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Alle Infos zum Ford Mustang Mach-E

Ford Mustang Mach-E (2020): GT/Rally/Preis

Als Rally geht der Mach-E offroad

AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. Preis: Ford Mustang Mach-E (2020) ab 56.000 Euro
  2. Antriebe: Heck- & Allradantrieb (AWD), kleine & große Batterie (Reichweite) & GT
  3. Exterieur mit Mustang-Vibes (Maße)
  4. Interieur mit für Mustang-Verhältnisse großem Kofferraum
  5. Fünf Sterne im Crashtest
  6. Fahreindruck: Ford Mustang Mach-E in bester Mustang-Tradition

Das Elektro-SUV Ford Mustang Mach-E (2020) ist in den vier Varianten Mach-E, AWD, GT und Rally verfügbar. Die Reichweite beträgt bis zu 610 km. Wir zeigen den Innenraum, nennen den Preis, das Kofferraumvolumen und die Maße.

 

Preis: Ford Mustang Mach-E (2020) ab 56.000 Euro

Zum Preis ab 55.800 Euro (Stand: August 2023) hat der Ford Mustang Mach-E seit dem Modelljahr 2023 (Produktionsstart: 31. Oktober 2022) einen erweiterten Serienumfang, der unter anderem eine 360-Grad-Kamera, elektrisch anklappbare Außenspiegel mit Pony-Projektion auf den Boden und ein Panoramadach für die Mustang Mach-E GT-Variante vorsieht. Neu sind außerdem Funktionen wie die Amazon Alexa Built-In-Sprachassistenz sowie die zwei Außenfarben "Vapor Blue" und "Carbonized Grey". Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Ford Mustang Mach-E (2021) im Video:

 
 

Antriebe: Heck- & Allradantrieb (AWD), kleine & große Batterie (Reichweite) & GT

Der auf einer sogenannten Skateboard-Architektur aufgebaute Ford Mustang Mach-E (2020) ist mit zwei Batteriepaketen mit wahlweise 70 oder 91 kWh netto nutzbarer Kapazität und WLTP-Reichweiten zwischen 400 und 610 km verfügbar. In der Basis gibt es Heckantrieb und je nach Batterie 198 kW (269 PS) oder 216 kW (294 PS). Als AWD kommt er mit zwei Elektromotoren und 198 kW (269 PS) oder 258 kW (351 PS). So gerüstet, soll das E-SUV in 7,0 bis 5,8 s auf 100 km/h und in der Spitze auf elektronisch abgeriegelte 180 km/h fahren. Für alle Varianten mit Extended Range-Batterie (außer Mustang Mach-E GT) stieg die Anhängelast durch ein Software-Update von zuvor 1000 auf neue 1500 kg. Die maximale Dachlast beträgt 75 kg (mit Panoramadach: 65 kg).

Ford Mustang Mach-E GT

Ford Mustang Mach-E GT (2021)
Foto: Ford

Der Ford Mustang Mach-E GT (2021) zum Preis ab 77.300 Euro (Stand: August 2023) soll den sportlichen Anspruch des Mustang-Ablegers endgültig erfüllen. Zwei E-Motoren, die zusammen auf 342 kW (465 PS) und 830 Nm Drehmoment kommen und als Allradantrieb fungieren, katapultieren das E-SUV in nur 3,7 s auf Tempo 100 und eine elektrisch abgeregelte Spitze von 200 km/h. Die 91-kWh-Batterie (netto) steht derweil für eine Reichweite von bis zu 500 km (WLTP). Zur Ausstattung des GT gehören unter anderem ein adaptives Fahrwerk und große 20-Zoll-Felgen sowie im Interieur Sportsitze und ein eigenes Lenkrad. Zudem stehen für den GT zwei exklusive Lackierungen zur Verfügung.

