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Maserati Levante Trofeo/GTS (2019): Erste Testfahrt Power-Levante mit Leidenschaft

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Mit den neuen Maserati Levante Trofeo und GTS (2019) möchte sich der Premiumhersteller aus der Masse der Luxus-SUV abheben. Ob ihm das gelingen kann, soll die erste Testfahrt klären!

Wenn im September 2019 die neuen Maserati Levante GTS und Trofeo zu Preisen ab 135.000 und 155.000 Euro an den Start gehen, rückt der Maserati für den Matsch an die Spitze seines Segmentes und lässt die Konkurrenz von AMG & Co weit hinter sich. Als Aufstiegshelfer agiert bei der ersten Testfahrt dabei niemand geringeres als die schnelle Schwester Ferrari, die aus Maranello einen 3,8 Liter großen V8-Motor nach Modena liefert. Wo für den V6 bisher bei 430 PS Schluss war, gibt es nun im GTS 530 und im Trofeo sogar 580 PS: "Nur der Jeep Grand Cherokee Trackhawk, der Lamborghini Urus und der Bentley Bentayga sind stärker", sagt Produktplaner Enrico Belli und zaubert noch einen weiteren Superlativ aus dem Ärmel: Auch innerhalb der Maserati-Palette wird der neue Maserati Levante Trofeo (2019) zum Alltime-Favorite: "Bis dato haben wir noch kein derart starkes Modell mit Straßenzulassung gebaut." Entsprechend gewaltig geht der in ferrarirot lackierte Motor unter der von neuen Nüstern durchbrochenen Haube zur Sache: Mit seinen 730 Newtonmetern Drehmoment straft er das Gesetz von der Trägheit der Masse Lügen und katapultiert den Levante in 4,1 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Und wer den rechten Fuß eisern stehen lässt, erlebt gleich den nächsten Superlativ: 300 km/h Spitze hat vor dem neuen Maserati Levante Trofeo (2019) ebenfalls noch kein Serienmodell von Maserati erreicht. Mehr zum Thema: Der neue Maserati Alfieri

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Neue Maserati Levante GTS und Trofeo (2019) auf erster Testfahrt

Mehr noch als die Leistung allerdings begeistert die Leidenschaft der neuen Maserati Levante Trofeo und GTS (2019) auf der ersten Testfahrt: Der Motor brüllt und grollt und kreischt mit einem Klangspektrum wie Luciano Pavarotti in seinen besten Jahren, er dreht leichtfüßig und lustvoll bis ans Limit. wer im neu programmierten Corsa-Modus unterwegs ist, der erlebt ein Auto, das so aufgeweckt ist wie sein Fahrer nach drei Tassen starkem Espresso. Alle Sinne sind geschärft, der Motor giert förmlich nach Gas. Der Allradantrieb lenkt so viel Kraft nach hinten, dass das Heck ganz leicht wird und eine wunderbare Eigendynamik entwickelt. Ja, nicht nur die Bremsen haben mehr Biss und das Fahrwerk mehr Härte, sondern auch die Lenkung ist direkter. Aber am besten steuert man den um drei Zentimeter tiefergelegten und deshalb eng mit der Straße verwachsenen Levante Trofeo mit dem rechten Fuß. Bei der Ausstattung geben sich die Italiener großzügig: Neue LED-Schweinwerfer, besonders bequeme Sitze mit extra viel Halt und wunderbar weichem Leder und elektrische Helfer für jeden Handgriff – wofür man sonst tief in die Tasche greifen muss, das ist hier Standard. Nur eine Option hätten sich die Italiener beim neuen Maserati Levante Trofeo und GTS (2019) sparen können: Das Soundsystem von Bowers & Wilkins, die Musik spielt schließlich unter der Haube!

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