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Honda CR-V (2018): Motor & Crashtest Honda CR-V im NCAP-Crashtest

Sven Kötter Testredakteur

Der Honda CR-V kam Ende 2018 auf den Markt. Erstmals wird das japanische SUV mit Hybridantrieb angeboten, während der Dieselmotor komplett gestrichen ist. Und: Crashtest-Ergebnisse!

Während die Japaner das Motorenangebot des Honda CR-V (2018) komplett umkrempeln, entwickelt sich das Design nur evolutionär weiter und wird an einigen Stellen gezielt nachgeschärft. Die ausdrucksstarke Front wirkt bulliger als bei seinem direkten Vorgänger. Die Seitenlinie verzichtet auf Spielereien, während das Heck mit zackigen Leuchten um Aufmerksamkeit buhlt. Radstand und Spur legen zu und sollen so mehr Platz im Innenraum ermöglichen. In Zukunft wird der CR-V optional auch als Siebensitzer angeboten. Der Kofferraum ist variabel gestaltet und nun erstmals mit einer freihändig bedienbaren Heckklappe ausgestattet. Die Öffnungshöhe ist variabel einstellbar, was bei niedrigen Decken von Vorteil ist. Das Cockpit ist den ersten Fotos nach übersichtlicherer und hochwertiger geworden. Die Instrumente sind digital ausgeführt. Die größte Neuerung hält der Motorraum bereit: Die Japaner statten ihr SUV erstmals mit einem Hybridantrieb aus. Das i-MMD-Hybridsystem (Intelligent Multi-Mode Drive) besteht aus einem Elektromotor, einem 2-Liter-Vierzylinder-Benziner mit Atkinson-Zyklus und Direktantrieb sowie einem seperaten Generator. Das System kommt ohne herkömmliches Getriebe aus, sondern hat stattdessen eine einzelne feste Übersetzung, die eine direkte Verbindung zwischen den beweglichen Komponenten herstellt. So ist eine reibungslose Drehmomentübertragung innerhalb des Hybrid-Systems des Honda CR-V (2018) möglich. Mehr zum Thema: Alle Neuheiten auf dem Genfer Autosalon 2018

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Honda CR-V (2018) im Video:

 
 

Honda CR-V (2018): Hybrid statt Diesel-Motor

Als weitere Motorisierung gibt es für den Honda CR-V (2018) lediglich einen 1,5 Liter großen Turbo-Benziner, den es vermutlich in mehreren Leistungsstufen geben wird. Der Diesel-Antrieb entfällt bei der neuen Generation komplett. Als Getriebe stehen eine manuelle Sechsgang-Variante und eine stufenlose CVT-Automatik zur Wahl. Zudem gibt es Allrad- oder reinen Frontantrieb. Die Bodenfreiheit wurde erhöht und beträgt im Allrad-Benziner nun bis zu 208 Millimeter, was die Geländetauglichkeit des neuen Japaners verbessern wird. Der Marktstart des Honda CR-V (2018) soll im Herbst erfolgen, Preise sind noch nicht bekannt.

Der Honda CR-V (2018) im Crashtest (Video):

 
 

Honda CR-V (2018) im Crashtest

Im Euro-NCAP-Crashtest erwies sich der Honda CR-V (2018) als sicher und holte die maximalen fünf Sterne. Besonders Erwachsenen Insassen genießen mit 93 Prozent einen besonderen Schutz in dem SUV. Doch auch Kinder und sind mit 83 Prozent noch ausreichend geschützt. Externe Verkehrsteilnehmer, beispielsweise Fußgänger und Fahrradfahrer, genießen einen 70 prozentigen Schutz. Auch die Sicherheitsausstattung, zu der die Assistenzsysteme gehören, erweisen sich mit 76 Prozent als sicher.

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