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Geht auch ganz einfach:
Alle Tests zum Honda CR-V

Honda CR-V 1.5 VTCEC Turbo: Test CR-V mit Turbobenziner im Test

Klaus Uckrow
Inhalt
  1. Honda CR-V 1.5 VTCEC Turbo im Test
  2. Technische Daten des CR-V 1.5 VTEC Turbo
  3. Fazit

Der Honda CR-V 1.5 VTCEC Turbo stellt sich dem Test. Das SUV punktet vor allem mit einer umfassenden Sicherheitsaustattung – aber auch mit dem 1,5-Liter-Turbobenziner?

Der neue Honda CR-V 1.5 VTCEC Turbo ist da und steht im Test. Seit dem ersten CR-V vor 23 Jahren hat sich Honda den Ruf erarbeitet, zuverlässige und geräumige SUV zu bauen. Besonders beliebt waren die durchzugsstarken und sparsamen Dieselmotoren der Japaner, die sogar als "Engine of the Year" ausgezeichnet wurden. Doch jetzt drohen zum Start der fünften Generation des CR-V in Deutschland bei Fans des Selbstzünders lange Gesichter: Das Honda-SUV wird es bei uns nicht mehr mit Turbodiesel geben – eine Folge der Abgasdiskussionen. Einziges zunächst verfügbares Triebwerk ist hierzulande ein 1,5 Liter großer Vierzylinder- Turbobenziner, der es in Verbindung mit dem manuellen Schaltgetriebe auf 173 PS und 220 Newtonmeter Drehmoment, mit der stufenlosen CVT-Automatik (2700 Euro Aufpreis) auf 193 PS und 243 Newtonmeter bringt. Als Testwagen rollte der CR-V mit manuellem Schaltgetriebe, Allradantrieb und der luxuriösen Executive-Ausstattung zum Test nach Köln. Schon bei der ersten Inaugenscheinnahme präsentiert der neue Honda CR-V 1.5 VTCEC Turbo seine Stärken: Er ist noch geräumiger als das Vorgängermodell. Der um gut drei Zentimeter gewachsene Radstand kommt besonders den Fondpassagieren zugute, die eine üppige Beinfreiheit genießen. Auch der Laderaum hat mit maximal 1638 Liter Volumen leicht zugelegt. Ein doppelter Laderaumboden schafft beim Umlegen der zweigeteilt klappbaren Rücksitzlehne eine ebene Ladefläche von 1,85 Meter Länge. Die pfiffige Variabilität, für die Honda bei Civic oder Jazz bekannt ist, sucht man hier aber vergeblich.

Fahrbericht
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Honda CR-V Hybrid im Video:

 
 

Honda CR-V 1.5 VTCEC Turbo im Test

Dafür ist das neue Honda CR-V 1.5 VTCEC Turbo der erste CR-V, der mit sieben Sitzen geordert werden kann. Diese Option ist nur in der mittleren Lifestyle- Ausstattung verfügbar. Das ausklappbare Gestühl in Reihe drei sollte allerdings lediglich Kindern über längere Zeit zugemutet werden. Deutlich bequemer zeigen sich im Test die großen, mit Leder bezogenen Sessel der Executive-Ausstattung für Fahrer und Beifahrer. Zwar findet man nicht auf Anhieb eine passende Position, doch auch längere Fahrten enden schmerzfrei. An die Bedienung des Honda muss man sich ebenfalls erst gewöhnen. Das digitale Cockpit ist unübersichtlich, der Touchscreen klein und die Menüführung kompliziert. Dass man beim Starten die elektrische Parkbremse einschalten muss, nervt obendrein. Der so zum Leben erweckte Vierzylinder klingt brummig und enttäuscht Diesel-verwöhnte Fahrer durch seine zähe Leistungsentfaltung. Wer schnell beschleunigen will, muss am präzise geführten Schalthebel fleißig arbeiten. Sportlicher Fahrspaß kommt wegen der langen Übersetzung auch dann nicht auf. Der komfortabel gefederte Honda CR-V 1.5 VTCEC Turbo ist eher ein Gleiter, der beim entspannten Cruisen erstaunlich sparsam ist. Eile wird dagegen mit saftigen Express-Zuschlägen geahndet.

Neuheiten Honda CR-V (2018)
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Technische Daten des CR-V 1.5 VTEC Turbo

 
Klaus Uckrow Klaus Uckrow
Unser Fazit

Der Honda CR-V 1.5 VTCEC Turbo glänzt im Test mit zeitgemäßen Sicherheitsassistenten, guten Bremsen und noch mehr Platz als bisher. Der Turbobenziner gibt sich zwar recht sparsam, aber auch spaßarm. Er wirkt müde, will viel geschaltet werden und wird bei hohen Drehzahlen brummig.

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