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Geht auch ganz einfach:

Navigation: kostenlose Apps (Übersicht & Funktionen)

Routenplaner fürs Smartphone

Christina Finke
Inhalt
  1. Kostenlos vorinstallierte Navigations-Apps von Google & Apple
  2. Kostenlose Apps: Navigation und Funktionen in der Übersicht (Tabelle)
  3. Das passende Zubehör für Smartphone-Navigation
  4. Probleme mit Smartphone-GPS beheben
  5. Datenschutz: Apps zur Navigation nicht wirklich kostenlos

Eine Übersicht kostenloser Apps zur Navigation und deren Funktionen: Das sind die Alternativen zu Google Maps (Android) und Apple Karten (iOS)!

Vor allem für Autofahrer, die kein fest installiertes oder tragbares Navigationsgerät im Auto haben, lohnen sich (kostenlose) Apps zur Navigation mit dem Smartphone. Neben den vorinstallierten Lösungen Google Maps für Android-Geräte und Apple Karten für iPhones gibt es viele weitere Produkte – darunter durchaus empfehlenswerte Alternativen. Sie unterschieden sich in der Regel bei Menüführung, Kartendarstellung und Zusatzfunktionen, die bei einigen extra kosten. Andere Anbieter finanzieren sich über Werbung. Die AUTO ZEITUNG gibt eine Übersicht über kostenlose Apps zur Navigation, nennt deren Funktionen und erklärt, was Autofahrer bei der Nutzung beachten müssen. Mehr zum Thema: Kostenfalle Auto-Apps

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Das Urteil zu  Blitzer-App/Blitzerwarner auf Smartphones im Video:

 
 

Kostenlos vorinstallierte Navigations-Apps von Google & Apple

Viele Autofahrer nutzen zur Navigation die vorinstallierten und kostenlosen Apps von Google (Google Maps) und Apple (Apple Karten). Lisa Brack vom Portal "Chip.de" schätzt vor allem Google Maps als besonders gut ein. "Google Maps ist kostenlos und findet in den meisten Fällen die beste sowie schnellste Route", meint sie. "Das Programm ist aktuell und wird stets weiterentwickelt, bietet dazu neben der Navigation die umfangreichsten Infos." Denn neben der Routenführung für Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer oder Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs zeigt die App etwa auch Öffnungszeiten, Telefonnummern und Rezensionen von Geschäften und Restaurants an. Außderdem werden Nutzer über Staus oder Straßensperrungen informiert und erhalten gleichzeitig die Möglichkeit, diese zu umfahren. Ein weiterer Pluspunkt: Google hat seine App inzwischen auch offline-fähig gemacht. "Es kann lediglich einige wenige Regionen in der Welt geben, wo man mit kostenpflichtigen Navi-Apps und Offline-Paketen besser bedient ist", findet Brack. Das Programm sei so gut wie separate Navigationsgeräte. 

 

Kostenlose Apps: Navigation und Funktionen in der Übersicht (Tabelle)

AppOsmAndMaps.meHere WeGoWazeMagicEarth
Werbung?????
Echtzeit-Info?????
Offline-Karten?????
Besondersbegrenzte Anzahl kostenloser Karten-DownloadsFußgängern und Radfahrer erhalten Informationen über die Steigung des Wegesbindet Informationen von Partnern wie TripAdvisor, Bla Bla Car und Wikipedia einermöglicht Aufnahmen eigener Navi-AnweisungenKarten können mit eigenen „Points of Interest“ ergänzt werden
Positivpraktische Konfigurationsmöglichkeitenkomplett kostenlose Offline-KartenKarten werden lokal gespeichertCommunity-basierter AnsatzApp benötigt zur Navigation nur den Zugriff auf Speicher und Standort
NegativNutzerdaten gehen an Facebook & Googleerfasst unnötig viele Geräte-DatenInstallation des gesamten Kartenmaterials benötigt relativ viel Speicherplatzdauerhafte Speicherung der Standortdatenkeine Speicherung von Favoriten möglich

Die Auswahl der hier aufgelisteten Apps basiert auf den Downloadzahlen und Bewertungen in den App-Stores von Apple und Google. Berücksichtigt wurden die kostenlosen Basisversionen, verfügbar für Android- und iOS-Nutzer. Über die hier genannten Produkte hinaus, gibt es noch viele weitere komplett oder eingeschränkt kostenlos nutzbare Anwendungen mit ähnlichen Funktionen, wie etwa: Map Factor, NavMii, Scout, Sygic, TomTom GPS und mehr.

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Das passende Zubehör für Smartphone-Navigation

Wer sich für eine kostenlose App zur Navigation entschieden hat, sollte auch das passende Zubehör haben. So lässt sich bei der Verwendung einer passenden Halterung, in die sich das Smartphone klemmen lässt, etwa der Bildschirm besser sehen und das Gerät einfacher und sicherer bedienen – letzteres im Sinne der Sicherheit übrigens besser immer im Stand. Bei der Anbringung sollten Autofahrer darauf achten, dass das Sichtfeld nicht eingeschränkt wird. Auch die Integration mit dem Infotainmentsystems des eigenen Autos über Android Auto oder Apple Carplay kann praktisch sein. Entsprechend ausgestattete Fahrzeuge ermöglichen es so, das Handy-Navi über den größeren Bildschirm im Fahrzeug laufen zu lassen, was häufig auch die Bedienung vereinfacht. Darüber hinaus sollten Nutzer kostenlosen Apps zur Navigation daran denken, ein Ladekabel mit dabei zu haben: Oft saugt die Anwendung den Akku des Smartphones recht schnell leer. Und auch wenn seit 2017 innerhalb der EU keine Roaming-Gebühren mehr anfallen, sollten Nutzer mit geringem Datenvolumen weiterhin beachten, dass sich die Karten mit Hilfe vieler Apps abspeichern und dann offline abrufen lassen.

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Probleme mit Smartphone-GPS beheben

Wer bei der Navigation via kostenloser App mit Problemen – etwa bei der korrekten Anzeige des Standorts – zu kämpfen hat, kann den internen Kompass seines Smartphones kalibrieren. Die entsprechende Funktion finden Nutzer in der vorinstallierten Kompass-App ihres Handys, auch einige Navi-Apps bieten eine entsprechende Option. Um das GPS-Signal wieder ins Lot zu bringen, muss in der Regel eine Bewegung in Form einer liegenden Acht mit dem Smartphone in der Hand wiederholt werden – in den meisten Fällen drei Mal oder so lange, bis das Gerät kurz vibriert.
 

 

Datenschutz: Apps zur Navigation nicht wirklich kostenlos

Auch wenn zahlreiche Apps zur Navigation kostenlos zum Download bereitstehen, sollten sich Nutzer eines bewusst machen: In einigen Fällen bezahlen sie die Dienste der Anbieter zwar nicht mit Geld – dafür aber mit ihren Daten. Viele Apps funktionieren nämlich nicht ohne die Berechtigung, auf den Standort und weitere Nutzerinformationen zuzugreifen. Doch es birgt immer ein gewisses Risiko, sensible Daten wie das eigene Bewegungsprofil bei einem Online-Dienst zu hinterlegen. Daher sollten Nutzer von kostenlosen Apps zur Navigation die dazugehörige Datenschutzerklärung immer ganz genau und aufmerksam lesen bevor sie zustimmen.

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