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Brabus 700/800 Widestar: Tuning für Mercedes-AMG G 63

Limitierte G-Klasse-Sondermodelle von Brabus

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Beim Brabus 700 Widestar ist der Name Programm: Per Software-Tuning treibt der Bottroper Tuner die Leistung des Mercedes-AMG G 63 auf deftige 700 PS. Mit dem Brabus 800 Widestar erstärkt die G-Klasse sogar auf unglaubliche 800 PS. Und: Der Geländewagen ist nun auch als limitierte "Shadow"-Edition erhältlich!

Der Brabus 700 Widestar dürfte einer der ersten getunten Mercedes-AMG G 63 zweiter Generation überhaupt sein. Und sein Erbauer ist kein geringerer als der Mercedes-Tuningspezi aus Bottrop – wer auch sonst? Die Ruhrgebietler nehmen sich den 4,0 Liter großen V8-Biturbo per Software-Update vor und treiben die Leistung von 585 auf 700 PS und von 850 auf 950 Newtonmeter Drehmoment. Brabus verspricht, dass die rasende Schrankwand in nur 4,3 Sekunden auf Tempo 100 und weiter auf eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h beschleunigt. Damit nimmt der Brabus 700 Widestar dem serienmäßigen Mercedes-AMG G 63 beachtliche 0,2 Sekunden beim Landstraßensprint ab und fährt in der Spitze 20 beziehungsweise fünf km/h (AMG Drivers Package) mehr. Wie gehabt, gibt der rustikale Geländewagen seine Kraft per Neungang-Automatik an den Allradantrieb weiter, wobei Brabus optional Schaltwippen anbietet. Doch damit nicht genug: Auf dem Genfer Autosalon 2019 setzte der Bottroper Tuner selbst noch mal einen drauf und trieb die Leistung mit dem Brabus 800 Widestar um weitere 100 PS in die Höhe. Mit 800 PS Spitzenleistung und einem maximalen Drehmoment von 1000 Newtonmeter sprintet der getunte Mercedes-AMG G 63 in 4,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Alle weiteren Modifikationen teilen sich Brabus 700/800 Widestar. Mehr zum Thema: Mercedes G-Klasse (2018) im Fahrbericht

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Mercedes-Tuning vom feinsten: Brabus 700/800 Widestar 

Damit der Brabus 700 Widestar und der Brabus 800 Widestar ihre Namen – mit Betonung auf "Widestar" – auch verdient haben, verpassen die Tuningspezis dem Mercedes-AMG G 63 einen satten Breitbau. Kotflügelaufsätze an Vorder- und Hinterachse schieben den Schwaben mächtig nach außen und schaffen Raum für bis zu 23 Zoll große Alufelgen – hier zu sehen sind die Monoblocks "Platinum Edition" mit 305er-Schluffen! Neue Front- und Heckschürzen schaffen einen fließenden Übergang zu den Radhäusern, von denen die hinteren mit einem gewaltigen Sportauspuff garniert weden. Die vierflutige Anlage mit Klappensteuerung mündet in je zwei Endrohren vor den Hinterrädern. Die "Coming Home"-Funktion ermöglicht, den Sound (erst) außerhalb der Nachbarschaft mit gutem Gewissen zu genießen. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Brabus 700/800 Widestar doch einmal ins Gelände geht, montiert Brabus LED-Zusatzbeleuchtungen am Dach. Die Passagiere räkeln sich derweil auf einer zweifarbige Lederausstattung.

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Brabus 800 als limitierte Shadow- und OPS-Edition

Mit dem Brabus 800 Shadow und dem Brabus Black OPS 800 hat der Mercedes-Tuner aus Bottrop Anfang Juni 2019 zwei limitierte Sondermodelle vorgestellt. Die getunten Mercedes-AMG G 63 werden wie auch der Brabus 800 Widestar vom 800 PS starken 4,0-Liter-V8-Biturbo angetrieben, der die Allradler innerhalb von 4,1 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt. Auch den satten Breitbau teilen sich die limitierten Editionen mit den Widestar-Modellen. Beim Brabus 800 Shadow, der in der Sonderlackierung "Gunmetal-Grey" vorfährt, wurde zusätzlich eine Sportauspuffanlage aus Edelstahl mit zwei Endrohren in schwarzen Chrom verbaut. Auch Widestar-Komponenten wie Kotflügelverbreiterungen und Schürzen an Front und Heck sind in glänzendem Schwarz gehalten. Hinzu kommen Sicht-Carbon-Elemente an Kühlergrillrahmen, Motorhaubenaufsatz und den LED-Zusatzscheinwerfern am Dach. Im Innenraum gibt es jede Menge schwarzes, hellgraues und rotes Leder und Alcantara. Der Brabus 800 Black OPS hingegen ist glänzend schwarz lackiert – mit Ausnahme einiger rot lackierter Elemente an Karosserie und Rädern. Neben Verbreiterungen umfasst der Karosserieumbau neue Schützen an Front und Heck. Hinzu kommen Leichtmetallfelgen im King-Size-Format (11Jx23), die ebenfalls in hochglänzend schwarz lackiert sind. Außerdem versieht Brabus die vorderen Rädern des Mercedes-AMG G 63 mit roten Pinstripes innen an zwei Speichen und roten Brabus-Schriftzügen. Im Innenraum dominiert schwarzes Leder, das mit roten Ziernähten kombiniert wird.

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