Ford Mustang Mach-E Rally (2024)

Ford Mustang Mach-E Rally (2024)
Foto: Ford

Auf der IAA 2023 zeigte Ford eine neue Mustang Mach-E-Variante: den Ford Mustang Mach-E Rally. Und da ist der Name Programm, denn der Elektro-Crossover soll nicht nur auf festen, sondern eben auch auf rutschigen Untergründen Fahrspaß bereiten. Der zweimotorige E-Antrieb der GT-Variante erhält noch mehr Drehmoment (880 Nm). Der erstmals eingesetzte RallySport-Fahrmodus steuert eine besonders dynamische Abstimmung bei. Ein spezielles Fahrwerk mit MagneRide-Stoßdämpfern und entsprechend angepassten Federn erhöht die Bodenfreiheit um 20 mm. Abdeckungen für den Unterboden schützen die E-Maschinen gegen Schotter. Unter anderem weiß lackierte 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, optional erhältliche Schmutzfänger und ein imposanter Heckflügel im Stil des Ford Focus RS runden den aufregenden Auftritt ab. Den Ford Mustang Mach-E Rally (2024) gibt es in den Farben Grabber Blue, Shadow Black, Eruption Green und dem besonders auffälligen Grabber Yellow sowie Star White und das neue Glacier Gray an. Einen Preis nennt Ford noch nicht, die Auslieferungen starten im Frühjahr 2024.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur mit Mustang-Vibes (Maße)

Mit dem klassischen Mustang hat der Ford Mustang Mach-E (2020) auf den ersten Blick nicht viel gemein: Aus Sportwagen ist SUV (Maße: 473 mm Länge/1881 mm Breite/1624 mm Höhe) geworden, das aber in vielen Details die traditionelle Linie des Fastbacks zitiert. Die Haube ist länger als bei den meisten Konkurrenten und stärker konturiert, die hinteren Kotflügel sind weiter ausgestellt und natürlich glühen in den Rückleuchten drei Balken. Neu sind dagegen der hohe Bug mit dem geschlossenen Kühlergrill und die Türen, denen die konventionellen Griffe fehlen, weil sie mit Sensoren öffnen und entgegenspringen. 

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Interieur mit für Mustang-Verhältnisse großem Kofferraum

Ford Mustang Mach-E (2020)
Foto: Ford

Zum ersten Mal bietet der Innenraum eines Mustangs richtig Platz. Bei 4,71 m Länge und knapp drei Metern Radstand ist der Ford Mustang Mach-E (2020) natürlich viel geräumiger und damit der erste "Stang", in dem man auch hinten bequem sitzen kann. Von dem Kofferraumvolumen von 402 bis 1420 l und dem 81 l großen, auswaschbarem "Frunk" im Bug ganz zu schweigen. Dazu gibt es einen Innenraum, der einen riesigen Sprung nach vorne macht. Was so ein 15,5-Zoll-Display, das aufrecht vor dem ansonsten gähnend leeren Cockpit thront und nur von einem kleinen 10,2-Zoll-Bildschirm hinter dem Lenkrad flankiert wird, so alles ausmacht.

 

Fünf Sterne im Crashtest

Im Euro NCAP-Crashtest schlägt sich der Ford Mustang Mach-E (2020) gut. Das Ergebnis: fünf von fünf Sterne für das Elektro-SUV. Das Steckenpferd in puncto Sicherheit stellt dabei der Insassenschutz dar. Hier erreicht das Mustang-Crossover 92 Prozent. Beim Insassenschutz für Kinder beträgt das Ergebnis 86 Prozent der möglichen Punkte. Auch die Assistenzsysteme im Elektro-SUV machen eine gute Figur und erreichen 82 Prozent, nur der Müdigkeitswarner fällt negativ auf. Dieser muss manuell eingeschalten werden und fällt damit bei der Bepunktung heraus. Durch die bullige SUV-Front liegt der Fußgängerschutz mit 69 Prozent eher im Mittelfeld des Möglichen. Dennoch reicht es für den Ford Mustang Mach-E (2020) zum Top-Ergebnis im Crashtest.

 

Fahreindruck: Ford Mustang Mach-E in bester Mustang-Tradition

Als emotionales Elektroauto mit einem bewusst heckbetontem Fahrverhalten steht auch der Ford Mustang Mach-E in bester Mustang-Tradition und gibt sich auf der ersten Testfahrt keine Blöße. Allerdings ist er kein günstiges Vergnügen – das großartige Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Verbrenner-Ahnen hat er nicht geerbt. Und auch der GT trägt den Namen des Ponycars zurecht: Seine Leistungsdaten überzeugen und er vermittelt auf der ersten Testfahrt jede Menge Fahrspaß. Ausstattung und Verarbeitung sind dem recht hohen Preis angemessen. Bei der Fahrwerksabstimmung gibt es aber noch Nachholbedarf.
Von Sven Kötter & Klaus Uckrow

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