkt zuhause ihre Knöllchen beszahlen können. Das Pilotprojekt bleibt vorerst auf Bußgelder wegen Falschparkens beschränkt. Strafzettel für andere Ordnungswidrigkeiten müssen Autofahrer nach wie vor per Überweisung – online oder in einer Bankfiliale – bezahlen. Ob sich das nach einer erfolgreichen Testphase ändern könnte, ist bislang offen.  Mehr zum Thema: Per App Falschparker melden

Ratgeber
Parkplätze Rechts vor links gilt hier nicht

Große Aufregung um Fake-Knöllchen (im Video):

 
 

Strafzettel künftig im Supermarkt bezahlen

Die technische Infrastruktur, die das Bezahlen von Strafzetteln für Kölner Falschparker im Supermarkt seit Ende Juli 2020 möglich macht, stellt das Berliner Unternehmen Cash Payment Solutions über seinen Dienst "Barzahlen" bereit. Künftig wird auf dem per Post zugestellten Knöllchen hierzu ein Barcode zu finden sein, der dann an der Kasse beim Einkauf gescannt wird. Der gesamte Vorgang bleibt anonym, persönliche Daten stehen nicht auf dem Barcode. Auch das Vergehen und die Höhe der Geldstrafe bleiben darauf unerwähnt. Selbst auf dem Kassenzettel finden sich keine Hinweise, dass neben dem Einkauf auch für Verkehrssünden bezahlt wurde. Laut einem Sprecher bleibe der Verwaltungsaufwand für die Stadt Köln bei der Zustellung der neuen Knöllchen gleich.

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